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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.11.2019, Deutsche Welle
Laut einer privaten Hilfsgruppe sind rund 200 Migrant*innen vor der Küste Libyens von einem italienischen Versorgungsschiff an Bord genommen worden. Welche Länder sie aufnehmen werden, ist noch unklar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
02.11.2019, Spiegel Online
Die neue Regierung in Rom könnte ein heftig kritisiertes Migrationsabkommen mit Libyen jetzt auslaufen lassen. Aber manche Kabinettsmitglieder*innen fürchten einen Gesichtsverlust Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
02.11.2019, Deutschlandfunk
Das deutsche Rettungsschiff „Alan Kurdi“ darf mit 88 Migrant*innen an Bord im süditalienischen Tarent anlegen. Mehr lesen
01.11.2019, ZEIT Online
Der türkische Präsident will Millionen Menschen aus Syrien zurück in ihre Heimat bringen. Der UN-Generalsekretär fordert, dass das "freiwillig und in Würde" geschieht Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten, Weltweit
01.11.2019, Euronews
Dehydrierte oder halberforene Migrant*innen, Rettungen auf kleinen Booten: eine Szene, die im Mittelmeer leider üblich geworden ist, die aber zunehmend auch im Ärmelkanal auftritt. Das letzte Mal am 24. Oktober, als die französische Küstenwache zwei Boote mit 30 Personen an Bord abfing. Unter ihnen waren die Ebrahimi, ein kurdisch-iranisches Paar mit drei Kindern , die zum zweiten Mal versuchten, die Grenze zu überwinden, um Verwandte jenseits des Ärmelkanals zu erreichen. Nach Angaben der französischen Behörden gibt es seit Anfang des Jahres 237 Versuche, das Vereinigte Königreich von Frankreich aus zu erreichen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europa
01.11.2019, Spiegel Online
Schnellere Verfahren, mehr Abschiebungen: Athen hat ein strengeres Asylrecht verabschiedet. Premier Mitsotakis kritisierte EU-Partner, die sich weigerten, "auch nur die kleinste Migrationslast zu teilen". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
01.11.2019, Tagesschau
In Bosnien-Herzegowina wird nach einem Standort für eine Flüchtlingsunterkunft gesucht, die 1000 Menschen aufnehmen soll. Doch im gesamten Land lässt sich nichts finden, obwohl der Winter Eile erforderlich macht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Osteuropa, Europa
31.10.2019, taz
Mustafa wurde nach Syrien abgeschoben und kam wieder zurück nach Istanbul. Weil er sich nicht mehr sicher fühlt, will er nun nach Europa flüchten Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten, Europäische Union, Europa
Die EU gibt 663 Millionen Euro für humanitäre Organisationen in der Türkei frei. Sie will damit den Flüchtlingsdeal mit Erdoğan retten. Mehr lesen
31.10.2019, Deutsche Welle
Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, hat sich nach dem Besuch von Lagern auf den Ägäis-Inseln entsetzt gezeigt. Unterdessen debattiert das griechische Parlament über ein strengeres Asylgesetz. Mehr lesen
31.10.2019, Tagesschau
Mit der Weigerung, Geflüchtete aufzunehmen, haben Ungarn, Polen und Tschechien 2015 gegen EU-Recht verstoßen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten im laufenden EuGH-Verfahren. Das könnte das Urteil maßgeblich beeinflussen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
31.10.2019, nau.ch
Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye protestierte gegen die seit fünf Tagen anhaltende Blockade ihres Rettungsschiffs «Alan Kurdi» vor Lampedusa. Mehr lesen
31.10.2019, Spiegel Online
Aus Seenot gerettete Migranten warten teils monatelang auf die Überstellung nach Deutschland. Die Dauer der Verfahren bewege sich "bisher zwischen vier Wochen und drei Monaten", schreibt das Bundesinnenministerium in seiner Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Einige der Migranten, die die Bundesrepublik aus Italien übernommen hat, mussten allerdings fast elf Monate warten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
31.10.2019, Die Wochenzeitung
