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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.03.2017, Corriere della sera
Ein Gipfeltreffen in Rom zwischen europäischen Partner*innen und nordafrikanischen Staaten ist geplant, um die "Flüchtlingskrise" mit Kontrollzentren kontrollierbar zu machen. In erster Reihe sitzen Italien, Deutschland un Frankreich. An diesem Vorhaben arbeitet Maro Minniti in Kohärenz mit den Abmachungen, die bereits im Februar mit dem libyschen Staat unter Fayez Sarraj getroffen worden sind. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Afrika
08.03.2017, il post
Wer einen Asylantrag stellt, wird dazu gezwungen in einem Camp für Geflüchtete zu leben bis das Verfahren abgeschlossen ist. Sie werden somit Gefangene des Staates. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Osteuropa
08.03.2017, Il messaggero
Am Treffen von Malta Anfang Februar schien die Abmachung, Migrant*innen in Libyen zu stoppen, in trockenen Tüchern zu sein. Aber seitdem ist fast nichts geschehen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
08.03.2017, neues deutschland- Sozialistische Tageszeitung
Vor einem Jahr wurde Balkanroute für Geflüchtete auf dem Weg nach Europa geschlossen.Die Sperrung der Balkanroute hat den Flüchtlingszustrom aus der Türkei über Griechenland nach Mitteleuropa weitgehend zum Erliegen gebracht. Aber Zehntausende Migranten harren in griechischen Lagern unter teils unwürdigen Zuständen aus. »Erfreulich ist, dass keine Menschen, wie vor zwei Jahren, im Meer zwischen der türkischen Ägäisküste und den griechischen Inseln ums Leben kommen«, sagt ein Offizier der Küstenwache. Nicht erfreulich ist, dass Schleuser weiter gute Geschäfte mit der Not machen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
08.03.2017, L'Unione Sarda
"Wir sind nicht die ersten der Klasse, aber wir akzeptieren auch keine Lektion". Der Premier Paolo Gentiloni äußert sich heute entschieden im Senat am Tag vor dem Besuch in Brüssel bei der Europäischen Kommission. Mehr lesen
08.03.2017, Giornale di Sicilia
Palermo: Der Europäische Rat kritisiert Italien im Umgang mit der Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Migrant*innen. In einem Bericht wird festgestellt: "das Rechtsschutzsystem für unbegleitete minderjährige Migrant*innen funktioniert nicht in Italien. Die Hotspots, in denen sie gezwungen werden lange Zeit zu überbrücken, sind nicht geeignet, um ihre Bedürfnisse abzudecken". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
08.03.2017, Salzburger Nachrichten
Mit der steigenden Zahl von Geflüchteten, die über die Mittelmeerroute nach Italien kommen, wächst auch die Anzahl unbegleiteter Minderjähriger. 1.670 alleinreisende Minderjährige erreichten in den ersten beiden Monaten des Jahres 2017 Italien. Im gesamten Jahr 2016 trafen 25.846 Minderjährige im Land ein, doppelt so viele wie im Vorjahr, wie das Innenministerium am Mittwoch in Rom mitteilte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
08.03.2017, Deutschlandfunk
Der CSU-Europaparlamentarier Markus Ferber hat die Pläne Ungarns zur Internierung von Geflüchteten kritisiert. Ferber sagte im Deutschlandfunk, Geflüchtete dürften "nicht wie Verbrecher" untergebracht werden. Das entspreche "überhaupt nicht den internationalen Standards". Ferber forderte mehr Möglichkeiten für die EU, um gegen Rechtsverstöße vorzugehen. Zurzeit bleibe als Strafmaßnahme nur der Entzug des Stimmrechts im europäischen Rat. Das erscheine ihm in diesem Fall aber zu hart. Besser sei die Kürzung von Fördergeldern. Das sei "die einfachste Sprache, die von allen verstanden wird". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
08.03.2017, Huffington Post
Österreichs Bundeskanzler Christian Kern fordert, Ländern, die keine Flüchtlinge aufnehmen, EU-Mittel zu streichen. Ausgerechnet die Staaten, die die meisten EU-Gelder bekommen, nehmen kaum oder gar keine Migranten auf. Dazu gehören zum Beispiel Polen, Tschechien und Ungarn Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
08.03.2017, International Organization for Migration
IOM berichtet, dass 19.384 Geflüchtete Europa über das Meer bis zum 5. März diesen Jahres erreicht haben. 80% davon kamen in Italien an, der Rest über Spanien und Griechenland. Zum Vergleich, 138.524 kam in den ersten 65 Tagen in 2016 an. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
