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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.11.2006, Neues Deutschland
Nach Beobachtungen des UN-Hilfswerks für Flüchtlinge (UNHCR) findet in Irak ein »stiller Exodus« statt. Es sind meist Angehörige der gut gebildeten und noch vermögenden Mittelschicht, die fliehen. Mehr lesen
06.11.2006, Schweizer Fernsehen
Heute beginnt der Weltklimagipfel in Nairobi. Im Vordergrund steht die Hilfe für die stark vom Klimawandel betroffenen Entwicklungsländer, insbesondere Afrika. Laut einem neuen Bericht des UNO-Klimasekretariats (UNFCCC) könnte der Klimawandel Afrika schwer treffen. Angesichts eines erwarteten Anstieges des Meeresspiegels seien rund 30 Prozent der afrikanischen Küsten bedroht. Im Jahr 2025 könnten 480 Millionen Afrikaner zudem in Gebieten leben, in denen Wasser knapp ist. Mehr lesen
06.11.2006, Megawelle Canarias
Hauptthema für den Wahlkampf der Coalicion Canaria wird die Kontrolle der Zuwanderung sein. Das erklärte Paulino Rivero, Sprecher der Partei. Die CC sieht in den steigenden Zahlen von Nicht-Canarios eine Gefahr für Kultur und Identität des Archipels. Mehr lesen
Mit 10 Millionen Euro wird die kanarische Regierung im kommenden Jahr Entwicklungsprojekte in Afrika unterstützen. Das sind 4 Millionen mehr als in diesem Jahr. Laut dem Außenminister Miguel Ángel Moratinos, werden die Gelder hauptsächlich Ländern wie Senegal, Mauretanien, Marrokko und den Kapverdischen Inseln zugute kommen. Mehr lesen
Nachdem in den vergangenen 24 Stunden vier leere Pateras an den Stränden von Lanzarote gefunden wurden, hat die Guardia Civil 40 Afrikaner verhaftet. Nach Aussagen der Polzei befanden sich in den kleinen Holzbooten insgesamt bis zu 80 Immigranten. Seit sich die Suchaktionen der Frontexeinheiten auf große mauretanische Cayucos konzentrieren, kommen in den letzten Tagen immer häufiger kleine Pateras auf Fuerteventura und Lanzarote an, die vom Radarsystem nicht rechtzeitig geortet werden. Mehr lesen
05.11.2006, Kanaren Nachrichten
Drei Pateras wurden innerhalb der letzten 24 Stunden an verschiedenen Küsten der Kanaren Insel Lanzarote entdeckt, alle 3 Boote waren jedoch bereits verlassen, von den Imigranten fehlt jede Spur. Obwohl eines der Holzboote bereits vor der Ankunft vom Radar eines Patroulienbootes erfasst wurde, gelang es auch dieser Patera, unbemerkt an Land zu gelangen. Eine sofort eingeleitete Suchaktion, an der neben der Guardia Civil auch die Beamten der Policia Local beteiligt sind, blieb bislang erfolglos. Mehr lesen
05.11.2006, Der Spiegel
Die deutschen Behörden schieben Flüchtlinge ab, die aus dem Kosovo stammen - dort aber kaum Chancen auf ein menschenwürdiges Leben haben: die Ashkali und Kosovo-Ägypter. 10.000 von ihnen leben in Deutschland. Liberale Uno-Beamte im Kosovo, die sich querlegen, sind ihre größte Hilfe. Mehr lesen
05.11.2006, Associated Press
Frankfurt/Main (AP) Knapp zwei Wochen vor der Entscheidung der Innenminister über ein Bleiberecht für Flüchtlinge in Deutschland bahnt sich in der großen Koalition ein Kompromiss in der Ausländerpolitik an. Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) machte am Wochenende einen eigenen Vorschlag zu der mit der Union bislang heftig umstrittenen Frage einer Arbeitserlaubnis für die Betroffenen: Danach könnten eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis künftig zeitgleich erteilt werden. Mehr lesen
05.11.2006, Kölner Stadt Anzeiger
Madrid - Eine Gruppe von etwa 30 illegalen Zuwanderern hat in Spanien bei der Abschiebung in einem Flugzeug randaliert und den Piloten zu einer Notlandung gezwungen. Wie die Zeitung «El Periódico» berichtete, sollten die aus Guinea-Bissau stammenden Zuwanderer in ihr Heimatland abgeschoben werden. Mehr lesen
04.11.2006, taz
