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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.06.2011, OÖ Nachrichten
Flüchtlingsdrama: Zwei Männer aus dem arabischen Raum hatten mindestens von Griechenland an unter einem Reisebus ausgeharrt. Sie waren bei ihrer Etndeckung in Graz so geschwächt, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten. Mehr lesen
19.06.2011, Tagesspiegel
Syriens Regime kämpft mit seinem Volk. 1400 Tote, Tausende auf der Flucht, mehr als Zehntausend im Gefängnis - Baschar al Assad hat sich in den vergangenen drei Monaten vor aller Welt als Schlächter und Despot desavouiert.( ) Am Wochenende haben Streitkräfte das Dorf Badama an der türkischen Grenze gestürmt. ( ) Opositions-web-Seiten zufolge seien mindestens 20 Bewohner verletzt worden. Die Aktion ist Teil der Strafexpedition des al Assad-Regims gegen Regimegegner u. Deserteure in der nordwestlichen Provinz Idlib. Zuvor hatten Streitkräfte Dschir al Schogur überrrannt, Durchsuchungen in Maarat al Noaman begonnen. Mehr als 10.500 Bewohner flohen in den vergangenen zehn Tagen über die Grenze in die Türkei, darunter rund 5300 Kinder, berichtet die Nachrichtenagentur Anadolu. Mehr lesen
19.06.2011, Deutsche Welle
Verloren im gelobten Land: Nach einer mühsamen Flucht über das Mittelmeer und einer Zwischenstation im Flüchtlingslager auf Lampedusa kommen sie endlich in Paris an. Die Realität dort ist für viele tunesische Flüchtlige ernüchternd: In Paris sind sie nicht mehr als mittellose Obdachlose. DW-TV Reporterin Karin Kails begleitet einen tunesischen Flüchtling auf seinen Wegen durch die französische Hauptstadt. Mehr lesen
18.06.2011, Österreichischer Rundfunk
Tausende Menschen sind vor der gewaltsamen Niederschlagung der Protestbewegung in Syrien geflüchtet. 9.000 sind in den letzten Tagen an der Grenze in der Türkei in Zeltlagern untergekommen. Sie erzählen von ihrer Angst und den schrecklichen Gräueltaten, die manche von ihnen beobachten mussten. (Audio-File) Mehr lesen
18.06.2011, Schweizer Radio DRS
Die Nordafrikaner wurden entdeckt, als sie auf einem Schlauchboot 80 Kilometer vor der spanischen Küste im Wasser trieben. Nach Angaben des polnischen Verteidigungsministeriums hatten die Flüchtlinge keine Kommunikationsmittel bei sich, und ihr Boot drohte unterzugehen. Man habe die spanischen Behörden informiert, und die Küstenwache habe die Afrikaner in Sicherheit gebracht. Zum Zeitpunkt der Rettung führte die Nato im Mittelmeer eine Übung unter polnischem Kommando durch. Mehr lesen
18.06.2011, OÖ Nachrichten
Die NATO hat den Wunsch Italiens abgelehnt, Libyer an der Flucht nach Italien zu hindern. Diese Bitte sei nicht mit dem UNO-Mandat für eine Seeblockade gegen Waffenlieferungen nach Libyen vereinbar, sagte der Militärsprecher Mike Bracken am Freitag im NATO-Hauptquartier für den Libyeneinsatz in Neapel. Das Mandat sehe lediglich vor, die Lieferung von Waffen und anderem Material zu verhindern, mit dem die Zivilbevölkerung von den Truppen des Machthabers Muammar al-Gaddafi verfolgt werden könne. Mehr lesen
18.06.2011, taz
In einem historischen Prozess verklagen 24 Flüchtlinge die italienische Regierung, weil sie ohne Anhörung nach Libyen deportiert worden waren. Zu den Verhandlungen dürfen sie nicht kommen. Allen 24 Klägern hätte in Europa politisches Asyl zugestanden: Die elf Eritreer hatten in einer Militärdiktatur den Kriegsdienst verweigert; die 13 Somalier waren aus einem Land geflohen, in dem seit zwanzig Jahren Bürgerkrieg herrscht. Wenn am Mittwoch die Stunde der Entscheidung schlägt, wird jedoch keiner der Kläger anwesend sein - eine Einreisegenehmigung haben sie nicht bekommen. Mehr lesen
