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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.05.2007, Berliner Morgenpost
In Teilen der Berliner SPD wird der Ruf nach strengeren Zuwanderungsregeln laut. Besonders am rechten Parteiflügel wächst der Wunsch nach einem Ende von ungesteuertem Multikulti in Berlin und Deutschland. Migranten sollen in Zukunft einem besonderen Anforderungsprofil entsprechen. Mehr lesen
07.05.2007, Der Standard, Wien
London - Tausende Menschen haben am Montag in London für die Legalisierung der illegal im Land lebenden Flüchtlinge demonstriert. Die Organisatoren der Initiative "Fremde zu Bürgern" forderten eine zweijährige Arbeitserlaubnis für die in Großbritannien lebenden Einwanderer ohne Aufenthaltsberechtigung. Diese Menschen müssten mit Gerechtigkeit und Würde behandelt werden, sagte der katholische Primas von England und Wales, Kardinal Cormac Murphy-O'Connor. Mehr lesen
06.05.2007, Märkische Oder Zeitung
Berlin (dpa) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ein Umdenken in der Integrationspolitik gefordert. Bürger, die schon lange hier leben, müssten "offen sein für die, die sich auch bei uns heimisch fühlen wollen". Andererseits müssten sich die Migranten selbst "den Werten unseres Grundgesetzes verpflichtet fühlen" und "auch die deutsche Sprache beherrschen", sagte Merkel in ihrer am Samstag im Internet veröffentlichten Video-Botschaft. Darin räumte sie auch Versäumnisse bei der Integration von Ausländern ein. Mehr lesen
06.05.2007, tirol.com
Nach dem Kentern eines mit rund 160 Flüchtlingen aus Haiti besetzten Bootes haben die Behörden bis zum Wochenende 36 Leichen geborgen. Es werde weiter nach Überlebenden gesucht, teilte die Polizei auf den Turks- und Caicosinseln mit. An dem Einsatz beteiligte sich auch die US-Küstenwache. 78 Menschen konnten nach Regierungsangaben gerettet werden, mehr als 40 weitere wurden vermisst. Mehr lesen
05.05.2007, EuroNews
Ein Boot mit rund 150 Flüchtlingen aus Haiti ist in der Karibik gekentert. Offenbar wollten die Menschen in die USA. Die dortige Küstenwache berichtet von mindestens 22 Toten. Mehr als fünfzig Menschen würden noch vermisst. Das Unglück passierte schon nach kurzer Fahrt, in der Nähe der britischen Turks- und Caicosinseln. Ein Polizeischiff hatte das Flüchtlingsboot dort in Schlepp genommen und wollte es in den nächsten Hafen ziehen. Mehr lesen
05.05.2007, Kanaren Nachrichten
99 Afrikaner erreichten den Süden der Kanareninsel Gran Canaria - Rotes Kreuz, Polizei und Presse warten im Hafen von Arguineguin - Unter den Immigranten, welche die Reise über den Atlantik in dem seeuntüchtgen Holzboot wagten, nur um nach Europa zu gelangen, befanden sich (anders als erwartet) mindestens 20 Jugendliche unter 18 Jahren, welche nach dem aktuellen spanischen Immigrationsgesetz nicht einfach abgeschoben werden dürfen. Mehr lesen
05.05.2007, Focus Online
Mit Hochdruck schiebt der Iran Afghanen ab, die illegal im Land leben. Die Heimgekehrten berichten von Gewaltexzessen: „Sie stießen mich und meine Freunde Naeem, Maluk und Samim einfach aus dem Fenster unseres Zimmers im zweiten Stock“, erzählt Nader. Mit Kopf-, Becken- und Wirbelsäulenverletzungen wurden die vier in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, doch dort verweigerten die Ärzte die Behandlung. „Trotz unserer schweren Verletzungen wurden wir einfach über die Grenze nach Herat abgeschoben.“ Mehr lesen
04.05.2007, tagesschau.de
In Deutschland leben rund 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Nach den vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten Daten sind von den Migranten und ihren Nachkommen mit 7,3 Millionen jedoch nur knapp die Hälfte Ausländer, weil die anderen acht Millionen mittlerweile eingebürgert wurden. Insgesamt beträgt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 18,6 Prozent. Mehr lesen
