Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.05.2007, El Aviso, Mallorca Anzeiger
Von Spanien nach Marokko in 25 Minuten – was heute noch Zukunftsmusik ist, könnte in zwanzig Jahren bereits Realität sein. Ingenieurbüros in Spanien, Marokko, Italien und der Schweiz arbeiten mit Hochdruck an einem der ehrgeizigsten Bauprojekte Europas: Einem unterseeischen Eisenbahntunnel vom spanischen Tarifa nach Tanger, Marokko. Dass auch afrikanische Immigranten den Tunnel verstärkt als Einreisekanal nach Spanien und somit Europa nutzen könnten, glauben die zuständigen Behörden nicht, im Gegenteil: Der Eisenbahnverkehr und auch die Ausgänge der Tunnel seien einfacher zu überwachen als der Fährverkehr, der die Strasse von Gibraltar bisher überquert. Mehr lesen
01.05.2007, Mittelbayerische
Illegale Zuwanderer aus Afrika scheinen die spanische Ferieninsel Mallorca als neues Einlasstor nach Europa entdeckt zu haben. In weniger als einer Woche gelangten zwei Boote mit nordafrikanischen Flüchtlinge auf die Mittelmeer-Insel. „Die Balearen werden zu einer festen Station auf den Routen der illegalen Immigration“, schlug die Lokalzeitung „El Mundo/El Día de Baleares“ am Dienstag Alarm. Mehr lesen
30.04.2007, fr-online
Experten fordern Möglichkeit zum Schul- und Arztbesuch. Alle Menschen sollen bei Krankheit versorgt werden, Kinder zur Schule gehen können - auch wenn sie ohne Aufenthaltsrecht in Deutschland leben. Das haben Fachleute bei einer Tagung im Landtag gefordert. Mehr lesen
30.04.2007, taz
Drei Flüchtlinge sind an den Strapazen der Überfahrt von Westafrika auf die Kanaren gestorben. Ihre Leichen befanden sich laut gestrigen Presseberichten in einem Boot, das der Küstenschutz vor Gran Canaria entdeckte. Die Beamten schleppten das Schiff mit etwa 80 Insassen an Bord in einen Hafen im Süden der Ferieninsel. Mehr lesen
30.04.2007, EuroNews
Die Europäische Union will Syrien helfen, den Zustrom von Flüchtlingen aus dem Irak zu bewältigen. Der zuständige EU-Kommissar Louis Michel sagte nach einem Treffen mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad in Damaskus, er habe technische Hilfe der Europäischen Kommission zugesagt. Es gehe aber weniger um direkte finanzielle Unterstützung, als um organisatorische Hilfe und Personal für konkrete Projekte. Mehr lesen
29.04.2007, Deutsche Welle
Afghanische Flüchtlinge leben in Angst. Jeden Tag droht die Abschiebung, denn die deutschen Landesregierungen lassen sich alle Hintertüren offen, um die hilfsbedürftigen Menschen nicht allzu lange erdulden zu müssen. Afghanische Asylanten in Deutschland sind derzeit verunsichert, weil die Lage in Afghanistan sehr instabil ist. Es gibt Fälle, in denen die Afghanen verzweifelt versucht haben, sich zu wehren, wie der rechtspolitische Referent der Nicht-Regierungs-Organisation Pro Asyl, Bernd Mesovic, erzählt: "Ein fünfunddreißigjähriger Afghane ist bei einem Abschiebungsversuch von der Flugzeugtreppe gesprungen und hat sich beide Beine gebrochen." Mehr lesen
29.04.2007, Kölner Stadt-Anzeiger
