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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.10.2019, Tagesschau
Vor der italienischen Insel Lampedusa ist ein Flüchtlingsboot untergegangen, mehrere Menschen starben. Die Küstenwache sucht unter anderem mit einem Flugzeug nach den zahlreichen Vermissten - darunter auch Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
07.10.2019, ZDF
Die griechischen Behörden haben rund 570 Migranten*innen von der Insel Lesbos aufs Festland gebracht. Mit tausenden Geflüchteten ist das Lager Moria auf Lesbos vollkommen überfüllt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
07.10.2019, Süddeutsche Zeitung
Für Geflüchtete gibt es nur noch minimale Erfolgsaussichten im Kirchenasyl, in weniger als zwei Prozent der Fälle verzichtet das Bamf auf eine Abschiebung. Auch die Chance auf Familienzusammenführung in Deutschland für Geflüchtete, deren Angehörig*innen in Griechenland leben, ist drastisch gesunken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
06.10.2019, BR24
Die EU sieht es in ihrer Flüchtlingspolitik weiterhin als vorrangiges Ziel an, die Zahl der illegalen Einreisen zu senken. Allerdings sei es ebenso wichtig, Leben zu retten und legale Wege für Schutzbedürftige zu öffen, so EU-Flüchtlingskommissar Avramopoulos. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
06.10.2019, ZEIT Online
Der Innenminister fordert, die EU-Außengrenzen stärker zu kontrollieren. Dabei habe er die Unterstützung von Angela Merkel und Ursula von der Leyen. Mehr lesen
05.10.2019, ARD Mediathek
Im und vor dem Lager Moria auf Lesbos sei der Zustand wegen totaler Überfüllung "katastrophal", sagt Andreas Müller-Hermann, der dort Geflüchtete betreut. "So ein Lager dürfte es in Europa gar nicht geben." Mehr lesen
04.10.2019, The Guardian
Abd al-Rahman Milad, bekannt als Bija, nahm am 11. Mai 2017 an einem Treffen mit italienischen Beamten und einer Delegation der libyschen Küstenwache in Cara di Mineo, in Catania, einem der größten Aufnahmezentren für Migranten in Europa, teil. Die Anwesenheit von Bija wurde von der italienischen Zeitung Avvenire dokumentiert, die am Freitag eine ausführliche Untersuchung des Treffens veröffentlichte. In einem im Juni 2017 veröffentlichten UN-Sicherheitsbericht wurde Bija als blutrünstiger Menschenhändler beschrieben, der für Schüsse auf See verantwortlich ist und im Verdacht steht, Dutzende von Menschen zu ertränken. Er gilt als Anführer einer kriminellen Organisation, die im Gebiet Zawyah im Nordwesten Libyens, etwa 28 Meilen westlich von Tripolis, tätig ist. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
04.10.2019, reuters
Italien hat am Freitag ein Programm zur Beschleunigung der Ausweisung von Migrant*innen ohne Aufenthaltsrecht vorgelegt, wodurch die Zeit für die Entscheidung, ob ein Asylbewerber nach Hause zurückkehren muss, verkürzt wird. Die "Einwanderungsströme" trugen dazu bei, den Aufstieg der rechtsextremen Partei der italienischen Liga voranzutreiben, deren Führer Matteo Salvini während seiner Amtszeit als Innenminister bis August eine Razzia gegen die Ankünfte verhängte. Salvini schloss die italienischen Häfen für Migrant*innen-Rettungsschiffe und drohte den Wohltätigkeitsorganisationen, die sie betreiben, mit Bußgeldern von bis zu 1 Million Euro (1,10 Millionen Dollar), wenn sie versuchten, anzulegen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
04.10.2019, Süddeutsche Zeitung
Auch Erdoğans Plan, eine Million Syrer*innen aus der Türkei in eine "Sicherheitszone" in Syrien umzusiedeln, wurde angesprochen. Mehr lesen
