Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.06.2007, Westfalenpost
Warschau. Unter vergeblicher Geheimhaltung startete gestern die "Operation Nautilus II" im östlichen Mittelmeer, mit deutschen, französischen, italienischen, griechischen und spanischen Polizei-Offizieren, Hubschraubern, Schnellbooten und Observationsflugzeugen. Es sind Dutzende Spezialisten, die geschult sind auf das Stoppen von Flüchtlingsströmen auf See. Mehr lesen
25.06.2007, SPIEGEL-tv
Fernsehbeitrag über den Einsatz der Küstenwache vor Teneriffa mit Bildern von Urlaubern, Empfang eines Flüchtlingsbootes auf hoher See, die Anlandung und ... die Bergung von Ertrunkenen. - Länge 2 Minuten 18 Sekunden. Mehr lesen
24.06.2007, Die Zeit
Unser Zuwanderungsgesetz ist eine Mogelpackung, weil es Einwanderung verhindert. Wir brauchen eines, das für Zuwanderung sorgt. 2005 kamen nur 900 ausländische Fachkräfte nach Deutschland – die Schweiz konnte im gleichen Jahr 13000 deutsche Fachkräfte gewinnen. Zuwanderung sollte vom Angst- zum Zukunftsthema werden, genau wie die Ökologie. Ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild würde es ermöglichen, die Grenzen gezielt für jene Einwanderer aufzumachen, die wir brauchen. Auch die politische Debatte würde rationalisiert: Statt der Alternative zwischen Gutmenschentum und Abschottung hätten wir endlich einen Streit um die richtigen Kriterien. Mehr lesen
23.06.2007, Basler Zeitung
US-Präsident George W. Bush hat in seiner wöchentlichen Radioansprache drastische Massnahmen gegen illegale Einwanderer angekündigt und damit für die geplante Reform des Zuwanderungsrechts geworben. Wer künftig illegal über die Grenze in die USA komme, werde nicht nur abgeschoben, sondern könne auch nie wieder einreisen, sagte Bush am Samstag. Die Sicherung der Grenzen stehe bei der Reform an erster Stelle, versicherte er seinen Landsleuten. Mehr lesen
22.06.2007, Megawelle Canarias
Im Kampf gegen illegale Immigration aus Afrika, will die künftige Regierungskoalition aus Partido Popular und Coalicion Canarias in Madrid eine Gesetzesänderung durchsetzten. Die Frist zur Feststellung der Identität soll von 40 Tagen auf 70 erhöht werden. Nach spanischem Gesetz muß die Identität eines Immigranten innerhalb von 40 Tagen festgestellt werden. Länger darf ein Immigrant nicht festgehalten werden. Legale Papiere werden danach aber auch nicht ausgestellt, so dass viele Immigranten in Spanien in einer so genannten Grauzone leben - Arbeitserlaubnisse werden nicht ausgestellt - Schwarzarbeit und Ausbeutung sind meist die Folge. Mehr lesen
22.06.2007, taz
Seit einiger Zeit sind wieder neue massive Wanderbewegungen auf dem Atlantik aus Westafrika in Richtung Kanaren zu verzeichnen. Am Montag und Dienstag wurden 192 Flüchtlinge in drei Booten auf der zu Spanien gehörenden Inselgruppe aufgenommen, nach 140 am Donnerstag vergangener Woche. Allein im Juni sind damit bisher über 1.000 Afrikaner auf Booten nach teils wochenlanger Ozeanfahrt auf den Kanaren gelandet; die Gesamtzahl für dieses Jahr liegt bei rund 4.500 Flüchtlingen. Mehr lesen
21.06.2007, Die Presse
Nachdem ihr Schiff auf dem Weg von Lybien nach Malta gesunken war, ertranken 22 Afrikaner im Mittelmeer. Mehr lesen
21.06.2007, Radio Vatikan
Papst Benedikt XVI. hat zu mehr Schutz für Flüchtlinge weltweit aufgerufen. Aus Anlass des Weltflüchtlingstags der Vereinten Nationen appellierte der Papst an Staaten und Bevölkerung Mehr lesen
21.06.2007, Kurier
Mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und den Grünen ist der Salzburger Landtag bereits das fünfte Parlament, das sich dafür ausspricht. Mehr lesen
21.06.2007, ORF
Fast jeder zehnte Einwohner Europas ist ein Zuwanderer. Deswegen sehen Experten die Notwendigkeit einer europäischen Migrationspolitik. Mehr lesen
21.06.2007, Südtirol online