London - Internationale Musik- und Filmstars haben am Sonntag die Weltöffentlichkeit aufgerufen, das Leben hunderttausender bedrohter Menschen in der sudanesischen Region Darfur zu retten. «Die internationale Gemeinschaft muss ihre Untätigkeit beenden und endlich entschlossene Aktionen beginnen», heißt es in dem Appell, den auch die Schauspieler Hugh Grant, George Clooney, Thandie Newton und Don Cheadle unterschrieben. Im dem Konflikt, der vor vier Jahren offen ausbrach und bei dem die sudanesische Regierung nach UN-Angaben arabische Milizen gegen die eingesessene schwarzafrikanische Bevölkerung der Region einsetzt, sollen bislang etwa 200 000 Menschen umgekommen sein. Internationale Hilfsorganisationen geben die Zahl Not leidender Darfur-Flüchtlinge mit rund zwei Millionen an. Mehr lesen
29.04.2007, Spanien Bilder
Mit dem Anstieg der Temperaturen steigt auch die Zahl von afrikanischen Flüchtlingen an, die sich auf den gefährlichen Weg über den Atlantik machen, um die zu Spanien gehörenden Kanaren zu erreichen. Hier hoffen sie, mit dem Erreichen Europas ihr Glück machen zu können. Für drei Flüchtlinge war die Flucht in den erhofften Wohlstand, die Flucht in den Tod. Unmittelbar nach ihrer Ankunft starben drei afrikanische Flüchtlinge an den Strapazen der Überfahrt. Das Boot war am Samstag am Playa Arguineguin im Süden von Gran Canaria gelandet, an Bord waren 82 Menschen, darunter auch vier Frauen und zwei Kinder. Normalerweise sind es vor allem Männer, die die gefährliche Überfahrt wagen. Drei Flüchtlingen konnte nicht mehr geholfen werden, fünf weitere Immigranten wurden in ein Krankenhaus in Maspalomas gebracht. Mehr lesen
28.04.2007, Kurier, Österreich
Ganz in der Tradition der Innenminister Franz Löschnak, Karl Schlögl und Ernst Strasser setzt Günther Platter auf Ausländer-Halt-Signale. Im KURIER-Gespräch gibt Platter Asylwerbern die Schuld, dass ihre Verfahren so lange dauern: "Es gibt einen Missbrauch des Asylrechts, weil versucht wird, Verfahren bewusst zu verzögern. Mehr lesen
28.04.2007, Der Standard, Wien
Statt an Plänen für ihre Abschiebung festzuhalten, sollten vor Ort Anlaufstellen für die nach Innsbruck geflüchteten (ehemaligen) Straßenkinder aus Maghrebstaaten geschaffen werden. Das hat am Freitag eine Plattform des Sozialpolitischen Arbeitskreises (SPAK) und dem Projekt Fluchtpunkt (Arge Schubhaft) gefordert. Mehr lesen
28.04.2007, POLIXEA Portal
Ob Sterne-Generäle oder NASA-Forscher – Experten in den USA warnen die Politik vor den Folgen des Klimawandels. "Der Klimawandel ist eine Frage der nationalen Sicherheit", sagen die Militärs. Selbst in stabilen Regionen wie Europa werde der Klimawandel zu Spannungen führen, etwa durch verstärkte Zuwanderung aus direkt betroffenen Regionen in Nahost und Afrika. Die stärksten Alliierten der USA könnten angesichts einer solchen Entwicklung ganz auf den Grenzschutz konzentriert sein, heißt es in der Studie. Mehr lesen
28.04.2007, Wiesbadener Kurier
Bis 16. Mai müssen Ausländer mit unsicherem Aufenthalt einen Antrag auf Bleiberecht stellen, wenn sie nicht abgeschoben werden wollen. Das Sozialbüro informierte darüber, wer berechtigt ist, den Antrag zu stellen und welchen Ärger die Anträge im Main-Taunus-Kreis verursachen. Mehr lesen
28.04.2007, Spiegel Online
In Afrika, wo 85 Prozent der Bevölkerung von der Landwirtschaft und Viehzucht leben, können lokale Milchproduzenten ihre Milch nicht mehr verkaufen, weil die importierte Trockenmilch erheblich billiger ist. Der Grund liegt in der Subventionspolitik der EU. Auch die Fischer Afrikas leiden darunter. Einst fuhren sie hinaus aufs Meer und kamen zurück mit reicher Beute. Doch heute gibt es kaum noch etwas zu fangen. Die Gewässer vor Mauretanien und dem Senegal sind leergefischt - von großen Fabrikschiffen, die von Europa, Russland oder Japan aus in See stechen. Mehr lesen