03.05.2007, Megawelle Canarias
Ilkka Laitinen, Direktor der Frontex Agentur, bestätigte gestern den permanenten Einsatz der Frontex Einheiten vor den Kanarischen Inseln. Der kanarische Europaabgeordnete Manuel Medina hatte Laitinen im Parlament in Brüssel nach der Einsatzdauer der Frontex Mission HERA III gefragt. Laut dem Direktor der Frontex, steht seit dem 20. April die Entscheidung der EU fest, mit insgesamt 116 Booten, 27 Helikoptern und 21 Flugzeugen die europäischen Wassergrenzen zu schützen. Eine Antwort blieb Ilkka Laitinen allerdings schuldig: bisher ist nicht bekannt mit wie vielen Booten und Fluggeräten die HERA III Mission ausgerüstet wird. Mehr lesen
03.05.2007, Tages-Anzeiger Online
Abgewiesene irakische Asylsuchende aus drei nordirakischen Provinzen müssen die Schweiz verlassen. Das Bundesamt für Migration hat beschlossen, die Wegweisungspraxis per 1. Mai zu ändern. 2006 stellten nach Angaben von BFM-Sprecherin Hauser 816 Iraker ein Asylgesuch. Rund ein Viertel stamme aus den drei Provinzen im Norden, die von der neuen Wegweisungspraxis betroffen sind. Mehr lesen
03.05.2007, tagesschau.de
Mehr als vier Jahre nach dem Einmarsch der US-Truppen in den Irak ist die Infrastruktur des Landes nach wie vor miserabel: Es gibt kaum sauberes Trinkwasser, kein stabiles Stromnetz und es fehlt an Medikamenten und Ärzten. Solange Gewalt herrscht, gibt es kaum Aussicht auf Besserung. Viele der Menschen, die nicht das Land verlassen, sondern innerhalb des Irak auf der Flucht sind, haben wenig oder gar keinen Zugang zu Infrastruktureinrichtungen - beklagt die Uno. Die Zahl dieser Binnenflüchtlinge liegt bei fast zwei Millionen. Mehr lesen
03.05.2007, Europäisches Parlament
Die europäische Grenzschutzagentur Frontex soll multinationale Eingreifteams bekommen, die die nationalen Grenzschützer in akuten Krisensituation an den Außengrenzen zeitweise unterstützen können. Rund 450 Mitglieder soll das Kontingent in naher Zukunft umfassen. Erste Einsätze könnten bereits im Sommer stattfinden, nachdem das Europaparlament der entsprechenden Verordnung in der vergangen Woche zugestimmt hat. Rund eine halbe Millionen Menschen wandern jährlich auf illegalen Wegen in die EU ein. In den Sommermonaten führen insbesondere die Versuche von Afrikanern übers Meer nach Europa zu gelangen zu humanitären Notsituationen. Mehr lesen
02.05.2007, taz
Mit einem Fischerboot sind 31 Flüchtlinge aus Nordafrika auf die spanische Ferieninsel Mallorca gelangt. Die aus Algerien stammenden Männer ließen das Boot in einer Bucht an der Südküste der Balearen-Insel zurück und gingen an Land. Die spanische Polizei nahm nach gestrigen Presseberichten alle fest. Einige von ihnen waren mit Taxis in die Inselhauptstadt Palma gefahren und hatten von dort mit einer Fähre nach Valencia auf das spanische Festland übersetzen wollen. Der Regierungschef der Balearen, Jaume Matas, äußerte sich besorgt, dass die Inselgruppe künftig immer mehr zu einem Ziel illegaler Zuwanderer werden könnte. Mehr lesen
02.05.2007, Jungle World
Boat People werden von Australien und den USA auf ausländischem Territorium festgehalten. Nun wollen beide Länder Internierte austauschen. Die australische Regierung nennt es »Pacific Solution«: Kleine Inselstaaten erhalten Entwicklungshilfe, wenn Australien auf ihrem Territorium Internierungslager für Flüchtlinge errichten darf. Den Boat People, vorwiegend Irakis und Afghanen, aber auch Iranern, Chinesen, Vietnamesen und andere Asiaten, die von Indonesien aus aufgebrochen sind, wird so der Zutritt zu australischem Territorium verwehrt. Über ihre Asylanträge kann deshalb unter noch restriktiveren Vorgaben entschieden werden, ohne juristische Prüfung. Australien übernahm dieses Verfahren im Jahr 2001 von den USA, die es in der Karibik schon länger praktizieren. Mehr lesen
