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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.09.2016, fr-online.de
Durch die Flüchtlingskrise sollen aktuell in Deutschland mehr als 300.000 minderjährige Flüchtlinge leben. Daher fordert die GEW mehr Lehrer und Lehrerinnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
28.09.2016, ansa.it
Druck von der EU gegenüber Italien: "Die Spitzenwerte bei den Ankünften in den letzten Monaten" in Italien - so liest man im Dokument zu Relocation und Wiederansiedlung der EU-Kommission - "haben gezeigt, dass die derzeitige Kapazität von 1.600 Plätzen in den 4 aktiven Hotspots (Pozzallo, Lampedusa, Trapani und Tarant) nicht ausreichend ist. Italien sollte die Eröffnung weiterer bereits angekündigter zusätzlicher Hotspots beschleunigen." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
28.09.2016, zeit.de
Die Situation auf Lesbos ist nicht auf griechisches Versagen zurückzuführen. Viele EU-Staaten verweigern noch immer die sehr lange versprochene Unterstützung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
In diesem Punkt lässt CSU-Chef Seehofer nicht locker: In seiner Regierungserklärung fordert er erneut eine Obergrenze für Flüchtlinge. Nur so sei Humanität möglich. Mehr lesen
28.09.2016, nzz.ch
Viktor Orbans Feldzug gegen Migranten hat das Klima im Land vergiftet und die Fremdenfeindlichkeit geschürt. Doch nicht alle Ungarn sind gegen Flüchtlinge im Land. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
28.09.2016, welt.de
Laut Bundesregierung halten sich mehr als 300.000 minderjährige Flüchtlinge in Deutschland auf. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor, die den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vorliegt. Mehr als 100.000 Flüchtlinge sind demnach jünger als sechs Jahre: 46.153 Kinder zwischen null und zwei Jahren, 55.505 Kinder zwischen drei und fünf Jahren. Mehr lesen
September scheint, im Vergleich zur Vergangenheit mit den mehr als 1.000 der 1.202 im gesamten Monat Gemeldeten für die beiden Länder Italien und Griechenland, ein Rekord für die Relocation aus Griechenland zu werden, so laut Erhebungen der EU-Kommission. Nach dem vor einem Jahr die gemeinsame Entscheidung getroffen wurde, 160.000 Menschen bis September 2017 zu verteilen, sind 5.651 Geflüchtete aus den beiden Ländern, 4.455 aus Griechenland und 1.196 aus Italien, transferiert worden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union
28.09.2016, derstandard.at
Der Zustrom irregulärer Migranten in der Ägäis ist stark zurückgegangen. Aber nach wie vor werden nur wenige Asylwerber umgesiedelt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
28.09.2016, FAZ
Die Zahl der Toten nach einem Schiffsunglück vor Ägypten hat sich auf mehr als 200 erhöht. Am Dienstag bargen Einsatzkräfte weitere Leichen aus dem Mittelmeer. Das Boot mit hunderten Flüchtlingen an Bord war in der vergangenen Woche gesunken Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
28.09.2016, Amnesty International
Zäune, Tränengas und eine drakonische Gesetzgebung. Im Laufe des letzten Jahres haben die ungarischen Behörden sich vor wenig in der Ausführung gescheut, um Geflüchtete und Migrant*innen aus dem Land draußen zu halten. Das Regierungsprogramm von Militarisierung, Kriminalisierung und Isolierung - das ist alles "Schengen 2.0" - hat ein Satz an Mitteln eingeführt, die in brutalen Push-backs an der Grenze mit Serbien, ungesetzmäßigen Inhaftierungen innerhalb des Landes und schrecklichen Lebensbedingungen für diejenigen, die an der Grenze warten, resultiert. Während die ungarische Regierung Millionen von Euro für eine fremdenfeindliche Werbekampagne ausgibt, müssen Geflüchtete dahinsiechen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
28.09.2016, Der Standard
Die NGO Sea Watch will mit Ultraleichtflugzeugen Boote schneller orten, doch Tunesiens Militär hat etwas dagegen. Von der Insel Djerba aus, so der Plan, sollte vor der Küste des nahen Libyen nach Flüchtlings-booten gesucht werden. Die in Tunesien erforderlichen Dokumente wurden beschafft. Dann kam das tunesische Militär ins Spiel. "Plötzlich haben die noch eine Extragenehmigung gefordert, und als wir die hatten, noch eine und dann noch eine". Seit etwa drei Monaten darf die Sea Watch Air trotz zahlreicher Proteste nicht mehr in die Luft steigen. Der Grund wurde nicht genannt. Mehr lesen
28.09.2016, Süddeutsche Zeitung
Dutzende Flüchtlinge hat eine Schleuserbande in Tanks und Verschläge von Lastwagen gepfercht und nach Deutschland gebracht. Vor dem Landgericht Weiden sind die vier Männer am Montag wegen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Mehr lesen
Griechenland will wegen der angespannten Lage in den Lagern Flüchtlinge nicht länger auf seinen Inseln festhalten. Die namentlich bekannten Flüchtlinge würden dort in bewachten Räumen untergebracht. Das Abkommen zwischen der Türkei und der EU sieht eigentlich vor, dass die Migranten möglichst auf den den griechischen Inseln bleiben, damit sie an einer Weiterreise gehindert und schneller zurückgeschickt werden können. Der griechische Europaminister machte zudem die EU-Staaten für die jüngsten Brände und Unruhen in einigen Flüchtlingslagern auf den Inseln mitverantwortlich. Mehr lesen
27.09.2016, corriere.it
Die Opferzahl des Schiffsunglücks vom 21. September am Nildelta verschlimmert sich. 182 Leichen wurden geborgen. Laut den Behörden waren noch mindestens 150 weitere Opfer im Laderaum. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Naher Osten
27.09.2016, Taz
Im Lager Amygdaleza sind Menschen untergebracht, die angeblich freiwillig in ihre Heimat zurückwollen. Als Anreiz gibt's 500 Euro pro Kopf. Mehr lesen
27.09.2016, deutschlandfunk.de
Italien sieht in der Identitätskrise Europas eine Chance für seinen Plan einer Verteidigungsgemeinschaft. Diese Chance will es auf dem heutigen Treffen der EU-Verteidigungsminister in Bratislava nutzen. Derzeit sorgen vor allem italienische Grenzschützer dafür, dass Europas Außengrenzen im Mittelmeer gesichert werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
27.09.2016, welt.de
Mehrere Länder wenden die Wohnsitzauflage für Flüchtlinge bislang nicht an. Nur Bayern und Baden-Württemberg schreiben anerkannten Asylbewerbern vor, wo sie wohnen sollen. Andere Bundesländer sehen bisher keinen Bedarf für die Pflicht oder befürchten ein "Bürokratiemonster". Mehr lesen
27.09.2016, Deutschlandfunk
Wenige Tage vor dem Referendum in Ungarn zur Aufnahme von Flüchtlingen hat Amnesty International schwere Vorwürfe gegen die Regierung in Budapest erhoben. In einem Bericht der Menschenrechtsorganisation heißt es, Flüchtlinge würden regelmäßig Opfer von Misshandlungen oder grundlos monatelang eingesperrt. Bei der Rückweisung an der Grenze komme es laut Zeugenberichten zu Schlägen, Tritten oder Angriffen durch Hunde. Amnesty hat für den Bericht nach eigenen Angaben mehr als 140 Flüchtlinge befragt und Untersuchungen in Serbien, Österreich und Ungarn durchgeführt. Mehr lesen
27.09.2016, Deutsche Welle
Die Europäische Union startet ein spezielles Geldkartenprogramm für Flüchtlinge in der Türkei, das Teil des Flüchtlings-Abkommens mit Ankara ist. Mit den speziellen Prepaid-Karten können Flüchtlinge vom 1. Oktober an in der Türkei Geld am Automaten ziehen, Einkäufe erledigen, Mieten begleichen oder Bildungsangebote zahlen. Insgesamt 348 Millionen Euro hat die EU für das Programm "Emergency Social Safety Net" bereitgestellt. Jede einzelne Geldkarte wird monatlich mit hundert türkischen Lira (ca. 30 Euro) aufgeladen. Mehr lesen
26.09.2016, Südkurier
Auf dem Wiener Gipfel sprechen sich die Staatschefs für eine für Schließung der Lücken im Grenzschutz aus, die europäische Grenzschutzwache Frontex soll gestärkt werden. Ungarn schlägt derweil Lager in Libyen vor. Mehr lesen
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