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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.06.2011, Schweizer Fernsehen
Vier von fünf Flüchtlingen weltweit leben in Entwicklungsländern. Doch obwohl gerade die ärmsten Länder besonders viele Flüchtlinge aufgenommen haben, nehmen Vorbehalte gegen Migranten insbesondere in reichen Industriestaaten deutlich zu. Das sind Kernaussagen des UNO-Jahresberichts «Global Trends 2010» zum Weltflüchtlingstag. Mehr lesen
20.06.2011, Schweizer Radio und Fernsehen
Der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Antonio Guterres, hat auf Lampedusa die Arbeit der Behörden und Hilfsorganisationen gelobt- bei der Bewältigung der Flüchtlinge aus Nordafrika. Mehr lesen
20.06.2011, taz
Hilfsorganisationen fordern die Innenministerkonferenz auf, Flüchtlinge aus Libyen aufzunehmen. Die Bundesregierung ist in der Frage gespalten. Mehr lesen
20.06.2011, tagesschau
Italien - das ist das Ziel für zigtausende Flüchtlinge aus Nordafrika. Viele überleben die lebensgefährliche Überfahrt nicht - und wenn die Menschen ankommen, blüht ihnen keine rosige Zukunft. Die Flüchtlingseinrichtungen in Italien gelten als "Orte der Gewalt". Mehr lesen
20.06.2011, Legal Tribune online
Unter dem Eindruck der Entwicklungen in Nordafrika hat die EU-Kommission neue Vorschläge für eine einheitliche Migrationspolitik erarbeitet. Gespräche über langfristige Konzepte gab es beim Treffen der EU-Innenminister Anfang Juni dann jedoch nicht. Stattdessen ging es um Einreisebeschränkungen und das Schengener Abkommen. Mehr lesen
20.06.2011, Focus
Der UN zufolge leben die meisten Flüchtlinge in Entwicklungsländern, wo ihre Aussicht auf Staatsbürgerschaft und wirtschaftliche Verbesserungen gering sind. Die UN veröffentlichten einen Bericht zum Anlass des Weltflüchtlingstages – daraus ging hervor, dass sich über ein Viertel der Flüchtlinge allein in Pakistan, Syrien und dem Iran aufhalten. Mehr lesen
20.06.2011, Berliner Morgenpost
Bei der Niederschlagung der regierungskritischen Proteste in Syrien hat die Armee am Wochenende ihren Militäreinsatz im Nordwesten des Landes ausgeweitet. Nach Angaben von Augenzeugen riegelte die Armee am Sonntag ein Dorf an der Grenze zur Türkei ab, in dem Flüchtlinge versorgt worden waren. Die Türkei weitete -eigenen Angaben zufolge- ihre Hilfsmaßnahmen für die Flüchtlinge auf die syrische Seite der Grenze aus. Mehr lesen
Syriens Präsident rechtfertigt sein hartes Vorgehen gegen die Protestbewegung: Die Demonstranten seien von "Extremisten" und "Saboteuren" unterwandert. Russlands Präsident Dimitri Medwedew nahm Assad in Schutz. Die Opposition fordert den Rücktritt Assads und seiner Minister. Bei dem Versuch des Regimes, den Aufstand niederzuschlagen, wurden nach Angaben von Menschnerechts-aktivisten bisher mehr als 1400 Syrer getötet. Rund 10.000 wurden festgenommen. Fast 11.000 Menschen flohen über die Grenze in die banachbarte Türkei. Etwa 5000 weitere Flüchtlinge halten sich noch auf der syrischen Seite der Grenze auf. Mehr lesen
20.06.2011, Deutschlandfunk
Wer sich der Mauer nähert, ist verdächtig. Das Tor geht auf, wenn man als Journalist davor steht und ein Foto machen will. Papiere werden verlangt, Einschüchterungen folgen, Verbote und Drohungen, man solle sich verziehen. Italien will seine Ausweisungspolitik offenbar geheim halten. Mehr lesen
20.06.2011, Österreichischer Rundfunk
Am Montag sollen die beiden Flüchtlinge, die am Sonntag nach fünftägiger Fahrt von Griechenland nach Graz unter einem Bus entdeckt wurden, einvernommen werden. Der Jüngere soll zuerst befragt werden, beiden geht es wieder besser. Nach der langwierigen und äußerst schwierigen Rettung wurden die Flüchtlinge am Sonntag in das LKH West gebracht. Sie waren völlig dehydriert und in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand. Sie haben keinerlei Papier bei sich. Die Polizei vermutet, dass sie aus Libyen in Nordafrika stammen. Mehr lesen
20.06.2011, Bunte.de
Angelina Jolie hat in ihrer Rolle als ehrenamtliche Botschafterin des Flüchtlingswerks UNHCR am vergangenen Sonntag die italienische Insel Lampedusa besucht. Der Hollywoodstar sprach in einem Auffanglager mit Flüchtlingen und nahm an einer Gedenkfeier für Menschen teil, die bei ihrer Flucht aus Nordafrika über das Mittelmeer ihr Leben gelassen hatten. Auch UN-Flüchtlingskommissar António Guterres war am Vortag des Weltflüchtlingstags auf Lampedusa. Mehr lesen
20.06.2011, sueddeutsche.de
Syriens Präsident Assad wittert eine kleine Gruppe vom Ausland gesteuerter "Saboteure" hinter den Unruhen in seinem Land. In einer Rede an die Nation sprach er zugleich von "berechtigten Forderungen" - und kündigte Minireformen an. Die Opposition reagierte enttäuscht: "Kein Dialog mit Mördern", skandierten Demonstranten. Die EU-Länder verstärkten den Druck auf Syrien und wollen Sanktionen verschärfen. Mehr lesen
Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wehrt sich gegen EU-Versuche, das Asylrecht zu verbessern. "Bewährte Asylverfahren in den Mitgliedsstaaten dürfen nicht in Frage gestellt werden", sagte er am Montag in Berlin. Bei einem Symposium des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR präsentierte Friedrich erstmals seine asylpolitischen Positionen. Mehr lesen
20.06.2011, es.euronews.net
Die syrische Armee schirmt die Grenzen ab um den Flüchtlingsstrom in die Türkei abzuschneiden. Bewaffnete Patroullien konzentrieren sich fest auf die Region von Jisr al Shugur, insbesondere auf den Weg der von tausenden Menschen zur Flucht verwendet wird. Mehr als 10.000 Syrer werden täglich in Auffanglagern versorgt, die vom türkischen Roten Halbmond in der Provinz Hatay eingerichet worden sind. Die Flüchtlinge sind das Gesicht der beispiellosen Rebellion gegen das Regime Assads. Damascus ist bestrebt, jedes Zeugnis über die Unterdrückung zu verhindern. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
20.06.2011, Deutsche Welle
Die Zahl der Flüchtlinge ist weltweit auf dem höchsten Stand seit 15 Jahren und immer mehr Menschen sind für eine lange Zeit auf der Flucht: Die UN beklagen in ihrem Report auch die Hilfsstrategie der Industriestaaten. Mehr lesen
20.06.2011, greenpeace magazin
Am heutigen Weltflüchtlingstag macht Pro Asyl auf die dramatischen Zustände an der tunesisch-lybischen Grenze aufmerksam. Die Organisation appelliert an Innenminister Hans-Peter Friedrich, lybische Flüchtlinge aufzunehmen, und ruft zu einer Onlineaktion auf. Mehr lesen
20.06.2011, Human Rights Watch
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) sollen bei ihrem Treffen diese Woche in Brüssel die Menschenrechte ins Zentrum der Migrations- und Asylpolitik stellen, so Human Rights Watch. Die Migrationspolitik steht ganz oben auf der Tagesordnung des EU-Ratstreffens am 23. und 24. Juni 2011. Mehr lesen
20.06.2011, der Standard
Seit Wochen warten die Flüchtlinge von Choucha auf Hilfe - nach wie vor vergebens, schildert Hagen Kopp von der deutschen NGO "Kein Mensch ist illegal". Die Lage der rund 5000 "Männer, Frauen und Kinder aus Subsahara-Afrika und asiatischen Staaten", die sich vor dem Bürgerkrieg in Libyen nach Tunesien gerettet haben und dort jetzt, vom UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR betreut, in Notunterkünften bei Kerzenlicht leben, spitze sich täglich zu. Mehr lesen
Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat seinen Jahresbericht "Global Trends 2010" in Rom vorgestellt. Demnach gab es im Jahr 2010 weltweit so viele Flüchtlinge wie seit 15 Jahren nicht mehr. Mit 43,7 Millionen entspricht die Anzahl der Menschen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, etwa der Einwohnerzahl Südkoreas. Mehr lesen
20.06.2011, El País.com
Nach einem Bericht des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge (UNHCR), der anlässlich des Weltflüchtlingstages veröffentlicht wurde, besteht ein tiefes Ungleichgewicht internationaler Unterstützung für Vertrei-bungen in der Welt. Danach finden vier Fünftel der Flüchtlinge (über 12 Mio) Schutz in Entwicklungsländern. Gleichzeitig verstärkt sich in industrialisierten Ländern das Gefühl von Feinseligkeiten. ( ) Maria Jesus Vega, verantwortlich für die Außenbeziehungen Spaniens beim UNHCR, erinnerte daran ( ), dass "es keine humanitären Lösungen für polit. Probleme gäbe, insbes. könne die sog. erste Welt nicht die Demokratieprozesse in Nordafrika befürworten ohne sie zu unter-stützen." Zur Situation in Libyen sagte er, dass Statistiken zufolge höchstens 2% Libyer nach Europa kamen. Der Rest blieb in Afrika. 550.000 haben in Tunesien und 350.000 in Ägypten Aufnahme gefunden.(Artikel in Spanisch) Mehr lesen
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