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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.02.2015, ORF
Italien drängt auf eine Ausdehnung des von der EU-Grenzschutzagentur Frontex koordinierten Mittelmeer-Einsatzes „Triton“. Wenige Stunden Seefahrt von Italien entfernt liege mit Libyen ein zugrunde gegangener Staat, aus dem 2014 145.000 Migranten abgefahren seien, sagte der italienische Außenminister Paolo Gentiloni. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
05.02.2015, Schweriner Volkszeitung
Mehr als eine Million Menschen in Syrien wurden vom Bürgerkrieg in den Libanon vertrieben – die Zustände in den Lagern sind katastrophal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
05.02.2015, Yahoo News
Budapest, Ungarn (AP) - Der Bürgermeister eines südungarischen Dorfes schlägt vor einen Zaun zu bauen, um die wachsende Zahl irregulärer Migranten, die die nahe gelegene Grenze zu Serbien überqueren, abzuhalten. Bürgermeister Laszlo Toroczkai schrieb auf seiner Facebookseite, dass Ungarn für den Zaunbau den EU Fond für Grenzschutz nutzen sollte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
05.02.2015, derStandard
Es ist das Land, in dem Mütter ihre Kinder "Hoffnung" nennen. Es ist das Land, in dem Kinder "lieber sterben würden, als nicht in die Schule zu gehen". Und es ist das Land, in dem 2,7 Millionen Menschen von ihrem Zuhause vertrieben sind. Die Demokratische Republik Kongo ist seit Jahrzehnten von Krieg um Land und Ressourcen zerrüttet und wird von der Weltgemeinschaft immer mehr vergessen. Die Regierungen des zentralafrikanischen Landes einigten sich immer wieder mit Rebellengruppen auf Waffenstillstände und Friedensverträge. Und immer wieder begannen die Kämpfe von Neuem. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
04.02.2015, Neocartographique
In 20 Jahren, von 1993 bis 2014, sind 30.000 Migranten bei dem Versuch in die EU zu gelangen gestorben oder gelten als verschwunden. Dies entspricht der Gesamtbevölkerungszahl einer Stadt wie Montbéliard, Biarritz, Périgueux, Palaiseau oder Dieppe. Ertrunken,erstickt, überfahren, verunglückt, vergiftet, auf einem Minenfeld explodiert, verhungert, verdurstet... Wir, wir Europäer, sind für das Massaker der Migranten mit verantwortlich. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
04.02.2015, Liberation
Aufgebrochen vom Irak, wo sie den sicheren Tod riskieren, die Türkei und Brasilien durchquert, hoffen sie nun das Frankreich ihnen Asyl gewährt. Sie haben eine Reise von mehr als 10.000 Kilometern hinter sich. Sie sind 16 irakische Jesiden, Männer und Frauen um die 30 Jahre alt, die aus Dörfern der Region Mossoul kommen, wo der IS seit letztem Jahr regiert. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europa
04.02.2015, Gebende Hände
21 Flüchtlinge aus Somalia hat die Polizei in einem italienischen Bus bei der Mautstelle Schönberg in Österreich aufgehalten. Die Somalier im Alter von 19 bis 30 Jahren zeigten gefälschte Reisedokumente vor. Sie werden zurück nach Italien abgeschoben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
04.02.2015, Kisa
Gestern, am 3. Februar 2015, war der letzte Tag des Flüchtlingslager in Kokkinotrimithia, wo seit dem 25. September 2014, syrische und palästinensische Flüchtlinge untergebracht worden sind, nachdem sie von einem Boot in der Nähe der Küste von Zypern gerettet worden sind. Die Regierung und die zuständigen Behörden trafen gestern in dem Flüchtlingslager ein und liessen den Flüchtlingen nur eine einzige und begrenzte Option bevor sie das Lager schlossen. Die Option/Lössung bestand daraus, dass sie jedem erwachsenem Flüchtling 500 Euro und jedem minderjährigem Flüchtling 200 Euro gaben und sie mit dem Bus, da das Lager geschlossen sein wird, zu einer Stadt ihrer Wahl fahren würden. Die Mehrheit der Flüchtlinge entschied nach Nicosia zu gehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
04.02.2015, Russia Today
Während Syrer weiterhin mit den Schrecken des Krieges und der Vertreibung konfrontiert sind, hat die Regierung Englands versagt ihren "fairen Anteil" an syrischen Flüchtlingen, die dringend humanitäre Hilfe brauchen, willkommen zu heißen, warnt ein vernichtender Bericht. Während Deutschland mit positiverem Beispiel vorangeht, indem es 30.000 syrische Flüchtlinge aufnimmt, haben andere europäische Staaten dabei versagt ihren Türen ausreichend zu öffnen, warnt Amnesty. England hat erbärmliche 90 Plätze angeboten, während Dänemark und Spanien 140 bzw. 130 anboten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
04.02.2015, Riforma
Lampedusa bleibt ein wichtiger Ort, um die Migrationsbewegungen im Mittelmeer zu verstehen. Seit November 2014 haben wir einer politischen Entwicklung zur Migration über See in Italien und Europa beigewohnt: von Mare Nostrum zu Mos Maiorum bis hin zu Triton, welches durch Frontex koordiniert wird. Eine Entwicklung die, wie schon von Beobachtern erwartet, negativ ist. Marta Bernardini von der Beobachtungsstelle Mediterranean Hope spricht mit uns darüber, wie sich die Situation auf der Insel Lampedus, die nun wieder mitspielt im Notstand der Ankünfte, verändert hat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