Um die Folgen der Klimaänderung zu bekämpfen, fehlt in Südafrika Geld - und politischer Wille, sagen Umweltschützer. Für viele Bauern im südlichen Afrika zählt Hoffen und Bangen auf ein gutes Erntejahr zum Alltag. Ihre Ausbeute hängt oft von sprunghaften, zyklischen Veränderungen des Wetters ab. Aber diese Perioden haben sich verändert. Ökologische Studien ergaben: Afrika steht vor einer Katastrophe. Der Kontinent erwärmt sich, das Klima wird extremer mit drastischeren Auswirkungen für die Bewohner. Mehr lesen
Entwicklungsministerin Heide Wieczorek-Zeul (SPD) fordert ein Umdenken in der Afrikahilfe. Erneuerbare Energien müssen auch den Ärmsten nutzen Mehr lesen
04.11.2006, St. Galler Tagblatt
Vom Erdöl profitieren Afrikas Arme wenig: Dieses Fazit zieht die Internationale Arbeitsorganisation aus einem Ländervergleich. Die Staaten Schwarzafrikas erleben gegenwärtig die bisher grösste Investitionswelle in die Erdölförderung. Die Mittel übersteigen die Entwicklungs- und Finanzhilfe, die diesen Ländern gewährt wurde, bei weitem. «Doch die Wirtschaft und mit ihr die Bevölkerung hat bisher kaum vom Öl profitiert»: Dieses Fazit zog Peter Peek von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) an einer Tagung in Genf... Mehr lesen
04.11.2006, 20minuten
Ab sofort können Amerikaner von der Couch aus illegale Einwanderer erwischen. Möglich macht es «Texas Border Watch» im Internet. Mehr lesen
03.11.2006, Kanaren Nachrichten
20 Afrikaner wurden gegen 04:00 Uhr am Morgen von der Besatzung des Guardia Civil Patroulienbootes 'Almirante Díaz Pimienta' kurz vor dem Leuchtturm von Maspalomas aus einem seeuntüchtigen Flüchtlingsboot gerettet. Mehr lesen
03.11.2006, der Standard
Die deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble hat bei einem Treffen mit seinem polnischen Amtskollegen Ludwik Dorn eine Vertiefung der Zusammenarbeit der Polizei beider Länder erörtert. Auch im europäischen Bereich werde eine Stärkung der Effektivität bereits bestehender Einrichtungen wie Europol angestrebt, sagte Schäuble am Freitag im südpolnischen Krakau vor Journalisten. Mehr lesen
03.11.2006, Spanien Bilder
In der Nacht zum Donnerstag haben afrikanische Immigranten versucht, von Marokko aus die zu Spanien gehörende Exklave Melilla zu erreichen. Von den zwanzig Flüchtlingen, die versuchten die Absperrungen zu überwinden, wurden vier Personen festgenommen. 16 Immigranten konnten fliehen. Mehr lesen
02.11.2006, Kanaren Nachrichten
Kanarische Inseln - Fünf Flüchtlingsboote mit insgesamt 96 afrikanischen Immigranten erreichen die Kanaren - In den letzten 48 Stunden kamen insgesamt 5 Pateras auf den Kanaren Inseln Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura an. An Bord der Holzboote befanden sich 96 afrikanische Flüchtlinge. Eines der Flüchlingsboote musste von einem Patroulienboot ca. 8 Seemeilen vor der Küste Fuerteventuras evakuiert werden. In das kleine, mit 38 Personen besetzte Holzboot war bereits Wasser eingedrungen, das seeuntüchtige Boot drohte zu kentern. Mehr lesen
02.11.2006, Deutschlandradio
Rupert Neudeck, der Gründer der Hilfsorganisationen Cap Anamur, sieht in Ruanda einen vielversprechenden Versuch, die Nation nach dem Genozid von 1994 auf ein neues Fundament zu stellen. Wichtig dabei sei, dass das Land und die Regierung dabei die Bevölkerung auch an den Regierungs- und den Landesgeschäften partizipieren lasse. Mehr lesen
02.11.2006, Spanien Anzeiger
Für Spanien stellen nicht nur die Flüchtlinge, die mit Booten illegal ins Land kommen, ein Problem dar. Ebenfalls problematisch ist der Zustrom von sogenannten Billig-Arbeitskräften, die überwiegend aus Bulgarien oder Rumänien stammen. Um diese Zunahme zu stoppen, will die spanische Regierung politische Maßnahmen ergreifen. Mehr lesen
02.11.2006, swissinfo
An einer internationalen Konferenz in Genf wurde offengelegt, warum Afrikas Erdöl-Boom Millionen von Menschen nicht aus der Armut hilft: wegen Korruption und schlechter Regierungsführung. Aktivisten pochen auf neue internationale Regeln, um transparente Strukturen und neue Jobs zu schaffen, damit auch die Ärmsten von den finanziellen Auswirkungen profitieren können. Mehr lesen
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