Bomben, Folter, Bürgerkrieg: Die in Libyen festsitzenden Migrant*innen erleben Unvorstellbares – während die Welt wegschaut. Dieser Artikel bietet einen sehr guten Überblick über die Situation in Libyen. Das Leid der Menschen, die in Lagern festsitzen oder auf der Straße leben ist unglaublich, doch Erklärungen, dass diese Situation nicht mehr haltbar sei, bleiben nur symbolisch. Vor dem Hintergrund dieses Artikels wird deutlich, wie menschenverachtend die europäische Grenzsicherung ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
30.10.2019, InfoMigrants
Hunderte obdachlose Migrant*innen warten im Regen vor der Sammel-und Abflugstelle GDF geführt vom UNHCR in der libyschen Hauptstadt - ohne die Erlaubnis hineinzugehen. Sie wurden am Dienstag, am späten Nachmittag, aus dem Abschiebungshaftzentrum im Süden von Tripolis, Abu Salim, freigelassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
30.10.2019, euractiv
Die Europäische Kommission erwartet, dass die griechischen Behörden Anschuldigungen des türkischen Außenministeriums nachgehen. Aus Ankara hatte es zuvor geheißen, in Griechenland komme es zu Misshandlungen von Migrantinnen und Migranten sowie zu illegalen „Pushbacks“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
30.10.2019, WBOC
Hunderte Migrant*innen sind einem Lager an der Küste Libyens entkommen und haben sich sich um einen Standort der Vereinten Nationen versammelt. Sie berichten, dass ihnen für Wochen Nahrung versagt wurde. Rund 450 Menschen verließen das Lager Abu Salim am späten Dienstag. Zwei von ihnen berichten, dass sie gezwungen wurden Geld von ihren Famillien zu erbitten, um die Polizei für Essen zu bezahlen. Jene, die nicht zahlen konnten musssten hungern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
30.10.2019, SRF
Die EU-Staaten haben den Ausbau der EU-Grenz- und Küstenschutzbehörde Frontex auf 10'000 Beamte bis 2027 beschlossen. Die EU-Botschafter gaben bei einem Treffen in Brüssel grünes Licht für den schrittweisen Ausbau der Behörde, hiess es in EU-Kreisen. Die EU-Grenzschützer sollen die nationalen Behörden bei Abschiebungen unterstützen und in Drittstaaten zum Einsatz kommen. Mehr lesen
30.10.2019, Internazionale
Am 2. November wird die von der italienischen Regierung mit der Regierung von Tripolis am 2. Februar 2017 unterzeichnete Absichtserklärung Italien-Libyen über Migranten (Mou) automatisch verlängert. Trotz zahlreicher Berichte über Menschenrechtsverletzungen, die "unvorstellbaren Schrecken" (dokumentiert von den Vereinten Nationen 2018) in von der italienischen Regierung finanzierten libyschen Haftanstalten (Menschenhandel, Folter, sexuelle Gewalt, Vergewaltigung und Missbrauch aller Art) "von Beamten, Milizionären, die Teil bewaffneter Gruppen sind, und Menschenhändlern begangen wurden", hat die Regierung (...) beschlossen, das Abkommen nicht zu widerrufen, das automatisch um weitere drei Jahre verlängert wird. Gleichzeitig könnten jedoch einige Änderungen vorgenommen werden, an denen die Regierung und insbesondere der Außenminister Luigi Di Maio seit einigen Tagen arbeitet und die am 30. Oktober bekannt gegeben werden sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
30.10.2019, evangelisch.de
Die Seenotrettungsorganisation SOS Méditerranée dringt auf ein europäisches Programm zur Rettung von Bootsflüchtlingen. "Es darf kein Mensch im Mittelmeer ertrinken", sagte Geschäftsführer David Starke dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Und das Gute ist, es ist technisch möglich." Das habe die Operation der italienischen Marine und Küstenwache "Mare Nostrum" gezeigt, die 2013 und 2014 etwa 150.000 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet habe. "Die EU-Mitgliedsstaaten müssen Verantwortung übernehmen und Schiffe hinschicken", forderte Starke. Die derzeitige Situation sei nicht haltbar. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind in diesem Jahr bereits mehr als 1.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Mehr lesen
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