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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.07.2015, Handelsblatt
Höchststand bei illegalen Einreisen: In diesem Jahr wurden bislang 59.000 illegale Einwanderer registriert. Damit ist der Stand des Rekordjahres 2014 schon jetzt übertroffen – und es ist kein Ende in Sicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
13.07.2015, NDR
121 gerettete Menschen, darunter 14 Frauen und ein Kind - so lautet die Bilanz des aktuellsten Einsatzes der Flüchtlingsinitiative "Sea Watch" im Mittelmeer. Ein schwieriges Unterfangen, denn erst nach Stunden sei das Schiff der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" angekommen und habe die 121 Flüchtlinge übernommen. Und das sei nicht das erste Mal, dass der in Hamburg umgebaute Kutter "Sea Watch" und seine Besatzung mangelnde Hilfe bei Einsätzen erleben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
13.07.2015, ZEIT Online
Hunderte von Flüchtlingen campen in Paris unter unwürdigen Umständen. Die französische Hauptstadt ist überfordert, doch ganz normale Pariser helfen. Mehr lesen
13.07.2015, Krone Zeitung
Ungarn hat am Montag mit dem Bau der Grenzsperre zu Serbien begonnen. Mit schwerem Baugerät rückten Soldaten der ungarischen Armee am Montag an der ungarisch-serbischen Grenze an, um den 175 km langen und vier Meter hohen Eisenzaun zu bauen. Die 6,6 Milliarden Forint (rund 21 Millionen Euro) teure Sperre soll Ungarn vor illegalen Einwanderern schützen, argumentiert die Regierung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
13.07.2015, taz
Hagen Kopp von der Gruppe „Watch the Med“ über die Grenzschutzagentur Frontex, die Macht von Öffentlichkeit und alltägliche Dramen auf dem Meer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
12.07.2015, Facebook
Das "No Border Serbia Collective" ruft am heutigen Dienstag um 13 Uhr zu einer Blockade der ungarischen Botschaft in London auf als Protest gegen Ungarns Migrationspolitik. "Victor Orbans Regierung kündigte an, einen vier Meter hohen Zaun entlang seiner Grenze zu Serbien zu bauen, offensichtlich um die Grenze im sinnlosen und grausamen Kampf gegen "illegale" Migration zu schließen. Zudem wollen sie Serbien als "sicheren Drittstaat" anerkennen, was die Abschiebung von Migranten aus dieser Richtung erleichtert. Jetzt ist es an uns, in die Offensive zu gehen. Sie wollen Mauern, wir geben ihnen Mauern." Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
12.07.2015, Deutsche Welle
Auf der Insel Lesbos kommen täglich rund 1000 neue Flüchtlinge an. Der in eine tiefe Rezession gerutschte griechische Staat vermag ihnen nicht zu helfen. So sind die Neuankömmlinge auf private Unterstützung angewiesen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
12.07.2015, Kreiszeitung Wochenblatt
Wer als Flüchtling keinen Pass besorgen kann oder will, darf keinen Job annehmen. Das Recht auf Arbeit ist laut den Vereinten Nationen ein elementares Menschenrecht. Doch es gibt in Deutschland eine Gruppe von Menschen, die nicht arbeiten dürfen, selbst wenn sie einen Arbeitsplatz nachweisen können: Es geht um Flüchtlinge mit einer sogenannten Duldung. Mehr lesen
12.07.2015, Spiegel Online
Pegida und der AfD drohen das Ende, viele Islamhasser und Zuwanderungsgegner formieren sich woanders: Im Internet vernetzen sich Zehntausende in Foren, auf Facebook und über YouTube. Doch es wird auch laut widersprochen. Mehr lesen
12.07.2015, taz
Am Ende blieb ihnen nur die Flucht, die sie beinahe mit ihrem Leben bezahlt hätten: Wie Familie al Mahamed der Angst und Gewalt in Syrien entkam. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Europa
12.07.2015, Süddeutsche Zeitung
Der starke Andrang von Flüchtlingen stellt die Bundespolizei vor beispiellose Probleme. Wie die Gewerkschaft der Polizei (GdP) berichtet, schafft sie es seit Monaten nicht mehr, Fingerabdrücke von allen Personen zu speichern, die an der österreichisch-bayerischen Grenze aufgegriffen werden. Mehr lesen
12.07.2015, WDR
Es sind wieder hunderte Menschen über das Mittelmeer nach Italien geflohen. Die italienischen Behörden nahmen rund 900 Flüchtlinge von teilweise seeuntüchtigen Booten auf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
12.07.2015, Finanzen
