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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.10.2015, The Irish Times
Österreich kündigte an, einen Zaun zwischen sich und Slowenien zu ziehen, um die Flüchtenden an der Einreise in das eigene Land zu hindern. Auch das Aufrechterhalten der Schengenzone wurde in Frage gestellt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Österreich / Schweiz
29.10.2015, Pro Asyl
Das durch Stacheldraht umzäunte Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos wurde zum europäischen „Hotspot“ ernannt. Die Bedingungen, die Flüchtlinge dort vorfinden, sind menschenverachtend und entwürdigend. Hunderte warten etliche Stunden bis tagelang unter katastrophalen Bedingungen im Lager auf ihre Dokumente. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
29.10.2015, DW
Die Notquartiere sind überfüllt, Helfer und Polizei arbeiten am Limit, der Zustrom von Flüchtlingen nach Bayern hält unvermindert an. Österreich weist Kritik aus Deutschland zurück. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Österreich / Schweiz
Im deutsch-österreichischen Grenzgebiet sind die Helfer mit dem Ansturm der Flüchtlinge überfordert. Stundenlang warten tausende neue Flüchtlinge auf den Weitertransport – bei Nacht-Temperaturen wenig über dem Gefrierpunkt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
Bei einem Schiffsunglück im Mittelmeer zwischen Marokko und Spanien sind vermutlich bis zu 39 Flüchtlinge ums Leben gekommen, 15 weitere konnten gerettet werden. Es ist nicht das erste Bootsunglück an diesem Tag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
29.10.2015, Der Spiegel online
242 Flüchtlinge konnten gerettet werden, drei Menschen sind ertrunken - vor der griechischen Insel Lesbos ist ein Holzboot in Seenot geraten. Die Küstenwache sucht nach weiteren Überlebenden. Mehr lesen
29.10.2015, Berliner Morgenpost
Tausende Flüchtlinge strömen täglich nach Norden. Die EU-Agentur Frontex soll Grenzen kontrollieren, doch es fehlt Personal und Geld. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
29.10.2015, Tagesschau
Mitte September hatte die Bundesregierung wieder Grenzkontrollen eingeführt, dabei wird es vorerst auch bleiben. Bis Februar 2016 sollen die Kontrollen beibehalten werden. Am Abend und in der Nacht kamen weitere 5000 Fliehende über die österreichische Grenze nach Deutschland. Mehr lesen
29.10.2015, Clandestin
Das Boot, das am Mittwoch in der Nähe der griechischen Insel Lesbos sank, hatte bis zu 350 Migrant*innen an Bord. 242 Menschen konnten gerettet werden. Niemand weiß, wieviele genau vermisst werden. Vier Tote wurden bisher geborgen. Sieben weitere Migrant*innen starben gestern in der Nähe der Insel Samos bei 3 unterschiedlichen Schiffsunglücken. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
Angesichts der Flüchtlingskatastrophe in Europa fordert PRO ASYL ein sofortigen Handeln aller EU-Staaten und der USA. Im reichen Europa sind Schutzsuchende vor dem Winter obdachlos, medizinisch unversorgt und ohne Perspektive, Aufnahme und Schutz zu finden. Die Industriestaaten schauen der Katastrophe tatenlos zu. PRO ASYL fordert Frankreich, Großbritannien, aber auch die USA und andere auf, den Flüchtlingen auf der Balkanroute Aufnahmeplätze anzubieten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
29.10.2015, Ekathimerini
Das Versprechen bis Ende des Jahres 50.000 Fliehende in Griechenland unterzubringen übt zunehmenden Druck auf das Land aus. Quellen teilten Kathimerini mit, dass griechische Behörden darüber nachdenken den EU-Katastrophenschutz-Mechanismus zu aktivieren, um das Versprechen halten zu können. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
29.10.2015, Vivre ensemble
