Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.03.2019, Spiegel Online
Italienischen und maltesischen Angaben zufolge haben gerettete Migranten vor Libyen ein Handelsschiff gekapert. Demnach sollen sie es aktuell in Richtung Norden steuern. Ein Schiff der privaten deutschen Rettungsorganisation "Sea-Eye" befindet sich auf Beobachtungssmission vor der libyschen Küste und hat nach eigenen Angaben über Funk mitgehört, wie der libysche Frachter "Elhiblu" von einem europäischen Marineflugzeug angewiesen worden sein soll, die schiffbrüchigen Migranten an Bord zu nehmen. Die libysche Küstenwache sei "out of service", habe es demnach über Funk geheißen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
27.03.2019, Deutschlandfunk
Die Europäische Union beschwört permanent, dass sie Werte wie die Achtung der Menschenrechte gern in alle Welt exportieren möchte. Und genau diese EU beschließe nun eine maritime Mission im Mittelmeer durchzuführen – und zwar ohne Schiffe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
27.03.2019, Mediterranea
Der Artikel 33 der Genfer Flüchtlingskonvention spricht Klartext: "Keiner der vertragschließenden Staaten wird einen Flüchtling auf irgendeine Weise über die Grenzen von Gebieten ausweisen oder zurückweisen, in denen sein Leben oder seine Freiheit (...) bedroht sein würde." Regierungen, die sich dieser Rettung widersetzen und verlangen, dass das Schiff die Schiffsbrüchigen in einen libyschen Hafen bringt, begehen ein Verbrechen und eine unmenschliche Tat. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
27.03.2019, Metronews
Die Staatsanwaltschaft Agrigent hat die Freigabe des Schiffes Mare Jonio der NGO Mediterranean Saving Humans angeordnet, das letzte Woche von der Guardia di Finanza nach der Ankunft im Hafen von Lampedusa, mit 49 am Tag zuvor geretteten Migranten an Bord, beschlagnahmt wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
27.03.2019, Avvenire
Der Papst Francesco fügt seiner Antwort an den spanischen Journalisten von LaSexta hinzu: "Warum tun sie das? Damit sie ertrinken?" Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Spanien
27.03.2019, ZEIT Online
Im kenianischen Flüchtlingslager Dadaab leben etwa 230.000 Menschen. Die Regierung will es schließen. Amnesty fordert Einbürgerungen und die Aussiedlung in Drittstaaten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
27.03.2019, Spiegel Online
Die EU will offenbar den in der Flüchtlingskrise 2015 begonnenen Marineeinsatz vor der libyschen Küste vorerst beenden. Weil sich die Mitgliedstaaten nicht auf ein neues System zur Verteilung von aus Seenot geretteten Migranten einigen konnten, sollen die Aktivitäten von Schleusernetzwerken im Rahmen der Operation "Sophia" bis auf Weiteres nur noch aus der Luft beobachtet werden. Das berichten die Nachrichtenagenturen dpa und Reuters unter Berufung auf EU-Kreise. Die Ausbildung libyscher Küstenschützer soll demnach jedoch fortgesetzt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
26.03.2019, Süddeutsche Zeitung
Schimmel in Gemeinschaftsbädern, Wasserschaden im Arztzimmer, Familien auf engstem Raum: Die prekäre Unterbringung von mehr als 200 Geflüchteten mit derzeit 49 Babys, 17 Kleinkindern und 36 Kindern über drei Jahren im "Ankerzentrum" in der ehemaligen Funkkaserne in München steht seit Wochen in der Kritik. Die Lebensbedingungen seien unvereinbar mit einem menschenwürdigen Umgang mit Geflüchteten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
26.03.2019, Avvenire
Fünf Anlandungen in zwei Tagen. Die Häfen sind nicht geschlossen. Währenddessen werden 41 Migranten vermisst, ohne dass Libyen ein einziges Patrouillenboot bewegt hat, um eine Suche nach ihnen einzuleiten und auch die Rettungsdienste der EU tun dies nicht. Mehr lesen
