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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.08.2015, taz
Es ist der Sommer der Menschenverachtung und des wunderschönen privaten Engagements dagegen. Die Horrorgeschichten aus Syrien, vom Mittelmeer, den deutschen Behörden und den Zuständen in Freital oder in Dresden reißen nicht ab und werden doch begleitet von Berichten über Menschen, die helfen – am deutschen Staat vorbei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
12.08.2015, Berliner Zeitung
Am Strand des türkischen Assos stechen Flüchtlinge mit Hilfe von Schleppern in See. Die griechische Insel Lesbos liegt nur sieben Kilometer südlich von Assos. Eine Überfahrt dauert nicht lang, aber zwischen Festland und Insel liegt die Grenze zwischen der Türkei und Griechenland, also die Außengrenze der EU. Wer rüber will, muss EU-Bürger sein oder braucht ein Visum. Für Schlepper ist diese Route trotzdem attraktiv. Im Vergleich ist diese Überfahrt sicherer als zum Beispiel eine Fahrt von Libyen über das offene Mittelmeer Richtung Italien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
11.08.2015, tagesschau
Sie haben Tausende Kilometer hinter sich und stranden im Chaos: Die Behörden auf der griechischen Insel Kos sind mit den Flüchtlingen vollends überfordert. Sie werden sich selbst überlassen, die Registrierung läuft schleppend. Nun kam es zu ersten Zusammenstößen. Mehr lesen
11.08.2015, Spiegel Online
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat sich einmal mehr eine Kampagne ausgedacht, um Zuwanderer aus dem Balkan abzuschrecken: Anzeigen in sozialen Netzwerken. Auf ihrer Website teilte die Behörde mit, dass eine Woche lang Facebook-Posts für Nutzer in Serbien und Albanien angezeigt werden: Sie thematisieren die äußerst geringen Erfolgschancen von Asylbewerbern aus dem Westbalkan. Das solle Migrationsversuche verhindern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
11.08.2015, Zeit Online
Bis vor einiger Zeit mussten Flüchtlinge zu Fuß durch Mazedonien bis zur serbischen Grenze gehen oder sich einen Taxi nehmen. Aber seit sie die Bahn nutzen dürfen, sammeln sich Tag für Tag große Menschenmengen am kleinen Bahnhof Gevgelia unweit der griechischen Grenze, um einen Platz in einem der Züge Richtung Norden zu ergattern. Die Zustände am Bahnhof und in den hoffnungslos überfüllten Zügen sind unerträglich, aber die Menschen nehmen das auf sich, um ihrem Ziel näherzukommen: über Serbien nach Deutschland oder ein anderes EU-Land zu flüchten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
11.08.2015, 20 Minuten
Die Europäische Union denkt über den Bau eines Zentrums für 400'000 Flüchtlinge in Serbien nach. Die grösste Zeitung Belgrads, «Blic», beruft sich auf Angaben des Vorsitzenden des Parlamentsausschusses für Verteidigung und Sicherheit, Momir Stojanovic. Es gebe in Brüssel entsprechende Überlegungen, sagt der Spitzenpolitiker zur Zeitung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat eine weitere Aktion gestartet, um Menschen aus dem Balkan abzuschrecken, die in Deutschland Asyl beantragen wollen: Facebook-Nutzer in Albanien und Serbien sehen eine Woche in der jeweiligen Landessprache diesen Text: "Der Chef der Flüchtlingsbehörde in Deutschland, Manfred Schmidt, erklärt: 'Antragsstellende aus den Ländern Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Albanien, Mazedonien und Montenegro haben fast keine Aussicht auf Asyl in Deutschland. 99,8 Prozent der Asylanträge aus diesen Ländern werden vom Bundesamt abgelehnt." Mehr lesen
11.08.2015, FAZ
Auf der griechischen Insel Kos ist es zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Flüchtlingen gekommen. Mehrere Polizisten traktierten die Migranten mit Schlagstöcken, während andere Beamte die Menge mit einem Feuerlöscher am Verlassen eines Fußballstadions zu hindern suchten, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Demnach hatte die Polizei hunderte vorwiegend syrische und afghanische Flüchtlinge in das Stadion gebracht. Mehr lesen
Die Flüchtlingszahlen steigen rasant. Allein im ersten Halbjahr 2015 zählte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) knapp 180.000 Asylanträge - das sind schon jetzt mehr als im gesamten vergangenen Jahr. Wenn es darum geht, die Flüchtlinge unterzubringen, gibt es kaum noch Denkverbote. In Bochum sollen Asylbewerber auf eine Friedhofswiese ziehen, in Augsburg und Schwerte erwog man, sie in früheren KZ-Außenlagern einzuquartieren, in Hamburg leben Migranten jetzt in einer Halle der Feuerwehr. Mehr lesen