18.06.2011, Schweizer Fernsehen
Die NATO hat den Wunsch Italiens abgelehnt, Libyer an der Flucht nach Italien zu hindern. Diese Bitte sei nicht mit dem UNO-Mandat für eine Seeblockade gegen Waffenlieferungen nach Libyen vereinbar, sagte der Militärsprecher Mike Bracken im NATO-Hauptquartier für den Libyeneinsatz in Neapel. Mehr lesen
18.06.2011, Spiegel
Baschar al-Assad kennt keine Gnade: Mit Panzern und Geländewagen haben Soldaten des syrischen Diktators ein weiteres Dorf an der türkischen Grenze gestürmt. Schon Tausende Menschen sind in die Türkei geflüchtet - auch Deserteure wie Oberstleutnant M. Mehr lesen
18.06.2011, Frankfurter Rundschau
Rom knüpft mit einem Vertrag mit Libyens Übergangsrat an den alten Gaddafi-Pakt an. Ziel ist es, die illegale Einwanderung vor allem von Flüchtlingen über das Mittelmeer zu stoppen. Die Vereinbarung ist aber hoch umstritten. Mehr lesen
17.06.2011, Der Standard, Wien
1684 Tote seit Jänner im Mittelmeer: Das ist die schaurige Bilanz, die Flüchtlingsorganisationen für die Zeit nach dem Ausbruch der Revolten in Nordafrika und der daraus folgenden Massenflucht aus Tunesien und Libyen ziehen. Doch „das ist nur der unterste Level der Wahrheit", sagt Christopher Hein, Direktor des Italienischen Flüchtlingsrats: Die Zahl der Opfer werde aus Erzählungen überlebender Ankömmlinge in Italien, die über Todesfälle an Bord berichten, rekonstruiert, oder aus Berichten von Angehörigen der Marine über gesichtete Boote vor Europas Küsten, die nie in der EU angekommen sind. Die Zahlen schweigen also über Opfer, deren Boote, bevor sie kenterten, nie gesichtet wurden. Mehr lesen
17.06.2011, Süddeutsche Zeitung
Es geht um etwa 8000 Menschen, die an Libyens Grenzen festsitzen. Angesichts dieser Lage spricht sich der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), nun dafür aus, Flüchtlinge von der libyschen Grenze in Deutschland und der EU aufzunehmen. 'Diese Menschen direkt aus Tunesien zu holen, wäre ein gutes Zeichen', sagte Löning der Süddeutschen Zeitung. '500 Millionen Europäer sollten sich nicht von 5000 humanitären Flüchtlingen abschrecken lassen.' Damit fordert erstmals ein Regierungsmitglied eine Direktaufnahme von Flüchtlingen aus Nordafrika. Mehr lesen
17.06.2011, tagesschau.de
Italiens Außenminister Frattini will mit dem Übergangsrat der libyschen Rebellen den Kampf gegen illegale Einwanderung regeln und erwägt offenbar, Flüchtlinge ins libysche Kriegsgebiet abzuschieben. Der Flüchtlingsrat und das UN-Flüchtlingshochkommissariat sind empört. Mehr lesen
17.06.2011, Die Presse, Wien
Und wieder ist von „Flüchtlingsströmen“ die Rede, von „Massen“, die an den Küsten Europas stranden. Dazu liefern internationale Kamerateams dramatische Bilder von überfüllten Booten und erschöpften Flüchtlingen. Am 20. Juni, dem internationalen Flüchtlingstag, werden in vielen EU-Staaten Menschen im Rahmen des „European Umbrella March“ auf die Straße gehen, um für den Internationalen Flüchtlingsschutz einzutreten. Das Zeichen dieser europäischen Märsche: ein Schirm als Symbol für den Schutz, der für tausende Menschen so dringend notwendig ist. Mehr lesen
17.06.2011, es.euronews.net