26.03.2019, Deutsche Welle
In Libyen werden immer mehr Migrant*innen gefoltert und vergewaltigt - aus Geldgier, Sadismus und Machtstreben. Die Befunde einer neuen Studie sind zwar nicht neu, doch das Ausmaß und die Details sind es - und sie sind erschreckend. "Diese schwersten Menschenrechtsverletzungen finden durch Partner der Europäischen Union statt." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
26.03.2019, Tagesschau
In der Ägäis sind drei Frauen und ein Kind ertrunken. Sie starben beim Versuch von der türkischen Küste zur griechischen Insel Lesbos überzusetzen. Elf weitere Migrant*innen konnten gerettet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
25.03.2019, Info Migrants
Die gemeinnützige Rettungsorganisation Sea-Eye will Satellitenbilder eines privaten Unternehmens nutzen, um Migrant*innenschiffe, die versuchen, das Mittelmeer zu überqueren, besser zu erkennen und zu unterstützen. Die NGO will auch Menschenrechtsverletzungen verfolgen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Deutschland, Europa
25.03.2019, Spiegel Online
Ein Schiff voller Tourist*innen havariert, Helfende eilen in Hubschraubern herbei. Ein Schiff voller Migrant*innen havariert, Helfende werden am Helfen gehindert. Darf man das miteinander vergleichen? Man muss. Der Autor plädiert für einen Vergleich in Hinblick auf Menschlichkeit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
25.03.2019, Süddeutsche Zeitung
Bundesinnenminister und Bamf-Chef fahren eine harte Linie: Flüchtlingsunterstützer*innen, die etwa Abschiebetermine weitergeben, sollen dafür strafrechtlich belangt werden können. Die Unterstützenden fühlen sich kriminalisiert. Mehr lesen
In Libyen werden immer mehr Migrant*innen gefoltert und vergewaltigt, wie eine neue Studie der internationalen Organisation "Women's Refugee Commission" aufzeigt. Unter den Täter*innen sind offenbar auch die lokalen Partner der EU. Mehr lesen
25.03.2019, Tagesschau
Seit 2016 gilt die Balkanroute als geschlossen. Doch noch immer sterben Flüchtende beim Versuch die Grenzen zu überwinden. Die Menschen versuchen, über Bosnien-Herzegowina das EU-Land Kroatien zu erreichen. Doch immer wieder Immer wieder berichten Migrant*innen und Geflüchtete, dass die kroatische Polizei ihnen keine Chance gebe, Asyl zu beantragen, sie illegal über die "grüne Grenze" zurückschicke und dabei Gewalt anwende. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten
25.03.2019, MiGAZIN
Mit der Skandalisierung angeblicher Vollzugsdefizite bei Abschiebungen werden immer neue Gesetzesverschärfungen gerechtfertigt. Wie die Regierung jetzt einräumt, weiß sie in vielen Fällen nicht, woran Abschiebungen scheitern. Mehr lesen
24.03.2019, Tio
Eine Gruppe von etwa hundert Personen versuchte den Handelshafen La Goulette in Tunis zu erreichen, um heimlich Frachtschiffe nach Europa zu besteigen. Unter ihnen befanden sich etwa 40 Kinder unter 16 Jahren und eines unter neun Jahren. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
24.03.2019, Reuters
Am Wochenende schlossen sich etwa 1200 Migrant*innen aus Zentralamerika und Kuba zusammen und starteten von Südmexiko aus in Richtung der US-Grenze. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Amerika
24.03.2019, ZEIT Online
Die Situation in den griechischen Flüchtlingslagern wäre zu bewältigen – wenn man nur wollte. Für viele Geflüchtete in Lesbos und Thessaloniki wird es vor allem im Winter lebensgefährlich ohne Unterkunft oder in der schlechten Infrastruktur der Lager. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern