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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.03.2017, weltN24
„Welt“-Journalist Robin Alexander zeichnet in seinem neuen Buch die Asylpolitik der Kanzlerin nach. Dabei zeigt sich: Merkels Handlungen in der Flüchtlingskrise folgten keinem langfristigen Plan. Im Gegenteil. In seinem Buch „Die Getriebenen“ setzt der „Welt“-Journalist Robin Alexander (...) pauschalen Sichtweisen eine akribische Recherche entgegen. Detailliert zeichnet er die 180 Tage zwischen der Grenzöffnung für Flüchtlinge im September 2015 und der Schließung der Balkanroute sowie dem EU-Türkei-Deal im März 2016 nach. Alexander enthüllt, dass die Politik Merkels und ihrer Regierung entgegen der öffentlichen Darstellung keinem langfristigen Plan folgte, sondern von kurzfristigem Lavieren geprägt war. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
13.03.2017, swr aktuell
Frankreich will einen humanitären Korridor für Flüchtlinge aus dem Libanon öffnen. 500 besonders gefährdete Menschen sollen in den nächsten 18 Monaten ein Visum für Frankreich erhalten, teilte die französische Bischofskonferenz in Paris mit. Frankreich ist nach Italien der zweite EU-Mitgliedsstaat, der einen humanitären Korridor in den Libanon öffnet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Europäische Union, Europa
13.03.2017, souciant
Die ansteigende Nummer von Geflüchteten und Vertriebenen, die kürzlich auf 60 Millionen Menschen anstieg, ist ein Indikator für eine vielseitige, weltweite Krise. Aber für Politiker (...) stellt dies eine Möglichkeit da. Wie kann man seinen Feind besser schwächen als durch die Schwächung seiner Ressourcen, seiner Infrastruktur, und (...) seiner kulturellen Integration durch Zwang an humanitären Wertvorstellungen zu arbeiten, welche meist dann verkündet werden wenn es keinen beunruhigenden Bedarf dazu gibt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
13.03.2017, WeltN24
Anders als bisher bekannt, haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte bei den Verhandlungen über das Flüchtlingsabkommen der EU mit der Türkei konkrete Zusagen für ein legales Flüchtlingskontingent gemacht: Merkel und Rutte versprachen, jährlich 150.000 bis 250.000 syrische Flüchtlinge direkt aus der Türkei nach Europa zu holen. Der (...) Plan wurde am Folgetag den übrigen EU-Ratsmitgliedern als überraschender Vorschlag der Türkei präsentiert. Die Staats- und Regierungschefs stimmten dann im Abschlussdokument des Gipfels einer „freiwilligen Aufnahme aus humanitären Gründen“ zu. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland, Europäische Union, Europa
In Italien hängen die meisten der aus Libyen übers Meer kommenden Afrikaner fest, da die nördlichen Grenzen dicht sind. Die Massenflucht hält an. Gibt es Lösungen jenseits der Kapitulation? Es ist absurd, anzunehmen, man könne den Marsch Richtung Norden stoppen, indem man die Migranten auf libyschem Territorium festhält. Nur nach einer Stabilisierung Libyens kann man das Problem selbst angehen. Das wiederum erfordert eine Verpflichtung von ganz Europa, mit einer klaren Vision: Wir stehen vor einem Exodus, der nach einer globalen Antwort verlangt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Afrika
13.03.2017, Migazin
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt in der Flüchtlingskrise weiter auf die von Menschenrechtlern und Flüchtlingshelfern kritisierte Kooperation mit Staaten wie Libyen und der Türkei. Auch die EU insgesamt will an ihrer Linie in der Flüchtlingspolitik gegenüber Drittstaaten, die sich mit Merkels Linie weitgehend deckt, festhalten. Eine Abschlusserklärung vom Gipfel bekräftigte den Kurs, bei dem die Union auf eine deutliche Verringerung der Migration über das Mittelmeer durch die Zusammenarbeit mit Libyen und anderen afrikanischen Ländern, auf den EU-Türkei-Pakt und auf leichtere Abschiebungen setzt.Kritiker halten der EU allerdings vor, durch ihren Kurs die Lage der Flüchtlinge an vielen Orten zu verschärfen oder zumindest nicht so zu helfen, wie das möglich wäre. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
13.03.2017, linksunten.inymedia
Die Zahl der anerkannten Flüchtlinge in Deutschland hat sich im Jahr 2016 verdoppelt. Die Diskussion um zu wenige Abschiebungen bleibt ohne Grundlage. Wurden Ende 2015 noch rund 300.000 Menschen nach Grundgesetz, Genfer Konvention oder als Kriegsflüchtlinge geschützt, sind es Ende 2016 knapp über 600.000 Menschen. Hinzu kommt eine nur sehr leicht gesunkene Zahl von rund 153.000 Geduldeten(...) Die Zahl jener, die abgeschoben werden müssten, stieg degegen nur marginal von 49.000 Menschen Ende 2015 auf 54.000 Menschen Ende 2016. Die Linken-Abgeordnete Ulla Jelpke kritisierte, dass öffentlich immer wieder behauptet würde, die Zahl der abgelehnten Asylsuchenden steige rasant:„Das ist reine Augenwischerei, nicht die Zahl der Ausreisepflichtigen, sondern die Zahl der Schutzbedürftigen steigt. Die anstehende Aufgabe lautet also: Integration, nicht Abschiebung.“ Mehr lesen
Deutsche Medien beleuchten die Hintergründe der Migration aus Afrika zu selten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Danach berichten deutsche und europäische Medien „euro-zentristisch“ über die Flüchtlingsbewegungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Afrika