Bei der gefährlichen Fahrt über das Mittelmeer sind erneut zwölf Flüchtlinge umgekommen. Die Leichen von acht Männern und vier Frauen seien am Samstag nach Palermo auf Sizilien gebracht worden, teilte die italienische Küstenwache mit. Auch 717 Überlebende seien dort eingetroffen, 224 weitere Überlebende seien nach Messina gebracht worden. Mehr lesen
12.07.2015, Kontext Wochenzeitung
Gastkommentar von Dieter Spöri, ehemaliger SPD-Wirtschaftsminister in Baden-Württemberg, heute Ehrenpräsident der Europäischen Bewegung Deutschland, zu den Verhandlungen zwischen Griechenland und der Euro-Gruppe. Mehr lesen
12.07.2015, efsyn.gr
Ein Ende der Kriminalisierung der Solidarität für die Flüchtlinge setzt eine Änderung im Gesetzesentwurf zur Staatsangehörigkeit fest, die die stellvertretende Ministerin für Migrationspolitik Tasia Christodoulopoulou vorlegte, wobei über den Gesetztesentwurf am Mittwoch in der Vollversammlung des Parlaments abgestimmt wird. Die Änderung hebt die Sanktionen für den Transport von Migranten mit öffentlichen oder privaten Transportmittel auf, dies in drei Fällen: der Rettung im Meer, des Transports von Menschen, die den internationalen Schutz benötigen und die Beförderung ins Innere, damit die rechtlichen Prozeduren nach dem illegalen Eingang ins Land folgen können. Die Sanktionen sollten eigentlich das Ziel haben, die Schleuser zu treffen, in der Praxis wirkten sie aber bestrafend für die Flüchtlinge, die dutzende von Kilometer laufen mussten, und bestrafend für Bürger, die sich solidarisch zeigen wollten, die Strafverfahren auf sich zogen, da sie den erschöpften Menschen in Note zur Hilfe kommen wollten. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
12.07.2015, EWN (Eyewitness News)
Die UN hat die EU aufgerufen einzugreifen bevor die humanitäre Situation sich weiter verschlimmert. Griechenland benötigt dringend Hilfe bei der Neuankunft von 1.000 Migranten täglich. Mehr als 77.000 Menschen haben Griechenland dieses Jahr auf demSeeweg erreicht, ca. 60% von ihnen sind Syrer, andere kommen aus Afghanistan, Irak, Eritrea und Somalia. Nach Angaben der IOM sind in diesem Jahr ca. 150.000 Flüchtlinge über See nach Europa gekommen, gleichzeitig sind ca. 1.900 im Mittelmeer ertrunken, doppelt soviel wie im selben Zeitraum des Vorjahrs. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
12.07.2015, e-typos.com
Das dreiköpfige Amstgericht Mytilinis sprach die Freiwillige, eine Postgraduate Studentin der Universität der Ägäis, Dora Tsogkari, frei, die vergangenes Wochenende verhaftet w0rden war, da sie zwei Familien mit drei kleinen Kindern zum Lager transportierte hatte. Am vergangen Dienstag, 7. Juli wurde aus dem selben Grund die Freiwillige Dafni Bloumidi-Troumpouni freigesprochen, die auch angeklagt wurde, die "Bewegung und die Bleibe der Migranten auf der Insel erleichtert zu haben”. “Ich wurde einstimmig freigesprochen, es gewann die Menschlichkeit gegenüber den Krümmungen des Gesetzes” betonte in einer schriflichen Stellungnahme Frau Tsogkari nach ihrem Freispruch. Mehr lesen
11.07.2015, Daily Sabah Turkey
Die türkische Polizei hat am Freitag in der südwestlichen Provinz Izmir 60 palästinensische und syrische Migranten, darunter 20 Kinder, die im Laderaum eines LKWs waren, vor dem Ersticken gerettet. Die Polizei durchsuchte den LKW nachts, nachdem sie Hilfeschreie aus dem Laderaum gehört hatte. Die Migranten sagten, sie hätten versucht, die türkische Küstenstadt Çeşme zu erreichen, ein Durchreiseort für Migranten auf ihrem Weg nach Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten, Europäische Union, Europa
11.07.2015, Kleine Zeitung
Fünf Schlauchboote und ein Fischkutter: Die italienische Küstenwache hat seit Freitag über tausend Bootsflüchtlinge bei sechs verschiedenen Einsätzen vor Libyen in Sicherheit gebracht. Mehr lesen
10.07.2015, Star Tribune
Polens Angebot, 2.000 Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten im Rahmen des EU-Plans aufzunehmen, wurde am Freitag wieder in Frage gestellt, als die Junior-Koalitionspartei der Regierung sich beschwerte, nicht konsultiert worden zu sein. Warschau hatte schon eine frühere EU-Quote verhindert, nach der Polen mehr als 2.000 Flüchtlinge aufnehmen sollte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
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