02.05.2007, Radio MegaWelle
Dass illegale Einwanderer mit kleinen Holzbooten aufden Kanarischen Inseln ankommen ist nichts Neues. Dass genau das gleiche jetzt auf der Balearen-Insel Mallorca passiert schon - und somit sind Rotes Kreuz und Polizei auch nicht vorbereitet gewesen, als am Montag 30 Afrikaner an der Südküste von Mallorca ankamen. 28 von ihnen konnten später auf einer Fähre, die die Insel mit der Stadt Valencia verbindet, festgenommen werden. Mehr lesen
02.05.2007, ORF.at
Hunderttausende Immigranten sind in der Nacht auf heute in den USA auf die Straße gegangen, um gegen Abschiebungen und für die Einbürgerung von illegalen Zuwanderern zu demonstrieren. Viele zogen mit der amerikanischen Flagge in der Hand durch die Zentren von Los Angeles, New York, Chicago, Washington und anderer US-Städte. In Sprechchören forderten sie die Legalisierung ihres Status und mehr Rechte. "Nach 22 Jahren Arbeit hier als Steuerzahler und guter Bürger ist es angebracht, dass ich endlich meine Papiere bekomme", sagte ein 38 Jahre alter illegal in den USA lebender Mexikaner dem US-Sender CBS. Mehr lesen
01.05.2007, mdr.de
Immer mehr Iraker reisen illegal nach Deutschland ein. Das Bundesinnenministerium bestätigte eine Zunahme solcher Fälle in den vergangenen Monaten. Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Report München" griff die Bundespolizei an den Grenzen zu Tschechien und Polen in den ersten drei Monaten dieses Jahres 444 eingeschleuste Iraker auf. Das sind vier Mal mehr als 2005. Irakische und türkische Schleuserbanden verlangten für die illegale Einreise nach Deutschland bis zu 10.000 US-Dollar pro Person. Mehr lesen
01.05.2007, mallorca.de
Insgesamt 31 illegale Einwanderer, die vermutlich aus Algerien stammen, wurden auf Mallorca festgenommen. Mallorca sollte für die meisten Flüchtlinge lediglich als Übergangsstation dienen – einige von ihnen wurden erst im Hafen von Palma festgenommen, als sie Fahrkarten nach Valencia kaufen wollten. Es war bereits das vierte Boot mit Flüchtlingen, das an der Südostküste von Mallorca an Land ging. Mehr lesen
01.05.2007, Tages-Anzeiger Online
Die Küstenwache von Guinea-Bissau hat am Montag die illegale Überfahrt von 112 Migranten nach Spanien unterbunden. Nach Angaben des guinea-bissauischen Innenministers Baciro Dabo hatten sich die Einheimischen sowie Passagiere aus Senegal, Gambia und Guinea auf die lange und oft lebensgefährliche Bootsfahrt vorbereitet. Migrationsexperten befürchten für diesen Sommer eine erneute Welle von vorwiegend schwarzafrikanischen Auswanderern auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben in Europa. Mehr lesen
01.05.2007, El Aviso, Mallorca Anzeiger
Von Spanien nach Marokko in 25 Minuten – was heute noch Zukunftsmusik ist, könnte in zwanzig Jahren bereits Realität sein. Ingenieurbüros in Spanien, Marokko, Italien und der Schweiz arbeiten mit Hochdruck an einem der ehrgeizigsten Bauprojekte Europas: Einem unterseeischen Eisenbahntunnel vom spanischen Tarifa nach Tanger, Marokko. Dass auch afrikanische Immigranten den Tunnel verstärkt als Einreisekanal nach Spanien und somit Europa nutzen könnten, glauben die zuständigen Behörden nicht, im Gegenteil: Der Eisenbahnverkehr und auch die Ausgänge der Tunnel seien einfacher zu überwachen als der Fährverkehr, der die Strasse von Gibraltar bisher überquert. Mehr lesen
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