08.03.2017, Reuters
Gefechte zwischen rivalisierenden Schmuggler-Banden an der libyschen Mittelmeerküste kostete das Leben von 22 Menschen, laut berichten der International Organization for Migration am Dienstag. Die Toten sind Schwarzafrikaner*innen und deswegen vermutlich Geflüchtete und keine Schmuggler, laut Aussagen des IOM Pressesprecher Joel Millman. Hinzu gab es mehr als 100 Verletzte, laut Informationen von Kolleg*innen in Libyen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
Mehr als 100 aus Seenot gerettete Migranten sind am Mittwoch an Bord eines Frachters im Hafen der westgriechischen Hafenstadt Patras eingetroffen. Die Besatzung des unter der Fahne Maltas fahrenden Schiffes "Gagliarda" hatte die Menschen am Vortag im Ionischen Meer zwischen Griechenland und Italien entdeckt und aufgenommen. Das Flüchtlingsboot trieb herrenlos dahin. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
08.03.2017, EurActiv
Bei einem Treffen mit dem EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos und den EU-Außenministern wiederholte der ägyptische Außenminister Sameh Schukri die Position Kairos, keine Auffanglager in Ägypten errichten zu wollen. „Flüchtlinge und Migranten können sich frei bewegen und genießen dieselben Dienstleistungen wie ägyptische Bürger“, so Schukri. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
08.03.2017, RPOnline
Bei der AfD stoßen Ungarns Pläne zur Internierung von Asylbewerbern auf große Zustimmung. "Ungarn geht mit dieser Lösung den einzig richtigen Schritt in der aktuellen Situation", sagte Parteichefin Frauke Petry am Dienstag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
08.03.2017, lastampa.it
Italien "kann es nicht alleine schaffen" die "Migrationsflüsse" zu bewältigen. Zum Einem, weil sie riesig sind (2016 mehr als 180.000, davon 25.000 unbegleitete Minderjährige), zum Anderem, da das derzeitige italienische System viele "Schwächen" aufweist. Es handelt sich um einen Bericht des Europarates, der die Mängel des Systems in Italien aufzeigt, indem es sich auf die Abläufe der Identifizierung, der Unterbringung und Organisierung der Rückführungen richtet. Mehr lesen
Ungarn hat entschieden, Flüchtlinge künftig in Transitzonen unterzubringen, damit hat das Land den Rubikon überschritten, kommentiert Terrance Albrecht. Das Land schade so nicht nur sich selbst, sondern auch Europa. Das trojanische Pferd des Terrorismus, wie Regierungschef Viktor Orbán die Migration bezeichne, sei nicht die Flüchtlingsbewegung, sondern seine Politik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
07.03.2017, ilsole24ore.com
«Nach dem Abkommen mit Libyen strebt die Regierung ein weiteres wichtiges Ziel an - ein Abkommen mit dem Niger, welches im Süden an Libyen grenzt und ein Haupt-Transit-Land für diejenigen ist, die in Libyen vom Horn von Afrika ankommen. Wenn wir es schaffen dieses Abkomemn zu schließen, helfen wir uns selbst und Libyen den Transit zu regeln». Dies bestätigte der Außenminister Angelino Alfano am Rande eines Treffen mit dem Interkonfessionalem Ausschuss (Coordinamento Interconfessionale) 'Noi siamo con voi' im italo-arabischen Zentrum Daar al Hikma von Turin. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Afrika
07.03.2017, ansa.it
Demonstrationen im Europaviertel in Brüssel, um von den europäischen Regierungen die versprochenen Verpflichtungen zur Relocation aus Italien und Griechenland einzufordern. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
07.03.2017, repubblica.it
"Bis Ende des Monats" werden zwei weitere Hotspots "in Messina und in Mineo" hinzukommen zu denen von Lampedusa, Pozzallo, Trapani und Tarant. So der Polizeipräsident Franco Gabrielli im Laufe der Anhörung der Migrant*innen-Kommission. Mehr lesen
07.03.2017, The Guardian
Die europäische Mitgliedsstaaten haben weniger als 10% der 160.000 versprochenden Geflüchteten in Sicherheit von überfüllten Flüchtlingslagern in Italien und Griechenland aufgenommen. Dies führte die Europäische Kommission dazu "keine weiteren Ausreden" zu akzeptieren. Gerade mal 13.546 Relocations wurden bis jetzt ausgeführt, 3.936 aus Italien und 9.610 aus Griechenland. Nur zwei Mitgliedsstaaten, Malta und Finnland, sind ihre Verpflichtungen nachgegangen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
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