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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.04.2019, Spiegel Online
Das Rettungsschiff "Alan Kurdi" hat im Mittelmeer 64 Menschen gerettet - einen italienischen Hafen darf es nicht anlaufen. Innenminister Salvini forderte Deutschland auf, "die Angelegenheit zu klären". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
05.04.2019, ZDF
Die wirtschaftliche und politische Krise in Venezuela treibt immer mehr Menschen in die Flucht, darunter auch viele Kinder. Unicef schlägt Alarm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
04.04.2019, LZ.de
Indem er sich Polizeibeamten in den Weg stellte, hat ein Mitarbeiter der Geflüchtetenhilfe Lippe verhindert, dass sein Schützling abgeschoben werden konnte. Dafür hat ihn das Amtsgericht wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Das Urteil der ersten Instanz wird als unverhältnismäßig hart angesehen.Es dränge sich die Vermutung auf, dass das Urteil auch politisch motiviert und vom aktuellen Diskurs gegen Geflüchtete beeinflusst sei. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
04.04.2019, taz - die tageszeitung
Im vergangenen Jahr wurden in Schleswig-Holstein weniger Menschen Opfer rechter oder rassistisch motivierter Gewalt – kein Grund zur Entwarnung, denn die Brutalität der Taten stieg. Mehr lesen
04.04.2019, ZDF
Hilfsorganisationen kritisieren zunehmend die deutschen Anstrengungen in der sogenannten Entwicklungshilfe. Es gehe zu sehr um die Abwehr von Geflüchteten als um den Kampf gegen Hunger und Armut. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Weltweit
04.04.2019, Seebrücke Hamburg
„Hamburg soll sich sofort und öffentlich zur Aufnahme der 64 Menschen an Bord der Alan Kurdi bereit erklären, um eine wochenlange Irrfahrt zu verhindern. Die Aufnahmekapazitäten in unserer Stadt sind vorhanden, die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ebenso. Der Teufelskreis aus Gleichgültigkeit und Kompetenzgerangel muss jetzt durchbrochen werden.“, sagt Christoph Kleine von der SEEBRÜCKE HAMBURG. „Konkret erwarten wir, dass Bürgermeister Tschentscher das Bundesinnenministerium und die italienischen Behörden kontaktiert und die 64 Geretteten nach Hamburg einlädt. Sicherer Hafen wird eine Stadt nicht durch folgenlose Resolutionen, sondern durch konkretes humanitäres Handeln. Der richtige Zeitpunkt dafür ist jetzt.“, so Kleine abschließend. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland
04.04.2019, Die Welt
In Berlin, Köln, Osnabrück und anderen Städten stemmen sich Initiativen gegen die Abschiebung von Geflüchteten. Das Bundesinnenministerium warnt vor eigenmächtigem Handeln. Dies sei „nicht akzeptabel“. Das niedersächsische Innenministerium verweist jedoch auf das Recht von Bürger*innen auf freie Meinungsäußerung. De facto sei es damit nicht strafbar, jemand anderen ohne Gewaltanwendung vor der Abschiebung zu schützen. Mehr lesen
04.04.2019, Tagesspiegel
Die deutsche Kapitänin Pia Klemp und ihre Crew bereiten sich auf einen Prozess in Sizilien vor. Ihr Vergehen: Sie haben Menschen im Mittelmeer gerettet. Klemp nennt das zentrale Mittelmeer eine „Todeszone“. Retter*innen würden kriminalisiert, dadurch werde uraltes Seerecht beschädigt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
04.04.2019, Nachrichten für Südtirol
Die deutsche Organisation Sea-Eye, die am Mittwoch im Mittelmeer nach eigenen Angaben 64 Migrant*innen gerettet und an Bord ihres Rettungsschiffes „Alan Kurdi” genommen hat, wartet noch auf Anweisungen in welchem Hafen die Flüchtlinge landen können. Italien weigert sich nach wie vor, gerettete Geflüchtete an Land gehen zu lassen. Sea-Eye beklagte zudem die Verschlechterung der Wetterlage. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
03.04.2019, Süddeutsche Zeitung
Thüringens Härtefallkommission hat nach Angaben der Migrationsbeauftragten Mirjam Krupp in knapp 20 Jahren 1727 abgelehnte Asylbewerber*innen vor einer Abschiebung bewahrt. Mehr lesen
03.04.2019, La Repubblica
"Sie können hier her kommen." Der Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando erinnert daran, dass die sizilianische Hauptstadt für die NGOs geöffnet ist, nachdem das Schiff Alan Kurdi der deutschen Organisation Sea Eye 64 Menschen vor der libyschen Küste gerettet hat. "Dem Schiff und den Schiffbrüchigen muss sofort ein sicherer Hafen zugewiesen werden. Ein sicherer Hafen, der ganz bestimmt nicht in Libyen liegt und der, sollte sich nicht schnellstens eine Alternative finden, Palermo sein könnte", so der Bürgermeister. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
03.04.2019, Spiegel Online
Die Organisation Sea-Eye hat vor der libyschen Küste offenbar über 60 Menschen aus einem Schlauchboot gerettet. Weitere 50 Menschen werden vermisst. Die libyschen Behörden hätten nicht auf die Notrufe reagiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
03.04.2019, ZEIT Online
Die EU zieht ihre Rettungsschiffe im Mittelmeer ab. Der Hamburger Reeder Christopher Opielok bleibt – und rettet weiter Leben: "Laut Völkerrecht dürfen wir die Menschen nicht nach Libyen bringen, es ist dort zu gefährlich. Aber die EU schließt ihre Häfen." Mehr lesen
03.04.2019, The Globe Post
Einst als Individuen oder nur Menschen, als Migrant*innen oder Flüchtlinge, als Opfer oder Überlebende von Folter, sexueller Gewalt und sogar Sklaverei beschrieben, werden sie nun zu etwas anderem: Kriminellen, Entführer*innen und Pirat*innen. Ein solcher Identitätswandel war erst vor wenigen Tagen zu beobachten, als ein Migrant*innenboot von Libyen aus nach Europa wollte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
03.04.2019, ZDF Heute
Geflüchtete auf Samos müssen unter schrecklichen Bedingungen teilweise länger als ein Jahr ausharren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
03.04.2019, Zeit Online
Vor den geplanten Beratungen über mehrere umstrittene Gesetzesvorhaben zu Abschiebungen und Einwanderung liegt jetzt ein neuer Kompromissvorschlag auf dem Tisch. Strittig sind zwischen CDU und SPD aktuell vor allem die Regelungen zum Bleiberecht für gut integrierte Geflüchtete, die mit einer Duldung in Deutschland leben und die von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) vorgeschlagenen neuen Regeln für wirksamere Abschiebungen. Mehr lesen
03.04.2019, Pro Asyl
Offener Brief mit drei konkreten Forderungen aus der Zivilgesellschaft: Angesichts des Sterbens auf dem Mittelmeer und der katastrophalen Lage in Libyen wenden sich mehr als 250 zivilgesellschaftliche Organisationen in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin. PRO ASYL, Ärzte ohne Grenzen (MSF), Amnesty International, Sea-Watch, Seebrücke, Diakonie, Caritas, der Paritätische, Brot für die Welt, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die vielen weiteren unterzeichnenden Organisationen kritisieren: »Wir sind erschüttert angesichts der gegenwärtigen europäischen Politik, die immer stärker auf Abschottung und Abschreckung setzt – und dabei tausendfaches Sterben billigend in Kauf nimmt. Die Pflicht zur Seenotrettung ist Völkerrecht und das Recht auf Leben nicht verhandelbar.« Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europäische Union, Europa
02.04.2019, GUE/NGL
In einem Brief an Dimitris Avramopoulos, Kommissar für Migration und Inneres, and Christos Stylianides, Kommissar für europäischen Zivilschutz und humanitäre Hilfsoperationen, adressierte die Konföderale Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke die systematischen und häufig gewalttätigen push-backs von Geflüchteten und Migrant*innen aus dem EU-Mitgliedsstaat Kroation nach Bosnien-Herzegowina und Serbien. Diese push-backs stellen eine Verletzung des Rechts auf Asyl dar und sind durch zahlreiche Dokumentationen verschiedener NGOs belegt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Balkanstaaten
02.04.2019, The Libya Observer
Die libysche Marie und die sogenannte Küstenwache haben NGOs davor gewarnt, in die territorialen Gewässer zu fahren oder in der Nähe der sogenannten libyschen Küstenwache zu arbeiten. Mehr lesen
02.04.2019, La Repubblica
Der Alarm kam durch das Alarmphone. Die "Alan Kurdi" von der deutschen NGO Sea Eye sucht mit der letzten durchgegebenen Position nach dem Boot. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika, Europäische Union
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