11.08.2015, Ekathimerini
Nach Informationen der griechischen Polizei ist am Montag ein Polizeioffizier, der auf der Insel Kos stationiert war, suspendiert worden weil er gefilmt wurde als er einen Migranten schlug. Ermittlungen sind eingeleitet worden. Ein Videofilm zeigt wie der Offizier, der in einer Hand ein Messer hält, den Migranten vor der Polizeistation schlägt. Eine große Anzahl von Migranten lagert vor der Polizeistation weil sie dort auf ihre Registrierung warten, die es ihnen ermöglich nach Athen zu kommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
10.08.2015, Merkur
Der etwa vierminütige Spot mit dem Titel "Rückführungsvideo der Bundespolizei in die Westbalkanstaaten" soll offensichtlich erreichen, dass sich Flüchtlinge aus dem Balkan gar nicht erst auf den Weg nach Deutschland machen. Von Abschreckung spricht das Bundesministerium des Inneren natürlich nicht, auf seiner Webseite heißt es, das "Aufklärungsvideo für potentielle Flüchtlinge aus den Westbalkanstaaten" habe das "Ziel, die Zahl der im Regelfall aussichtslosen Asylanträge zu reduzieren." Mehr lesen
10.08.2015, Zeit Online
Die EU-Kommission will mehrere Mitgliedsstaaten bei der Bewältigung der steigenden Zahl von Flüchtlingen unterstützen. Mit rund 2,4 Milliarden Euro soll besonders Ländern wie Griechenland, Italien und Spanien bei der Aufnahme und Integration, aber auch der schnelleren Ausweisung von abgelehnten Asylbewerbern geholfen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
10.08.2015, Frankfurter Rundschau
Wenn Flüchtlinge aus Eritrea im Mittelmeer kentern, haben sie oft nur noch eine Hoffnung - sie wählen die Telefonnummer von Meron Estefanos in Stockholm. Ein Besuch bei einer Frau, die Tausende rettet. Mehr lesen
10.08.2015, Die Welt
Eines gleich vorneweg: Massimo Bitonci ist kein Rassist. Zumindest will er keiner sein. "Ich spreche nie über die Hautfarbe. Mir geht es nicht um Weiße oder Schwarze. Mir geht es um die Sicherheit", sagt Bitonci, Bürgermeister von Padua und Mitglied der rechtskonservativen Lega Nord. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
Das Recht auf Asyl ist ein Grundrecht. Es ist Ausdruck unserer Geschichte. Es zeugt von grundgesetzlich verbriefter Solidarität und Menschlichkeit. Jeder Versuch, es in Abrede zu stellen, ist deshalb zugleich ein Angriff auf die Menschlichkeit. Mehr lesen
10.08.2015, Das Erste Mediathek
Der Flüchtlingsstrom nach Griechenland reißt nicht ab. Innerhalb von nur drei Tagen wurden 1.417 Migranten vor und auf den Inseln Kos, Chios, Agathonisi, Samos und Lesbos aufgegriffen. Mehr lesen
10.08.2015, Berliner Morgenpost
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban spricht von einer "Völkerwanderung": 86 000 aufgegriffene Migranten allein in den ersten sieben Monaten in Ungarn. Die Zahl der asylsuchenden Syrer, Afghanen und Pakistaner könnte schon bald regelrecht explodieren. Mehr lesen
10.08.2015, Spiegel Online
In der SPD wächst die Zustimmung für den Vorschlag, auch Balkanstaaten wie Albanien und den Kosovo als sichere Herkunftsländer einzustufen. Jetzt hat sich auch die Bundesbeauftragte für Migration und stellvertretende Parteivorsitzende Aydan Özoguz hinter die Forderung gestellt. "Es geht nicht über den Weg Asyl, wenn man eigentlich etwas ganz anderes meint", sagte Özoguz im ARD-"Morgenmagazin". Das Problem sei, dass die Asylanträge aus diesen Ländern nicht schnell genug abgearbeitet werden könnten. Mehr lesen
Großbritannien verschärft seine harte Linie in der Flüchtlingspolitik weiter. Arbeitgeber, die Flüchtlinge ohne Aufenthaltserlaubnis beschäftigen, sollten "die volle Härte des Gesetzes spüren", sagte Migrationsminister James Brokenshire am Montag in der BBC. Nach Informationen der Zeitung "The Times" plant die Regierung Razzien bei Reinigungsfirmen und auf Baustellen. Großbritannien nimmt derzeit weniger Flüchtlinge auf als andere EU-Länder. Mehr lesen
Stacheldraht auf 175 Kilometern an der Grenze zu Serbien: Damit will Ungarn Flüchtlinge an der Einreise hindern. Im Grenzgebiet finden Drahtscheren guten Absatz. Mehr lesen
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