28.04.2007, Basler Zeitung
Unmittelbar nach ihrer Ankunft auf Gran Canaria sind drei afrikanische Flüchtlinge an den Strapazen der Überfahrt gestorben. An Bord des Bootes waren insgesamt 82 Menschen, darunter vier Frauen und zwei Kinder. Sie gingen in der Nacht zum Samstag am Playa Arguineguin im Süden der Kanareninsel an Land. Die Rettungskräfte brachten fünf Flüchtlinge ins Spital nach Maspalomas, drei weiteren konnten sie nicht mehr helfen, wie ein Sprecher sagte. Mehr lesen
28.04.2007, tagesschau.de
Der große Nervenkitzel als "Illegaler": Mehrere hunderttausend Menschen versuchen jährlich, illegal von Mexiko aus die Grenze in die USA zu überqueren. Was sie treibt, ist die Flucht aus der Armut. Viele Dörfer in Mexikos Armenregionen sind heute fast menschenleer - wie das Dorf Alberto in der Nähe von Mexiko-Stadt. Die Zurückgebliebenen verdienen neuerdings ihr Geld mit einem Abenteuerpark der ungewöhnlichen Art: Hier darf man erleben, wie es ist, als Illegaler in die USA zu fliehen. Mehr lesen
27.04.2007, Isla Canaria Net
Flüchtlingsboot mit 66 Immigranten an Bord erreicht Teneriffa - Zwei Afrikaner bezahlten die Reise nach Europa mit ihrem Leben - Ein Cayuco mit 66 Immigranten an Bord erreichte am Abend des gestrigen Mittwochs (25.April) den Süden der Kanareninsel Teneriffa. Gegen 22:30 Uhr erreichte das Flüchtlingsboot den Strand von Archile im Gemeindegebiet San Miguel de Abona. Mehr lesen
27.04.2007, Basler Zeitung
Fast 90 schiffbrüchige Afrikaner sind vor der Küste Mauretaniens von einem spanischen Fischerboot gerettet worden. Fast ein Viertel der Flüchtlinge musste unter anderem wegen Unterkühlung auf einem Lazarettschiff behandelt werden, mindestens einem wurden wegen schwerer Erfrierungen Finger amputiert. Ein Afrikaner war bereits während der Überfahrt gestorben, ein anderer starb kurz nach der Rettung am Dienstag, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Mehr lesen
27.04.2007, kipa-apic.ch
Zur Erinnerung an ertrunkene Migranten vor den Küsten der Kanaren will die katholische Kirche am Strand von Las Palmas auf Gran Canaria 6.000 Kerzen entzünden. "Wir möchten am Montag an jeden Afrikaner erinnern, der in den vergangenen Jahren bei der gefährlichen Reise ertrunken ist", sagte der Mitorganisator der Aktion, Juan Carlos Medina, am Donnerstag der Katholischen Nachrichten-Agentur in Las Palmas. Mehr lesen
27.04.2007, krone.at
Die griechische Küstenwache hat am Donnerstag 145 Bootsflüchtlinge vor der kleinen Kykladeninsel Kea aus stürmischer See gerettet und vier mutmaßliche Schlepper an Bord festgenommen. Unter den Geretteten waren auch 15 Kinder. Wie die Küstenwache mitteilte, wurde das 25 Meter lange, überfüllte Flüchtlingsboot von Schnellbooten ins Schlepptau genommen und in den mittelgriechischen Hafen von Lavrion rund 80 Kilometer östlich von Athen gebracht. Mehr lesen
27.04.2007, südtirol online
Das Europaparlament hat am Donnerstag die Schaffung von Soforteinsatzteams zur besseren Kontrolle der EU-Außengrenzen beschlossen. Die Abgeordneten stimmten mit großer Mehrheit einem entsprechenden Kompromiss der EU-Innenminister von der Vorwoche zu. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern