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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.11.2007, Turkish Dail News
A man was shot dead on Friday during a police operation in Cyprus to arrest suspected illegal migrants, a police source said. Cyprus has tightened border controls in recent years to stop a wave of migrants entering its territory. "A police officer stopped a car to check for illegal immigrants. There were five individuals in the car who attacked him, and the policeman appears to have used his pistol," a police source said. Mehr lesen
16.11.2007, Canarias 7
Eine Patrouille der Gendarmerie hat am Strand von Sidi Ifni im Süden Marokkos 6 Leichen geborgen. Sie sind Opfer eines Schiffbruchs von einer Patera, ca. 30 Personen werden vermisst. Man nimmt an, dass es sich um ein Immigranten-Boot handelt, dass vom Süden Marokkos startete und zu den Kanaren wollte. Artikel in spanischer Sprache Mehr lesen
16.11.2007, Sur
Am 18.11. werden die 33 Bangladeshis, die aus dem Lager CETI (Ceuta) geflohen waren, um der Abschiebung zu entgehen, nunmehr den dritten Monat im Wald hinter sich gebracht haben. Die Wetterbedingungen sind durch den nahenden Winter schlechter geworden, Ein Regierungsvertreter kündigte an, dass das Waldlager „gesäubert“ werden soll, da sich Krankheiten ausbreiten könnten und es die Gefahr von Bränden gebe. Die Flüchtlinge laufen in Gefahr, abgschoben zu werden, der Regierungsvertreter: „Es ist ein Fehler, dass sie denen, sie damit [mit der Flucht in den Wald] etwas ändern könnten“. Artikel in spanischer Sprache Mehr lesen
16.11.2007, El país
Das Fischerboot “Nuestra Senora de Loreto” hat am Dienstag 4 Schiffbrüchige aus dem Mittelmeer gerettet und nach Malta gebracht, wo sie dien Behörden übergeben wurden. Es ist das zweite Mal, dass das Boot MigrantInnen aus dem Mittelmeer gerettet hat. Das erste Mal nahm der Kapitän 21 Migranten und eine Leiche 90 Seemeilen von der libyschen Küste entfernt auf. Diesmal wurden die Menschen gerettet, nachdem sie schon mehreren Stunden im Meer geschwommen waren. 5 Tage lang trieben sie ohne Essen und Trinken auf dem Meer, ein wahrscheinlich italienischen Boot, das an ihnen vorbeifuhr, lehnte es ab, sie an Bord zu nehmen. Artikel in spanischer Sprache Mehr lesen
16.11.2007, indymedia.org
Aus Spanien und von den Kanaren ergeht der Aufruf zu internationalen Protesten gegen die europäische Grenzagentur Frontex. Das "II InternationaleTreffen von AktivistInnen gegen Frontex!" befindet sich in Vorbereitung; um so wichtiger angesichts der Verstärkung der Überwachungspatroullien unter Teilnahme Lybiens.../ (Kontakt) Mehr lesen
16.11.2007, Radio MegaWelle
Der Schwiegersohn des Präsidenten von Guinea soll mitverantwortlich sein im September 165 illegale Einwanderer nach Teneriffa gebracht zu haben. Das sagte gestern einer der Angeklagten in diesem Prozess in Santa Cruz aus. Der Pakistaner ist mit der Tochter des Präsidenten von Guinea verheiratet und soll Asiaten von Afrika nach Europa eingeschleust haben. 1.500 Euro haben die Immigranten für die Überfahrt bezahlt. Mehr als fünfzehn Afrikaner kamen damals in einem bedrohlichen Gesundheitszustand an. Mehr lesen
15.11.2007, Sächsische Zeitung
Der 21. Dezember 2007 wird ein historischer Tag für Deutschland. Zum ersten Mal in der Geschichte ist unser Land dann rundum von offenen Grenzen umgeben. (...) drei Tage vor Weihnachten fallen die Personenkontrollen auch zu neun Mitgliedsstaaten weg, die 2004 beigetreten waren: Ob Polen, Slowakei oder Tschechien – überall werden die Schlagbäume abgebaut. Bundespolizei baut Stellen ab (...) Dass Polen, Tschechen, die Balten oder Ungarn in der Lage sein werden, die Ostgrenze der Gemeinschaft aus eigener Kraft lückenlos zu überwachen, damit rechnet in Brüssel ehrlicherweise niemand: „Wir haben eine offene Flanke“, sagt CSU-Politiker Weber. Mehr lesen
14.11.2007, Heidenheimer Neue Presse
Die Lage irakischer Flüchtlinge in den Nachbarländern wird zunehmend schwieriger. Zu den drängendsten Problemen zählten willkürliche Internierungen von Asylsuchenden, Visa-Probleme und sexueller Missbrauch, sagte die Beigeordnete Flüchtlingskommissarin der Vereinten Nationen, Erika Feller. Mehr lesen
14.11.2007, Der Standard. Wien
Jeder sechste Iraker ist auf der Flucht. Seit der US-Invasion im Jahr 2003 haben laut UN-Flüchtlingsagentur UNHCR 4,7 der 28 Millionen Einwohner des Landes ihre Wohnorte verlassen. Wer es sich leisten kann, verlässt das Land – für viele ist aber eine Flucht ins Ausland nicht zu finanzieren. Mehr lesen
14.11.2007, indymedia.org
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 2007 verübten wahrscheinlich zwei Männer (19 und 22 Jahre alt) einen Brandanschlag auf einen Wohncontainer für Flüchtlinge in Nordwalde (Kreis Steinfurt). Die Bewohner konnten die beiden Brandsätze schnell löschen und somit nur durch Glück schlimmeres verhindern. Die lokale Presse zitiert die Bewohner mit den Worten “Wir könnten alle tot sein”. Die beiden Tatverdächtigen wurden noch in der selben Nacht festgenommen Mehr lesen
14.11.2007, Kurier
Ein aufmerksamer Lokführer hat vier illegalen Grenzgängern in der Nacht auf Dienstag einen Strich durch die Rechnung gemacht: Die vier Personen wollten mit einem Regionalzug nach Österreich einreisen. Beim Zusteigen unmittelbar vor der Abfahrt in der Slowakei wurden diese vom Lokführer beobachtet, der daraufhin die Fahrdienstleitung des Bahnhofs Parndorf verständigte. Mehr lesen
14.11.2007, Die Presse, Wien
Der Lohn für die Arbeit im fremden Land zahlt sich aus – und auch wenn das Land schon längst nicht mehr fremd ist, überweisen viele Migranten noch immer erkleckliche Beträge an ihre Verwandten daheim. 2006 betrugen diese Rückflüsse innerhalb und aus der EU 26 Milliarden Euro. Dies gab das Statistische Zentralamt der EU, Eurostat, gestern, Dienstag, bekannt. Mehr lesen
14.11.2007, Der Standard, Wien
Nach Jahren stetig sinkender Asylanträge in der EU dürfte das Jahr 2007 eine Trendwende bringen: Erstmals seit 2001 erwartet das UNO-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR für das laufende Jahr einen Anstieg bei den Asylansuchen in den Mitgliedsstaaten der EU. Grund: Die massiven Fluchtbewegungen aus den Krisengebieten in Irak, Pakistan und Afghanistan konnten von den Nachbarstaaten nicht mehr abgefangen werden – die Flüchtlinge sind gezwungen, weiter Richtung Europa zu wandern. Mehr lesen
13.11.2007, taz
Immer mehr Afrikaner, die nach Europa wollen, landen in libyschen Lagern. Derzeit sitzen dort 60.000 illegale Migranten. Wenn sie überleben, werden sie abgeschoben. VON DOMINIC JOHNSON Beyene erinnert sich gut an seine Zeit in libyscher Haft. "Wir waren mindestens 700", erzählt er. "100 Äthiopier, 200 Eritreer und 400 Sudanesen. Wir schliefen auf dem Boden, einer über dem anderen, weil es keinen Platz gab. Wir aßen einmal am Tag: 20 Gramm Reis und eine Brotstange, gegen Bezahlung. Jede Nacht nahmen sie mich in den Hof und ich musste Liegestütze machen. Als ich nicht mehr konnte, schlugen sie mich." Die Erinnerungen des Eritreers handeln von einem der verrufensten Orte in der düsteren Geografie afrikanischer Migration Richtung Europa: Das Gefangenenlager Kufrah im Südosten Libyens, tief in der Sahara-Wüste in Richtung Sudan. Mehr lesen
Mit Kontrollen, Patrouillen und Ausweisungen ersparen Länder wie Markko oder Libyen der EU die lästige Aufgabe, illegale Einwanderer selbst abzuschieben. Libyen ist zu einem Land der Dauerabschiebungen geworden: 43.000 im Jahr 2003, 54.000 im Jahr 2004, 48.000 ein Jahr später und 54.000 im Jahr 2006. Aber Gaddafis Volksrepublik ist nicht das einzige afrikanische Land, das Europa die lästige Arbeit des Abfangens und Wegschickens illegaler Migranten abnimmt. Mehr lesen
13.11.2007, MegaWelle Canarias
Die Tragödie auf dem Atlantik geht weiter. Während gestern in den frühen Morgenstunden drei Pateras mit 59 afrikanischen Immigranten die Kanaren erreichten, geht die Küstenwache von mindestens 20 weiteren Toten aus, die mit ihrem Boot gekentert sind und ertranken. Die Informationen stammen von einem Fernsehsender aus Gambia. Mehr lesen
12.11.2007, Spaniens Allgemeine Zeitung
Die griechische Hafenpolizei hat am Sonntag mehr als 300 vor der Küste in Seenot geratene Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. Wie das Handelsmarine-Ministerium mitteilte, wurden 302 illegale Einwanderer und drei Besatzungsmitglieder eines türkischen Frachters vor der Küste der Peleponnes-Halbinsel trotz schlechten Wetters weitgehend unversehrt geborgen. Die Flüchtlinge waren den Angaben zufolge seit Tagen auf dem Schiff eingepfercht, sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Derweil erreichten am Wochenende mehr als 200 Einwanderer aus Afrika die spanischen Küsten. Mehr lesen
12.11.2007, Fortress Europe
October 2007 Report - An endless massacre at the gates of Europe. At least 296 migrants and refugees died trying to reach European Union in the last month. More than 200 people reported to be missing off Canary, 51 victims in the Strait of Sicily and Calabria (south of Italy) and 33 drowned in the Aegean sea, between Turkey and Greece. At least 1,343 migrants have already died since the beginning of the year. This month, Fortress Europe published two reports on Libya and Algeria and the Frontex secret report on Libya. Meanwhile in a Pro Asyl report Greece is accused of systematic arrests, torture and collective deportations of migrants and refugees Mehr lesen
11.11.2007, Junge Welt
Kirchenasylbewegung kritisiert Abschottung der EU-Außengrenzen gegen Flüchtlinge -- Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Asyl in der Kirche, Pro Asyl, borderline europe und der Migrationsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz haben von Donnerstag bis Samstag in Berlin eine Konferenz mit 80 Teilnehmern der Kirchenasylbewegung durchgeführt. Der ehemalige Cap-Anamur-Vorsitzende Elias Bierdel erhielt den Georg-Elser-Preis für die Rettung von 37 Flüchtlingen vor der italienischen Küste im Juni 2004. Laut Judith Gleitze von Pro Asyl starben in diesem Oktober nachweislich 51 Menschen in der Straße von Sizilien, 33 in Griechenland und 257 vor den Kanarischen Inseln. Mehr lesen
11.11.2007, Welt online
Die griechische Küstenwache hat einen türkischen Frachter mit rund 300 illegalen Einwanderern an Bord in Sicherheit gebracht. Das Schiff war gestern Abend vor der Halbinsel Peloponnes bei schwerem Sturm in Seenot geraten. Mehr lesen
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