Tausende Zivilisten überqueren die Grenze zur Türkei um den Repressionen durch das Regime Bachar al Assad zu entkommen. Schilderungen aus der syrischen Ortschaft Jenudi sprechen von den Schrecken in der Grenzregion. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.06.2011, de.euronews.net
Die Türkei hat laut offiziellen Angaben mittlerweile fast 10.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen. Die Menschen sind in fünf Zeltstädten in der südtürkischen Provinz Hatay untergebracht. Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder, die in den Lagern auch psychologisch betreut werden. Allein am Donnerstag sollen mehr als 1.000 Menschen die türkische Grenze überquert haben, um der Gewalt im Nordwesten Syriens zu entkommen. Und ein Ende des Flüchtlingsstroms ist nicht in Sicht. Mehr lesen
17.06.2011, El País
Die italienische Regierung hat gestern eine Reihe von Maßnahmen gegen Einwanderer bekannt gegeben, die sowohl außerhalb der EU als auch innerhalb der Gemeinschaft Wirkung entfalten werden, sowie (auch) gegenüber Kriegsflüchtlingen aus Libyen, die in den vergangenen Monaten das Land erreicht haben. Der Ministerrat gab grünes Licht für eine Verordnung, die die Dauer des Aufenthalts von Einwanderern in den Identifizierungs- und Abschiebezentren (Centros de Identificación y Expulsión, CIE) verdreifacht, von z.Zt. 6 Monaten auf maximal 18, entsprechend des Toleranzrahmens der europäischen Gesetzgebung. Darüber hinaus verspricht die Regierung, Illegale (clandestinos) "sofort abzuschieben", weil der illegale Aufenthalt in der EU strafbar ist, sagte Silvio Berlusconi. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
Nach Informationen des Fernsehsenders Al Yazira haben heute Truppen der syrischen Armee mit Unterstützung von Panzern und Hubschraubern, die Ortschaft Maarat al Numaan, eine Stadt mit 90.000 Einwohnern besetzt. Die Stadt liegt im Osten des Landes. Mustafá Osso, syrischer Menschenrechtsaktivist, gab an, dass heute in den frühen Morgenstunden eine große Gruppe von Soldaten in die Stadt kamen, um im Rahmen der von Bachar al Assad geführten Offensive gegen regierungsfeindliche Demonstrationen vorzugehen. Darüber hinaus erklärte Osso gegenüber AFP, dass ungefähr 300 Personen, meist Männer über 16, täglich festgenommen würden. Nach Angaben von Human Rights Watch Syrien fliehen tausende Einwohner vor den anrückenden Truppen. Ein Zeuge erzählte der BBC, dass in Maarat al Numaan von ursprünglich 90.000 nicht mehr als 7000 Menschen geblieben sind. (Artikel in Spanisch) Mehr lesen
17.06.2011, Comprendes
Die Welle der illegalen Einwandere reißt nicht ab, innerhalb nur einer Stunde wurden am Donnerstag drei Flüchtlingsboote von der Seerettung und der Gaurdia Civil vor der andalusischen Küste abgefangen. Das zweite Boot, welches acht Flüchtlinge an Bord hatte, wurde im gleichen Gebeit eine Stunde später abgefangen. Beide Boote wurden zuvor von einem Überwachungsflugzeug der sogenannten „Operation Indalo“ entdeckt. Die „Operation Indalo“ gegen die illegale Einwanderung ist ein Projekt im Rahmen der Europäischen Agentur für operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) der Europäischen Union. Mehr lesen
17.06.2011, Focus online
Nato-Schiffe haben neun Flüchtlinge aus Nordafrika gerettet, die 80 Kilometer vor der spanischen Küste auf einem Schlauchboot entdeckt wurden. Mehr lesen
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