Die Schweizer Asylpolitik verletzt die Rechte der Fliehenden und den Grundsatz der Solidarität indem sie Menschen in Länder wie Italien, Griechenland, Ungarn abschiebt. Statt die Integration von Kriegsflüchtlingen aus Syrien und Afghanistan zu fördern, beschleunigt das Staatssekretariat für Migration seit dem 24. September Abschiebungen, indem sie vorrangig Dublin-Fälle behandelt. Angesichts dieser Entwicklungen schlagen Amnesty International, die Schweizerische Flüchtlingshilfe, Solidarité sans frontières, der Rechtsschutzdienst Copera und die Bürgerbewegung Collective R Alarm und fordern den Bundesrat auf, sofort zu handeln. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Österreich / Schweiz
Von einer Grenze zur nächsten: Zehntausende Flüchtlinge passieren weiterhin den Balkan. Die Länder werfen sich gegenseitig Versagen vor. Grünen-Politikerin Göring-Eckardt war vor Ort - und fordert mehr Kooperation von den EU-Anrainern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
29.10.2015, tiscali
Weitere Kindern sind bei dem verzweifelten Versuch von Migrant*innen, Europa zu erreichen, zwischen der Türkei und Griechenland ertrunken. Dieser Meerabschnitt ist seit eingien Wochen noch rauer, kälter und tödlicher. Mindestens vier Kindern sind unter den 11 Opfern, din in den letzten Stunden bei fünf Schiffbrüchen in der östlichen Ägäis gemeldet wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
29.10.2015, ANSA
38 Personen sind gestern vor Lesbos bei einem Schiffsunglück als vermisst gemeldet worden. Heute morgen hat sich ein Frontex-Hubschrauber den Sucharbeiten der Küstenwache nach einer dramatischen Rettung von 242 Personen im Norden der Insel angeschlossen. Mindestens drei Menschen starben, unter ihnen ein siebenjähriges Kind. Viele der Überlebenden waren vollkommen unterkühlt. Mehr lesen
28.10.2015, europe online magazin
1042 Migrnat*innen sind laut Aussagen der italienischen Küstenwache vor der Küste Libyens gerettet worden. Schiffe aus Irland, Slowenien, UK und Deutschland waren an der Rettung beteiligt, einige sind Teil der europäischen Mission gegen Schlepper. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
28.10.2015, askanews
Die "Dignity", Schiff des MSF, hat 226 Flüchtende gerettet, die von der italienischen Küstenwache nach Lampedusa gebracht wurden. Laut Aussagen des UNHCR seien in 2015 mehr als 700.000 Migrnat*innen über das Mittelmmer nach Europa gekommen, mehr als 3000 hätten dabei den Tod gefunden. Die meisten angekommenen Flüchtenden seien Syrer*innen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
28.10.2015, Independent
Die Balkanstaaten haben gedroht ihre Grenzen zu schließen, wenn die Zahl der Fliehenden nicht sinkt. Doch sind sie nicht die einzigen, die Barrieren errichten. Was mit Ungarns Stacheldrahtzaun begann, wurde zum größten Versuch den Zugang zu Europa zu schließen seit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989. Nachdem Deutschland und Österreich die Grenzkontrollen wieder eingeführt haben, fürchten die Balkanstaaten zu "Pufferzonen" für Migrant*innen zu werden. Sie drohten nun ihrerseits damit die eigenen Grenzen abzuriegeln. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
28.10.2015, Focus Online
An der österreichisch-slowenischen Grenze herrscht Ausnahmezustand. Die Lage droht zu eskalieren: Menschen leben zusammengepfercht wie in einem Käfig, die Versorgung ist knapp, die Frustration steigt. Die Ordnungskräfte sind überfordert. Vor allem fehlt es an Wasser, nicht selten kollabieren die Asylbewerber. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Österreich / Schweiz
28.10.2015, Zeit Online
In Oberösterreich und Salzburg staut sich jetzt der Flüchtlingsstrom, denn die deutsche Polizei versucht die unkontrollierte Einreise der Menschenmassen zu drosseln. Zeitweise erlauben die deutschen Behörden lediglich 50 Flüchtlingen pro Stunde den Grenzübertritt. Aus dem Süden drängen aber Tausende nach. Mehr lesen
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