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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.01.2015, Passeurs d'hospitalités
In beiden Fällen wurden die Betroffenen nach ihrem abgewiesenem Asylgesuch in einem Abschiebegefängnis festgehalten. Der eine sitzt seit 2011 in einem Abschiebegefängnis, der andere seit 2013. In beiden Fällen hat das Gericht eine Aussetzung für den genauen Termin verfügt, bis zum 15. Januar diesen Jahres. Es wurde das unmenschliche und erniedrigende Verhalten Frankreichs missbilligt. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europa
21.01.2015, Kisa
Das Innenministerum hat erste Schritte veranlasst, um das Flüchtlingslager in Kokkinotrimithia zu schließen, in dem syrische Flüchtlinge leben, die im vergangenen September in den zyprischen Gewässern gerettet worden waren. Vergangenen Samstag entzog das Innenministerium sämtliche staatlichen Dienstleistungen von dem Flüchtlingslager (Polizei, Zivilschutz, medizinische Leistungen, Köche usw.). Derzeit wurde auch die humanitäre Hilfe und Dienste, von vor allem dem zyprischen Roten Kreuz, unterbrochen und beendet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa, Weltweit
21.01.2015, East Journal
Seit 2011 erfährt Bulgarien, das ärmste Land der Europäischen Union, einen steigenden Migrationszufluss. Die meisten Asylanträge werden von Syrern, aber auch Afghanen und Irakern gestellt. Die Grenzen mit der Türkei zu überschreiten stellt für viele, der erste Schritt nach Europa dar und sicherlich nicht der letzte Schritt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa, Europa
21.01.2015, Europe Online
Sofia - Das Parlament Bulgariens hat am Mittwoch ein Gesetz verabschiedet, um den Grenzschutzzaun an der Grenze zur Türkei zu erweitern, um den Zustrom von Migranten, die vor Konflikten und Armut fliehen, einzudämmen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
21.01.2015, Die Welt
Karlsruhe - Nach der Ablehnung ihrer Asylanträge sind 140 Flüchtlinge vom Balkan in ihre Herkunftsländer abgeschoben worden. Unter ihnen war auch eine siebenköpfige Roma-Familie aus Freiburg, wie heute ein Sprecher des Regierungspräsidiums Karlsruhe zu einem Bericht der «Badischen Zeitung» bestätigte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
21.01.2015, quicosenza
Brüssel - Einige Tage nach den tragischen Anlandungen an die kalabrische Küste, wird nun von zwei weiteren Toten im Meer berichtet und erst heute Nacht ist die Odyssee von weiteren 74 Männern zu Ende gegangen, einer von ihnen ist in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
21.01.2015, Amnesty International
Presseerklärung von ai zum Jahrestag des Unglücks vor Farmakonisi, bei dem durch eine Push-Back Aktion der griechischen Küstenwache 11 afghanische Flüchtlinge, 3 Frauen und 8 Kinder, starben und zur Einstellung des Ermittlungsverfahrens sowie der Einreichung einer Klage beim EGMR. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
21.01.2015, PatrasTimes.gr
Festnahmen im Süden des Hafens von Patras: Zwei illegale Migranten heute in den Nachmittagsstunden. Ein illegaler Migrant gestern nachmittag. Drei illegale Migranten, der Schmuggler und ein Mitarbeiter in den Abendstunden. Ein weiterer illegaler Migrant gestern in den Nachmittagsstunden. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
21.01.2015, Newsbomb.gr
Ein Schiff von FRONTEX, das in der Meergegend “Kouroudere” von Agio Konstantino Samos patroullierte, entdeckte ein maschinenbetriebenes Schlauchboot und mit der Hilfe eines Boots der Hafenpolizei wurden insgesamt 23 Migranten ohne gültige Papiere festgenommen, die in den Hafen Station Karlobasiou gebracht wurden. 19.01.2015 Mehr lesen
21.01.2015, Dimokratiki.gr
Zu einer 10jährigen Gefängnisstrafe hat gestern das (5 köpfige) Berufungsgericht der Dodekanesinseln den 50jährigen Palästinenser M.Y. sowie zu zwei Jahren die 40jährige Holländerin A.N. als Mitglieder einer organisierten Schmugglerbande von illegalen Migranten verurteilt. Vorgeworfen wurde ihnen die Beihilfe zur illealen Einreise sowie der Besitz und der Gebrauch falscher Reisedokumente. Mehr lesen
21.01.2015, IN.gr
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte Griechenland für unmenschliche Behandlung von vierzehn Migranten aus dem Iran, der Elfenbeinküste, aus Ägypten, Nigeria und China wegen der Missachtung des Artikels drei der EMRK. Die Betroffenen hatten am 2.3.2012 wegen ihrer Haftbedingungen und der Haftdauer Klage eingereicht, die abgelehnt wurde. Erst durch den EGMR wurde Griechenland jetzt zu der Zahlung von Schadensersatz verurteilt. Mehr lesen
20.01.2015, ijsberg magazine
Dieser Artikel beschreibt den Fluchtweg eines Syrers über Beirut, Istanbul, Athen nach Europa. In den letzten Jahren haben über 3 Millionen Menschen Syrien verlassen. Der Musiker Nabil ist vor dem Militärdienst in seiner Heimat geflohen und will zu seiner Frau, die in Portugal studiert. In Beirut sitzt er zusammen mit vielen anderen Flüchtlingen fest. Das kleine Land Libanon hat einen Viertel seiner Bevölkerung als Flüchtlinge aufgenommen. Nabil fühlt sich nicht mehr sicher, es gelingt ihm, mit dem Flugzeug nach Istanbul zu entkommen. Schließlich erreicht er über den Seeweg Athen, aber wie so viele andere syrische und afghanische Flüchtlinge sehen sie im krisengeschüttelten Griechenland keine Perspektiven für sich. Der Aufsatz handelt von der ausweglosen Situation von Syrern, aber auch Afghanen, Eritreern, Sudanesen, die aus ihren Heimatländern geflohen sind und nach Europa wollen. Mehr lesen