04.02.2015, StranieriinItalia
Der Minister der Immigration verkündet das Programm der neuen Regierung. "Die Verletzung der Rechte der Migranten gehört der Vergangenheit an". Mit Bezug auf die Einwanderung, verspricht die neue griechische Regierung, die von Alexis Tsipras geführt wird, sich von den alten Strukturen zu lössen und Reformen einzuführen, für ein Land, welches mehrmals angeklagt wurde wegen der Verletzung der Rechte von Migranten und Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
04.02.2015, Amnesty International
Ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt die menschlichen Schicksale, die sich hinter der Flüchtlingskrise in Syrien verbergen. Er erzählt die Geschichte von acht Menschen und Familien, die vor dem bewaffneten Konflikt geflohen sind und nun im Libanon, in Jordanien und im Irak um ihr Überleben kämpfen. Mehr lesen
04.02.2015, EurActivNetwork
Politische Unruhen, eine miserable wirtschaftliche Lage, Korruption und Arbeitslosigkeit regieren im Kosovo. Zehntausende Kosovo-Albaner kehren darum ihrer Heimat jährlich den Rücken – und reisen in eine gefährliche und ungewisse Zukunft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
04.02.2015, ANSA
Brüssel - 278.000 Migranten haben im Jahr 2014 die europäischen Grenzen illegal überquert, Zweieinhalbfach Mal mehr als im Jahr 2013 (107.000) und circa das Doppelte mehr als im Jahr 2011 (141.000), das Jahr des "Arabischen Frühlings". In Italien wurde die Ankunft von 170.757 Personen registriert. Diese Zahlen wurden von Frontex veröffentlicht. Der europäischen Grenzschutzagentur zu Folge ist dieser Anstieg infolge der fliehenden Menschen aus Syrien und Irak zu verzeichnen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union, Afrika
04.02.2015, Consumedia
Wie ist das Semester der italienischen EU-Ratspräsidentschaft mit Bezug auf Menschenrechte zu bewerten? "Enttäuschend" ist das Urteil von Amnesty International, wie Amnesty in seinem Analysebericht über die sechs Monate der italienischen EU-Ratspräsidentschaft mit Bezug auf die Umsetzung von Menschenrechten erklärt hat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
04.02.2015, Avvenire
Letztendlich musste sich Frontex der Realität stellen. Das Patrouillieren ausschliesslich innerhalb der 30 Meilen Zone vor der Küste droht zu ununterbrochenen tödlichen Unglücken von Migranten zu führen. Aus diesem Grund übernimmt Triton, die europäischen Operation, die Mare Nostrum ersetzt hat, stufenweise die Arbeitsmethoden der italienischen Operation, welche damals vehement von der europäischen Grenzschutzagentur angefechtet worden war. Mehr lesen
04.02.2015, APA OTS
Wien (OTS) - Das Asyl-Netzwerk Agenda Asyl kritisiert die mangelnde Bereitschaft, Betreuungsplätze für die besonders schutzbedürftige Gruppe der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (UMF) zu schaffen. Dadurch würden viele Jugendliche unterbetreut in den Bundesstellen monatelang hängen bleiben. Das mindere ihre Startchancen und führe auch immer wieder zu psychischen Problemen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
04.02.2015, La Voix du Nord
Calais - In den letzten Monaten stieg die Zahl der Minderjährigen unter den Migranten dramatisch an. In der Region um Calais sind es 500. Seit Saint-Omer, kümmert sich die Organisation France Terre d'Asile um die 15-18-Jährigen und bietet ihnen einen Unterschlupf. Lhassan et Pamir sprechen über ihre Arbeit. Sie haben Kinder gesehen, die sich bei den Stürzen von Lkws verletzt haben oder von verzweifelten Fernfahrern verletzt wurden. Sie haben Kinder gesehen, die die Hin-Rückrreise aus ihren Herkunftsländern mehrmals machten, todmüde, Ja, alles endet mit es schaffen oder mit Sterben. Wie bei drei Kindern im letzten Jahr. Mehr lesen
03.02.2015, Project Syndicate
London - Da ist etwas Verfaultes in der Debatte der Europäischen Union zu Migration. Die politischen Führer des Kontinents, paralysiert vom Aufstieg anti-migrantischen Populismus', kehren den hoffnungslos verletzlichen Menschen, die vor Krieg, Menschenrechtsmissbrauch und wirtschaftlichem Zusammenbruch fliehen, den Rücken zu. Angesichts der humanitären Krise im Mittelmeerraum, antwortete die EU mit dem Versuch eine Festung zu bauen. So hat sie unter anderem verstärkt in einen Grenzzaun zwischen der Türkei und Griechenland investiert. Mehr lesen
03.02.2015, Radio Bremen
Im Herbst 2014 ballten sich schon einmal Vorfälle mit unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen in der Hansestadt. Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) will kriminelle junge Flüchtlinge in geschlossenen Einrichtungen unterbringen lassen. "Aus meiner Sicht ist das nichts weiter als ein Akt der Hilflosigkeit", sagt Gundula Oerter, Beraterin bei der Flüchtlingsinitiative Bremen, über den Kurswechsel des Bremer Bürgermeisters. "Das geschieht jetzt auf Kosten der Betroffenen", sagt die Expertin, "ich würde das sogar als einen Verstoß gegen das Kindeswohl sehen." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
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