13.03.2017, Inforadio
Müde, deprimiert und maßlos enttäuscht: Für viele Flüchtlinge, die 2015 mit großen Hoffnungen nach Deutschland kamen, ist die Situation niederschmetternd. Von falschen Versprechungen krimineller Schlepper nach Europa gelockt, sitzen sie noch immer in Massen-Notunterkünften. Die Verfahren ziehen sich über Monate und Jahre. Doch solange sie nicht anerkannt sind, dürfen sie weder arbeiten noch Deutsch lernen. Anderen auf der Tasche liegen wollen sie aber erst recht nicht. Deswegen wollen nun viele wieder zurück in ihre Heimat - aber selbst das geht nicht mehr so ohne weiteres. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
12.03.2017, Breitbart
Der Österreichische Kanzler hat sich für eine Mittelkürzung als Strafe für EU- Mitgliedsstaaten ausgesprochen, die sich weigern Migrant*innen aufzunehmen- ungeachteet dessen, das sein eigenes Land eines der drei Länder ist, das seine Zuwanderungsquote ablehnt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
12.03.2017, Daily News
Die Türkische Küstenwache hielt 48 syrische Migrant*innen vom Erreichen der Griechischen Grenze ab, aber der türkische Außenminister sagte am Samstag dass der Migrationsdeal auf dem Spiel steht, sollten die türkischen Staatsbürger keine Visafreiheit erhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
12.03.2017, Express
Bewaffnete und maskierte bulgarische Bürgerwehren patrullieren an der türkischen Grenze mit dem Ziel Migrant*innen davon abzuhalten diese zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Osteuropa, Europäische Union
12.03.2017, Die Zeit
Jugendheime sollen Straßenkindern in Marokko eine Perspektive geben. Kritiker befürchten, dass die Regierung unbegleitete minderjährige Flüchtlinge abschieben will. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
12.03.2017, Tagesspiegel
Heute öffnet im Süden von Treptow Berlins erstes "Check in" – eine Art Erstaufnahmestelle für alleinreisende minderjährige Flüchtlinge. Das „Check in“, betrieben von der „SozDia Stiftung Berlin“, schließt eine Lücke, die es seit Monaten in Berlin gibt. Erstmals können nun 14- bis 18-Jährige zentral in den ersten Tagen ihres Berlin-Aufenthalts betreut werden. Durchschnittlich 100 solcher Jugendlichen kommen pro Monat in der Hauptstadt an. Mehr lesen
Seit Mitte 2016 erhebt die Bundesagentur für Arbeit (BA) Daten, die Aufschluss über die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen geben. Die Arbeitslosigkeit ist seitdem kontinuierlich gestiegen. Im Januar 2017 waren 178 000 Flüchtlinge arbeitslos gemeldet, gut ein Drittel mehr als noch im Juni 2016. Die Statistik zeigt außerdem, dass Frauen deutlich seltener mit Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert werden. Nur jede vierte geflüchtete Frau profitiert von der Förderung. Mehr lesen
12.03.2017, Luzerner Zeitung
In den USA haben mehr als 130 Aussenpolitik-Experten den von US-Präsident Donald Trump verfügten neuen Einreisebann verurteilt. Sie begründen dies mit Gefahren für die "nationale Sicherheit". In einem am Sonntag bekannt gewordenen Schreiben argumentieren die Unterzeichner, Trumps Einreiseverbot für Muslime - einschliesslich Opfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) - stärke die falsche Propaganda, wonach die USA "im Krieg mit dem Islam" seien. Muslimische Flüchtlinge und Reisende willkommen zu heissen, trage dagegen dazu bei, "die Lügen der Terroristen zu entlarven und ihrer verzerrten Sicht entgegenzutreten". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika, Weltweit
12.03.2017, Spiegel Online
Viele Kinder und Jugendliche aus Marokko, die alleine nach Deutschland kommen, sind Waisen oder stammen aus zerrütteten Familien. Jetzt überlegt die Bundesregierung, zwei Jugendheime in Marokko zu schaffen. In den Einrichtungen könnten nicht nur Straßenkinder untergebracht werden, sondern auch minderjährige Rückkehrer aus Deutschland. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, gestellt von der flüchtlingspolitischen Sprecherin Luise Amtsberg. Mehr lesen
11.03.2017, eddyburg
Am 2. Februar haben der italienische Premierminister und der libysche Premierminister Fayez al Serraj ein Abkommen unterzeichnet mit dem Ziel Migrant*innen daran zu hindern Europa zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europäische Union
11.03.2017, The Guardian
Nach Vorstandsvorsitzendem der größten Pflege und Adaptions Stiftung hat die Zentrale mehrfach Angebote von Pflegeeinrichtungen abgewiesen, die bis zu 100 geflüchtete Kinder pro Woche Schutz in Großbritannien geboten hätten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
11.03.2017, Berliner Zeitung
Manchmal ist es einfach Glück oder Pech, das den weiteren Lebensweg befördert oder einschränkt. Der RBB-Dokumentarfilm „Mohammad Mustermann – Deutschland, deine Flüchtlinge“ zeigt das am Schicksal von drei Flüchtlingen. Zwei Jahre lang begleitete der ARD-Korrespondent Matthias Deiß die Männer Mohammad Alabdulla und Nedal Abbas aus Syrien, und Abdalkhlig Ashaebi aus Libyen. Mehr lesen
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