20.01.2015, France 24
UK Grenzmigranten und Asylsuchende in der nordfranzösischen Stadt Calais haben einer bekannten Rechtsgruppe berichtet, dass sie regelmäßig von der Polizei geschlagen und mit Pfefferspray attackiert werden, Beschuldigungen, die Rechtsvertreter in Frankreich kategorisch abstreiten. Migranten, viele von ihnen reisten von Äthiopien und Afghanistan mit dem Wunsch an die englische Küste zu gelangen, sagen die Polizei schlage sie mit Schlagstöcken, wenn sie versuchten auf LKWs zu elangen, aber genauso wenn sie durch die Straßen von Calais laufen, so der neue Bericht von Human Rights Watch. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
20.01.2015, Reuters
Beinahe vier Jahre dauert die Krise an. Die Menschen in der eingeschneiten Siedlung nahe der Grezne sagen, sie würde jede Art von Lösung zwischen den Kriegsparteien in Syrien begrüßen, damit sie nach Hause gehen können. "Hier leben Menschen ohne Heizmöglichkeit, manche verbrennen ihr Schuhe und sogar Zeltmaterial, um warm zu bleiben, " sagt Alo Abdulaziz, der besorgt ist, der Rauch vom verbrannten synthetischen Material habe die Leute im Camp krank gemacht. Ihr Leiden betont die menschlichen Kosten eines Konflikts, der beinahe die Hälfte aller Syrer vertrieben hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
20.01.2015, World Socialist Web Site
Die australische Regierung dankte und lobte heute öffentlich die Regierung von Papua Neu Guinea für die gestrige gewaltsame Attacke auf Asylsuchende, die an dem andauernden Hungerstreik im australischen Flüchtlingscamp auf Manus Island beteiligt sind. Schwer bewaffnete Sicherheitskräfte stürmten die Delta Anlage des Camps, wo sich protestierende Flüchtlinge verschanzt hatten. Berichten zufolge drangen die Sicherheitskräfte auch in die Oscar Anlage vor. Die Regierung von Papua Neu Guinea bestätigte, dass Polizisten während des Einsatzes anwesend waren, aber sie wäre nicht beteiligt gewesen. Allerdings tauchte Videomaterial auf, das Polizei oder Sicherheitskräfte bei den Unruhen zeigt, wie sie sich vorbereiten gewaltsam in die Delta Anlage vorzustoßen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Australien
20.01.2015, Amnesty International
Das Versagen der griechischen Behörden den Tod von 11 Afghanen, die im Meer ertrunken sind, angemessen zu untersuchen, zeigt die himmelschreiende Geringschätzung für die Gerechtigkeit der Opfer und ihrer Familien und verdeutlicht den kompromisslosen Ansatz gegenüber Asyl und Migration, so Amnesty International anlässlich des Jahrestages der Tragödie von Farmakonisi. Am 20. Januar 2014, verloren 11 Afghanen, darunter 8 Kinder, ihr Leben, als ihr Fischerboot in der Nähe der griechischen Insel Farmakonisi sank. Überlebende berichteten, sie seinen mit hoher Geschwindigkeit Richtung Türkei abgeschleppt worden. Die Behörden begannen mit einer Untersuchung der Tragödie. Seitdem sind 100 Schutzsuchende und Migranten bei der Überquerung des Ägäischen Meeres ums Leben gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
20.01.2015, Westdeutscher Rundfunk
In Schwerte sind die ersten Flüchtlinge in die umstrittene Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Außengelände des KZ Buchenwald eingezogen. Am Montag sind elf Flüchtlinge aus Ägypten, Guinea, Marokko und Bangladesch in dem Haus untergekommen. Wenn die übrigen Zimmer möbliert sind, sollen ihnen in der kommenden Woche weitere zehn Flüchtlinge folgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
20.01.2015, Human Rights Watch
Paris – Asylsuchende und Migranten, die in Armut in der Hafenstadt Calais leben erfahren, Berichten von Human Rights Watch zur Folge, Belästigung und Misshandlung durch die französische Polizei. Die der Organisation geschilderten Misshandlungen beinhalteten Schläge und Angriffe mit Pfefferspray und finden in Situationen statt, in denen Migranten und Asylbewerber in den Straßen laufen oder sich in Lastwagen verstecken in der Hoffnung nach Großbritannien zu gelangen. Mehr lesen
20.01.2015, ProAsyl
Heute hat ein Anwaltsteam mit Unterstützung durch PRO ASYL Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen Griechenland eingereicht. Drei Frauen und acht Kinder aus Afghanistan starben vor genau einem Jahr als ihr Boot im Schlepptau der griechischen Küstenwache sank. Was geschah am 20. Januar 2014? Wir haben die Fallakten analysiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
Heute hat ein Anwaltsteam Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen Griechenland eingereicht. Drei Frauen und acht Kinder aus Afghanistan starben vor genau einem Jahr am 20. Januar 2014, als ihr Boot im Schlepptau der griechischen Küstenwache vor der Insel Farmakonisi sank. PRO ASYL geht von einer völlig entglittenen Push-Back-Operation aus. In der Klageschrift wird vor allem eine Verletzung des Artikels 2 (Recht auf Leben) der Europäischen Menschenrechtskonvention geltend gemacht. Mehr lesen
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