04.10.2019, ZEIT Online
In Griechenland kommen wieder mehr Geflüchtete an. Die neue Regierung reagiert hart: Das Migrationsministerium wurde abgeschafft und Tausende sollen zurück in die Türkei. Mehr lesen
Der türkische Präsident Erdoğan möchte Geflüchtete in einem "Sicherheitsstreifen" in Syrien ansiedeln. Doch die EU könne keinen völkerrechtswidrigen Einmarsch auf syrisches Gebiet unterstützen, kommentiert SZ-Autorin Christiane Schlötzer. Mehr lesen
04.10.2019, Deutschlandfunk
Die italienische Regierung hat 13 Staaten in Afrika und Osteuropa zu sicheren Herkunftsländern erklärt. Mehr lesen
04.10.2019, Tagesschau
Gerade in den letzten wärmeren Wochen des Jahres erreichen mehr Geflüchtete die griechischen Küste. Die Helfer*innen sind überfordert, die Bevölkerung wütend auf die untätige Regierung. Mehr lesen
03.10.2019, ZDF
Die Zahl der Geflüchteten in Griechenland steigt. Warum kommen wieder mehr Migranten*innen und woher stammen sie? Die wichtigsten Fragen und Antworten Mehr lesen
03.10.2019, Süddeutsche Zeitung
Bei einer Sondersitzung zur Seenotrettung im EU-Parlament redet Kapitänin Carola Rackete den Verantwortlichen ins Gewissen. Es sei Zeit, dass die EU etwas unternehme. Am Dienstag haben die Innenminister das Wort. Mehr lesen
03.10.2019, euronews
An den Orten, an denen Migranten auf Entscheidungen warten, decken wir ein Ausmaß an Vernachlässigung in Bezug auf die Lebensbedingungen auf. Wir fragen, warum die humanitäre Organisation der Vereinten Nationen nicht die notwendige Handlungsfreiheit in Libyen hat, wenn die Mutterorganisation - die Vereinten Nationen - mit der Regierung in Tripolis zusammenarbeitet. Wir fragen, warum es an Transparenz in der Tätigkeit der Agentur mangelt, und wir sprechen mit einigen betroffenen Migranten und lassen sie ihre Geschichten erzählen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
03.10.2019, OÖNachrichten
Für eine schonungslose Abrechnung mit der Migrationspolitik hat Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete stehende Ovationen im Europaparlament in Brüssel erhalten. "Ich wurde empfangen wie ein Schiff, das die Pest nach Europa bringt", sagte Rackete am Donnerstag im Innenausschuss des Parlaments. "Es war schwer, eine EU-Bürgerin zu sein in diesen Tagen. Ich habe mich geschämt." Mehr lesen
02.10.2019, Deutschlandfunk
Die Türkei-Beauftragte Sinclair-Webb sagte in einem Beitrag für den Deutschlandfunk, die sogenannten freiwilligen Rückreisen seien möglicherweise nicht freiwillig. Man befürchte, die Polizei dränge die Menschen, der Ausreise zuzustimmen. Das wäre nichts anderes als die Abschiebung in ein Kriegsgebiet und verstoße klar gegen das Gesetz, denn die meisten Rückkehrer landeten in der umkämpften Provinz Idlib. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
02.10.2019, ZEIT Online
Die griechische Regierung will im Rahmen der geplanten Verschärfung der Asylgesetze erstmals sichere Drittstaaten festlegen, in die Geflüchtete abgeschoben werden können. Eine entsprechende "umfassende Liste" werde in Kürze vorgelegt, sagte der Vize-Minister für Migration, Giorgos Koumoutsakos, der Süddeutschen Zeitung. Mehr lesen
01.10.2019, Frankfurter Allgemeine
Bei der gefährlichen Überfahrt über das Mittelmeer sind seit Anfang des Jahres laut UN vermutlich mehr als 1000 Migranten und Flüchtlinge gestorben. Damit werde 2019 das sechste Jahr in Folge mit mehr als 1000 Todesopfern im Mittelmeer sein, teilte die Internationale Organisation für Migration der UN am Dienstag in Genf mit. Mehr lesen
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