Der Flüchtlingsstrom von Nordafrika nach Sizilien reißt nicht ab. Donnerstag früh wurde ein Boot mit 40 Flüchtlingen an Bord in den Gewässern südlich der italienischen Insel Lampedusa gestoppt. Unter den Immigranten befanden sich Frauen und Kleinkinder. Die Menschen wurden von der Küstenwache in ein Auffanglager auf Lampedusa gebracht, teilte die Polizei mit. Mehr lesen
21.06.2007, Basler Zeitung
Nach der Flüchtlingstragödie vor der Mittelmeerinsel Malta am Mittwoch sind am Donnerstag weitere vier Leichen im Meer gesichtet worden. Bereits am Mittwoch hatte die Küstenwache bis zum Abend sechs Tote geborgen. Lediglich vier illegale Immigranten überlebten den Untergang ihres Bootes, weil sie sich an zum Tunfischfang verwendete Käfige klammern konnten. Insgesamt sollen nach Aussage eines Überlebenden 26 Zuwanderer auf dem Boot unterwegs gewesen sein. Mehr lesen
20.06.2007, taz
BERLIN taz Am Mittwoch ist UNO-Weltflüchtlingstag. Der Verein "borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen" nimmt dies zum Anlass, sich erstmals öffentlich zu präsentieren. Er will zukünftig auf das Drama der Flüchtlinge an den Außengrenzen der EU aufmerksam machen und aufklären. Vor allem die Fluchtwege über das Mittelmeer und den Atlantik werden für Tausende von Flüchtlingen aus Afrika und Asien zur tödlichen Falle. Mehr lesen
20.06.2007, Neues Deutschland
Die Koalition der Unwilligen in der Europäischen Union steht: unwillig, irakischen Flüchtlingen Schutz und ihre Rechte zu geben. Karl Kopp, Europa-Referent von Pro Asyl, macht aus seiner Einschätzung der EU-Flüchtlingspolitik gegenüber Irakern keinen Hehl: »Schäbig«, lautet sein Urteil. Solidarität sei für die EU ein Fremdwort. Bis auf eine Ausnahme: Schweden. Jeder zweite irakische Flüchtling, der es nach Europa schafft, steuere Schweden an. Das habe einen simplen Grund: 80 Prozent der irakischen Flüchtlinge erhielten dort Flüchtlingsstatus und damit verbriefte soziale Rechte, so Kopp gegenüber ND. Kein Vergleich mit Deutschland. Mehr lesen
20.06.2007, Frankfurter Rundschau
Wir stehen heute vor einer der vielleicht größten Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Fast 40 Millionen Menschen sind weltweit heimatlos, weil sie vor Gewalt und Verfolgung fliehen mussten. Wahrscheinlich wird zukünftig die Zahl derer noch ansteigen, die ihre Heimatländer aus ganz unterschiedlichen Gründen verlassen. Viele von ihnen suchen aus wirtschaftlicher Not bessere Lebensperspektiven; Umweltprobleme und Naturkatastrophen spielen ebenfalls eine erhebliche Rolle. Andere werden gezwungen, aus zerfallenen Staaten voller Gewalt und Verfolgung zu fliehen. Es ist Zeit zu erkennen, dass wir vor nichts weniger als einem neuen Paradigma von Flucht, Vertreibung und Migration im 21. Jahrhundert stehen. Mehr lesen
20.06.2007, rbb online
Es ist Sommer - und das bedeutet für die südeuropäischen Küstenregionen, dass nicht nur Urlauber, sondern auch wieder zehntausende Flüchtlinge sich auf den Weg dorthin machen aus Afrika in Richtung Europa. Mehr lesen
20.06.2007, Jungle World
Während die Länder der EU im Kampf gegen »illegale« Einwanderung immer enger zusammenarbeiten, zeigt die Situation auf Malta, dass die totale Abschottung Europas unmöglich ist. Mehr lesen
20.06.2007, Junge Welt
Menschenrechtsorganisationen: EU ignoriert beim Flüchtlingsschutz Völkerrecht. Schäubles Staatssekretär lobt deutsche Ratspräsidentschaft Mehr lesen
20.06.2007, no-racism.net
Aufruf aus Marokko zum UN-Tag der Flüchtlinge am 20. Juni 2007. Das Nachfolgekomitee der Euroafrikanischen Nichtregierungs-Konferenz "Migrationen, Grundrechte und Bewegungsfreiheit" in Rabat erhebt darin erneut die bereits im Juli 2006 gestellten Forderungen. Mehr lesen
20.06.2007, Isla Canaria Net
Seit mehr als 4 Monaten warten 23 Immigranten, welche sich auf dem Flüchlingsfrachter 'Marine I' befanden, in einem Auffangglager in Nouadhibou auf Asyl in Europa - Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern