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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.03.2016, Statewatch
Obwohl die EU Institutionen und Mitgliedstaaten von dem Mangel an Sicherheit in Afghanistan wissen, nehmen sie dennoch keine Flüchtlinge mehr aus Afghanistan auf. Im Jahr 2015 ist die Anerkennungsrate der Asylanträge von afghanischen Bürgern von 43% auf 60% gestiegen- dies zeigt auf, dass sich die Länder über die Konfliktsituation in Afghanistan bewusst sind. Dennoch lassen die Balkanstaaten, unter Druck von Österreich und Deutschland, seit Februar keine Flüchtlinge aus Aufghanistan mehr durchreisen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten, Europäische Union, Europa
09.03.2016, The Guardian
Ein UN Funktionär zeigt sich besorgt über das neue EU-Türkei Abkommen, da dadurch syrische Flüchtlinge in Gefahr sind zurück in syrische Kampfgebiete geschickt zu werden. Der UN Flüchtlingsbeauftragter Grandi sagte in Strasbourg, dass Asylsuchende nur in andere Länder zurückgeschickt werden sollten, wenn es eine Garantie gibt, dass sie nicht in das Land wieder abgeschoben werden, aus dem sie geflohen sind. Zudem müsse jeder Asylbeantrager die Möglichkeit haben Arbeit, Bildung, medizinische Versorgung und Soziale Leistungen zu erhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
09.03.2016, NWZ online
Es war noch viel dramatischer, als es sich die meisten Besatzungsmitglieder der „Aquarius“ bei ihrem Start in Bremerhaven ausgemalt hatten. Am Dienstag trafen die Helfer etwa 37 Kilometer vor der Küste Libyens auf ein erstes Boot mit Flüchtlingen. Acht Sunden waren die Menschen an Bord, manche am Ende ihrer Kräfte. Aus höchster Not nahm die „Aquarius“ Zuwanderer aus Gambia, Senegal, Mali und Sierra Leone an Bord. Darunter waren auch zehn Frauen, eine davon hochschwanger. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
09.03.2016, finanzen.net
Die Flüchtlingsroute von der Türkei Richtung Nordwesteuropa ist faktisch dicht: Slowenien hat am Dienstag angekündigt, keine Flüchtlinge mehr durchzulassen. Künftig dürften Schutzsuchende nur nach Slowenien kommen, wenn sie dort Asyl beantragen wollten oder in Einzelfällen aus humanitären Gründen, erklärte das Innenministerium. Als Reaktion kündigten Serbien, Kroatien und Mazedonien ihrerseits an, ebenso zu verfahren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
08.03.2016, Huffington Post
Die Zukunft für die afghanischen Migrant*innen sieht düster aus. Sie riskieren, in der großen Anti-Immigrationsfalle der EU zu verschwinden. Während die EU sich mit ihren Verhandlungen mit der Türkei vor allem um die Verhinderung der gefährlichen Überfahrten von syrischen Geflüchteten nach Griechenland bemüht läuft eine andere Ethnie Gefahr, im großen Vergessen der westlichen Staatsmänner und -frauen zu enden. Es handelt sich um Afghan*innen, ein Volk, dass sich immer mehr auf der Flucht befindet, aber keinen Asylschutz genießt. Mehr lesen
08.03.2016, Deutschlandfunk
Portugal liegt zwar fern der Flüchtlingsrouten, hat Brüssel aber - anders als viele osteuropäische Staaten – sogleich Solidarität signalisiert. Bereits im vergangenen Jahr verpflichtete sich die portugiesische Regierung, knapp 4.500 Flüchtlinge aufzunehmen. Doch warum sind bisher nur 150 angekommen? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
08.03.2016, Der Standard
Slowenien stellt mit Mitternacht den organisierten Transport der Flüchtlinge ein, wie das slowenische Innenministerium am Dienstagabend mitteilte. Damit reagiert Ljubljana auf die Beschlüsse des EU-Türkei-Gipfels. "Ab Mitternacht gibt es die Migrationen über die Balkanroute in der bisherigen Form nicht mehr," hieß es. - derstandard.at/2000032545516/Slowenien-stellt-organisierten-Transport-ein Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
08.03.2016, Die Welt
Estland, Litauen und Lettland bauen Grenzzäune und verschärfen die Personenkontrollen an den Übergangsstellen. In den baltischen Staaten geht die Sorge um, dass jetzt Flüchtlinge und Migranten die drei Länder an der Ostsee zum Eingangstor in die EU auswählen könnten, da die Balkanroute weitgehend geschlossen ist. Mehr lesen
08.03.2016, Der Tagesspiegel
Syrische Flüchtlinge sollen künftig direkt aus der Türkei in die EU geholt werden - sofern sich die Mitgliedsstaaten auf einen Verteilschlüssel einigen können. Vieles ist ungeklärt Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
Griechenland hat selbst genug Probleme – und muss dennoch Zehntausende Flüchtlinge unterbringen. Die Solidarität der Bevölkerung ist groß. Doch viele haben Angst, dass die Stimmung kippen könnte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
08.03.2016, FAZ
Die Bundeskanzlerin hält es für möglich, dass die EU die geplante Vereinbarung mit der Türkei über syrische Flüchtlinge auf Iraker ausdehnt. Der Streit mit Österreich eskaliert indes weiter. Mehr lesen
08.03.2016, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nach der Schließung der Balkanroute dürften die Migranten nach Alternativen suchen. Schlepper könnten wieder einmal die Profiteure sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europa
08.03.2016, Der Spiegel Online
Die Zahl der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge sinkt. Gleichzeitig steigen die Chancen für Antragsteller, Asyl zu bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
08.03.2016, Europe Online Magazine
Die EU kann die Mitgliedstaaten nich dazu zwingen Flüchtlingsquoten einzuhalten, so der polnische Außenminister Witold Waszczykowski am Montag. Der polnische Minister, der die konservative Regierung Polens repräsentiert und neben Tschechein, Slovakien und Ungarn schon immer die Umverteilungsstrategie der EU kritisierte, wies darauf hin, dass Polen sowieso kein attraktives Zielland für Flüchtlinge sei. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union
08.03.2016, Redattore Sociale
Die Presseagentur Redattore Sociale veröffentlichte am 5. März die Zahlen der IOM über Ankünfte in Italien. 5.273 Personen haben im Januar 2016 die italienischen Küsten erreicht, etwas weniger als die im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Es kommen hauptsächlich Migrant*innen aus dem Subsahararaum, syrische Geflüchtete kommen so gut wie gar nicht mehr über See. Nigeria, Gambia, Guinea sind die Hauptherkunftsländer, gefolgt von Senegal und Marokko. Laut IOM ist das Hauptproblem, dass es keine legalen Einreisewege nach Europa gibt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
Auf dem EU-Türkei Gipfel zeigte sich die Türkei offen, alle neu ankommenden Flüchtlinge aufzunehmen. Jedoch sollen alle "Wirtschaftsflüchtlinge" zurück in ihr Heimatland abgeschoben werden und für jeden "neuen" Syrer, den die Türkei aufnimmt, soll ein Syrer in eines der EU Staaten aufgenommen werden. Viele EU Länder sträuben sich jedoch gegen eine zwanghafte Umverteilung. Zudem stosst die Forderung der Türkei nach weiteren 3 Milliarden Euro auf Widerstand. Von Menschenrechtsorganisation wie Pro Asyl wird kritisiert, dass vielen Menschen wie z.B. Irakern und Afghanen dringend notwendigen Schutz verwehrt wird. Mehr lesen
08.03.2016, Telepolis
Die Situation für Flüchtlinge in Griechenland wird immer hoffnungsloser. Man überlegt die in Piräus und Idomeni gestrandeten Flüchtlinge zu evakuieren und in Lager zu bringen. Währenddessen verlangt die Türkei insgesamt 6 Milliarden Euro, um Geflüchtete versorgen zu können, unter der Bedingung, dass syrische Flüchtlinge aus der Türkei innerhalb der EU verteilt werden. Die Balkanstaaten wehren sich. Mehr lesen
08.03.2016, finanzen.net
Mit der Rücknahme aller neu ankommenden Flüchtlinge aus Griechenland will die Türkei die Migrationskrise eindämmen - und als Gegenleistung ihren Fuß in die Tür zur EU-Mitgliedschaft sowie rasche Visa-Freiheit für ihre Bürger bekommen. Mit dem Vorschlag überraschte der türkische Regierungschef Ahmet Davutoglu am Montag den EU-Türkei-Gipfel. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl verurteilte den Plan umgehend als "teuflisch", weil er Menschenleben gegeneinander ausspiele. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
08.03.2016, Tagesspiegel
Auf dem EU-Türkei Gipfel wurden folgendes verhandelt: "1) Die Türkei bietet an, nicht nur sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge, sondern auch Syrer von den griechischen Inseln zurückzunehmen, was die schwierige humanitäre Lage dort entspannen würde. 2) Im Gegenzug soll die EU der Türkei direkt syrische Flüchtlinge abnehmen - eins zu eins.3) Die Türkei will bis Ende 2018 weitere drei Milliarden Euro (...)4) Die Visaerleichterungen für Türken, die in die EU wollen, gibt es nach dem Wunsch Ankaras nicht erst im Oktober, sondern schon im Juni. 5) Die Türkei bekommt eine neue EU-Beitrittsperspektive." Mehr lesen
08.03.2016, ANSA Med
Die Libyenroute hat sich in der letzten Zeit verändert, nicht nur die Route selbst sondern auch die Anzahl der Migrant*innen, die über diesen Weg nach Europa kommen. Die steigende Anzahl der Ankommenden in Italien, kann ber nicht nur durch die Rettungen der verschiedenen Initiativen im Mittlemeer erklärt werden, sondern scheint auch in Zusammenhang mit dem Konflikt in Syrien zu stehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
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