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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.08.2015, Zeit Online
Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse darüber, dass die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) als Flüchtlinge getarnte Kämpfer nach Deutschland einschleust. Das ergibt sich aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag, aus der die Mitteldeutsche Zeitung zitiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
07.08.2015, Spiegel Online
In der Nacht ist es erneut zu einem Bootsunglück mit Flüchtlingen im Mittelmeer gekommen - die Insassen konnten jedoch erfolgreich in Sicherheit gebracht werden. Die Rettungskräfte bezeichneten den Einsatz als den "gefährlichsten" und "kompliziertesten". Die Suche nach den rund 200 Vermissten des Unglücks vom Vortag geht unterdessen weiter. Die Organisation Pro Asyl hat angesichts der jüngsten Vorfälle sichere Fluchtrouten nach Europa gefordert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
07.08.2015, Panorama
Der Syrer Rami arbeitet als Anwalt in Damaskus. Es geht ihm gut, er liebt sein Leben - bis der Krieg in Syrien ausbricht. Weil er um sein Leben fürchtet, flieht er. Panorama-Bericht über den Fluchtweg in die Türkei, zuerst Mersin, dann Izmir, nach Lesbos und Athen, einem vergeblichen Versuch nach Berlin zu fliegen und dem anschließenden Weg über die Balkan-Route nach Ungarn, Österreich und Deutschland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
07.08.2015, Reporter
Elaionas ist der Ort, an den die Flüchtlinge gebracht werden, die im Park Pedion tou Areos campen. Es ist ungefähr 4 Hektar groß an der Straβe Agios Polykarpou 89, in Nähe zur Universität für Agrarwissenschaften. Die hunderte von Migranten, die den Pedio tou Areos in ein offenes Lager verwandelt haben, sollen innerhalb dieser Woche umziehen. Der DEI (Stromgesellschaft) und der EYDAP (Wasserwerke) sind dabei entsprechechende Installationen vorzunehmen und das griechische Militär wird groβe Zelte für jeweils hundert Personen auf dem Grundstück aufstellen, um die Migranten zu beherbergen. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
07.08.2015, Ekathimerini
In 16 Rettungsoperationen vor den Inseln Lesvos, Chios, Samos, Farmakonisi und Kos wurden 533 Menschen gerettet. Die Inseln der östlichen Ägäis, insbesondere Lesvos, erleben in diesem Sommer einen massiven Anstieg der Flüchtlingsankünfte und Unterstützergruppen warnen vor einer steigenden humanitären Krise. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
07.08.2015, Der Tagesspiegel
Die türkische Ägäis-Küste erlebt einen noch nie dagewesenen Ansturm von Flüchtlingen. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Mehrere tausend Flüchtlinge sind in den vergangenen Tagen im westtürkischen Izmir und anderen Regionen an der Ägäisküste aufgetaucht, um die illegale Überfahrt ins nahe Griechenland anzutreten. Türkische Behörden berichten von einem Ansturm, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Nach Einschätzung von Flüchtlingsorganisationen ist keinerlei Besserung in Sicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
06.08.2015, Neue Zürcher Zeitung
Im Mittelmeer ertrinken seit der Verstärkung der europäischen Mission «Triton» weniger Migranten. Doch der Flüchtlingsstrom reisst nicht ab, und immer mehr Flüchtlinge kommen über Griechenland nach Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
06.08.2015, ntv
Wieder kentert ein völlig überladenes Flüchtlingsboot auf dem Mittelmeer. Wieder werden Hunderte Tote befürchtet. Damit wären alleine in diesem Jahr im Mittelmeer mehr als 2200 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Die deutsche Presse wirft der EU angesichts der menschlichen Tragödie ein "beschämendes" Desinteresse vor und fordert die Bundesregierung zu einem "nationalem Kraftakt" auf. Mehr lesen
06.08.2015, Tagesspiegel
Die Katastrophe vom April hat Europa wachgerüttelt. Dieses Bild zumindest wollten die Staats- und Regierungschefs vermitteln, als sie nach dem Tod von etwa 1000 Flüchtlingen innerhalb weniger Tage auf dem Mittelmeer eilig zu einem Sondergipfel in Brüssel zusammenkamen. Mit einem Aktionsplan wollte man Stärke in der Krise beweisen. Und dennoch: Wieder ist in diesen Tagen ein überfülltes Flüchtlingsboot gekentert – etwa 30 Seemeilen von der libyschen Küste entfernt. Wie viele Menschen dabei ihren Tod fanden, ist immer noch unklar. Mehr lesen
06.08.2015, Die Welt
Die private Sea-Watch-Initiative zur Rettung von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer hat die EU nach dem jüngsten Unglück scharf angegriffen. "Die Verantwortung für diese Toten und dafür, dass sich das Mittelmeer in ein Massengrab verwandelt, trägt die Europäische Union", kritisierte Sea-Watch-Initiator Harald Höppner. "Erst mit ihrer Politik, Flüchtenden jegliche Wege zur legalen Einreise zu verweigern, zwingt die EU Menschen auf die Boote." Mehr lesen
06.08.2015, Stern
In ganz Deutschland fehlt es an Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Aus dieser Not machen einige Unternehmen, private Vermieter und sogar Makler ein Geschäft. Gravierende Fehler bei den Ländern befeuern diese Praxis noch. Mehr lesen
06.08.2015, Deutsche Welle
Während Einsatzkräfte vor der Küste Libyens noch verzweifelt nach Vermissten des gesunkenen Flüchtlingsschiffs suchen, läuft bereits eine neue Rettungsaktion an. Mit Erfolg: 381 Menschen werden gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
06.08.2015, Deutschlandfunk
Nicht über, sondern mit Flüchtlingen reden: Der aus Syrien geflohene Ahmad Satati hat im Deutschlandfunk seine Erlebnisse geschildert. Vom Massaker in seiner Heimatstadt und der Misshandlung im Gefängnis über die Flucht im überfüllten Boot bis hin zu seinem Glück, in Deutschland Asyl erhalten zu haben. Mehr lesen
Im Netz wird immer aggressiver gegen Flüchtlinge gehetzt - so geht es nicht weiter, meint NDR-Moderatorin Anja Reschke in einem "Tagesthemen"-Kommentar. Sie fordert: "Mund aufmachen, Haltung zeigen!" - und trifft damit offenbar einen Nerv. Mehr lesen
06.08.2015, Spiegel Online
Schiffe der italienischen Küstenwache, Marine und andere Rettungskräfte suchen im Mittelmeer nach Überlebenden eines Schiffsunglücks. Laut Augenzeugen sollen bis zu 600 Menschen an Bord eines Flüchtlingsbootes gewesen sein, das am Mittwoch 25 Kilometer vor der libyschen Küste kenterte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
05.08.2015, Süddeutsche Zeitung
Die Europäische Union hat Großbritannien und Frankreich Unterstützung bei der Bewältigung der "Flüchtlingskrise" in Calais zugesagt. So könne die EU-Grenzschutzagentur Frontex Hilfe bei der Bearbeitung von Asylanträgen leisten, teilte der für Migrationsfragen zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos mit. Frontex könne bei der Identifizierung und Registrierung von Migranten ebenso helfen wie bei deren Rückführung in die Herkunftsländer. Mehr lesen
05.08.2015, Tagesanzeiger
Asylsuchende aus Eritrea sollen in der Schweiz nicht mehr als Flüchtlinge anerkannt werden. Dies fordert der Luzerner Regierungsrat in einem Brief an den Bundesrat. Auch der Schwyzer Landammann hält die heutige Asylpraxis für «nicht mehr tragbar». Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
05.08.2015, FFM-Online
Griechenland sind drei Männer wegen mutmaßlicher Raubüberfälle auf Bootsflüchtlinge festgenommen worden. Die drei Griechen im Alter zwischen 21 und 31 Jahren seien auf der Insel Samos mithilfe eines zur EU-Grenzschutzmission Frontex gehörenden lettischen Hubschraubers festgesetzt worden, teilte die griechische Küstenwache am Samstag mit. Mehr lesen
05.08.2015, Panorama
Panorama Moderatorin Anja Reschke kommentiert für die Tagesthemen den Hass im Netz. Ihre klare Meinung: Hass-Schreibern muss man Paroli bieten. Word! Mehr lesen
05.08.2015, FAZ
Es ist noch nicht lange her, da rissen die Europäer Zäune nieder. Jetzt errichten sie neue. Mit anderem Ziel. Die Zukunft der Europäischen Union wird von mehr Flüchtlingen und mehr Mauern bestimmt werden. Hunderttausende Menschen sind aus Afrika, Asien und vom Balkan in die EU gekommen, Millionen wollen ihnen folgen, ein Ende ist nicht absehbar. Mehr lesen
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