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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.03.2019, Deutschlandfunk
Fast 950.000 Syrer*innen sind im Libanon als Flüchtlinge registriert. Viele leben dort auf engem Raum zusammen und schlagen sich als Hilfsarbeiter*innen durch. Seit die syrische Regierung weite Gebiete des Landes zurückerobert hat, hoffen einige auf eine baldige Rückkehr – doch die könnte mit Problemen verbunden sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
20.03.2019, Der Standard
Der Vorschlag der österreichischen Sozialministerin, eine Arbeitspflicht für Menschen mit anerkanntem Flüchtlingsstatus einzuführen, sorgte für Empörung und wird auch vom Justizminister abgelehnt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
19.03.2019, Mediendienst Integration
Rund vier Millionen Geflüchtete leben in der Türkei – 90 Prozent von ihnen kommen aus Syrien. Seit dem sogenannten EU-Türkei-Deal von 2016 ist es für sie fast unmöglich, das Land in Richtung Europa zu verlassen. Viele leben in Armut, die allermeisten erhalten nur einen temporären Schutz und ob sie langfristig im Land bleiben dürfen, ist unklar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
19.03.2019, Neue Zürcher Zeitung
Die Zahl der auf den griechischen Ägäis-Inseln ankommenden Migrant*innen ist drei Jahre nach Abschluss des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und der Türkei stark zurückgegangen. Gleichtzeitig prangerte die Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) die Zustände im Geflüchtetenlager Moria auf der Insel Lesbos an. Viele der Krankheiten, die Helfer*innen der Organisation vor Ort behandeln, seien den «inakzeptablen Bedingungen» in dem Lager geschuldet. Mehr lesen
19.03.2019, ZEIT Online
Vor der libyschen Küste ist ein weiteres Flüchtlingsboot gesunken. Ein Baby wurde tot aus dem Wasser geborgen, acht weitere Insassen werden noch vermisst. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
19.03.2019, Deutschlandfunk
Die italienische Polizei hat die Mare Jonio von Mediterranea Saving Humans beschlagnahmt. Damit wird das derzeit einzige Rettungsschiff im Mittelmeer blockiert. Das Schiff hat etwa 50 Geflüchtete gerettet, die die Mannschaft vor der libyschen Küste an Bord genommen hat. Die Geflüchteten durften in Lampedusa an Land gehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
19.03.2019, Zeit Online
Geflüchtete dürfen in EU-Länder abgeschoben werden, auch wenn es dort Mängel im Sozialsystem gibt. Laut dem Gericht gibt es aber Einschränkungen bei der Rückführung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
Bundesfinanzminister Olaf Scholz will den Zuschuss des Bundes zu den Flüchtlingskosten kürzen. Städtetag und die Bundesländer sehen den sozialen Frieden gefährdet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
19.03.2019, Tagesschau
Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen dauerhaften Zugang zu sauberem Trinkwasser. Selbst in Europa und Nordamerika haben Millionen von Häusern keine Wasserleitungen. Auch für Geflüchtete ist die Situation besonders düster: In Flüchtlingslagern sei die Wasserversorgung oftmals besorgniserregend, so die Autoren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
Vor der Küste Libyens hat das italienische Rettungsschiff "Mare Jonio" Dutzende Geflüchtete aufgenommen. Italiens Innenminister Salvini will sie nicht an Land lassen. Mehr lesen
18.03.2019, Amnesty International
Amnesty International projizierte eine riesige "Refugees Welcome"-Nachricht auf die Akropolis, um Aufmerksamkeit auf die katastrophalen Bedingungen für die Geflüchteten, die auf den Inseln festsitzen zu lenken. Das Abkommen zwischen der Türkei und der EU trat vor drei Jahren in Kraft. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
18.03.2019, Ärzte ohne Grenzen
Auf der griechischen Insel Samos hat sich die Situation im EU-Lager für Geflüchtete drastisch verschärft. Hauptgrund für die entwürdigenden, krankmachenden Bedingungen in den überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln ist der EU-Türkei-Deal, der an diesem Mittwoch seit drei Jahren in Kraft ist. Mehr lesen
17.03.2019, Süddeutsche Zeitung
Etwa 480 000 Asylbewerber wissen nicht, ob sie dauerhaft in Deutschland bleiben können. Sie befinden sich in der Regel noch im Verfahren oder sind geduldet. Mehr lesen
17.03.2019, Welt
Die Europäische Kommission hat zum dritten Jahrestag des EU-Türkei-Abkommens massive Kritik an den Zuständen in griechischen Flüchtlingslagern geübt. Das geht aus einem internen Drahtbericht der deutschen Botschaft in Athen hervor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) strebt eine härtere Gangart gegenüber ausreisepflichtigen Geflüchteten an, die ihre Identität verschleiern. Ein Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums sieht vor, dass diese Menschen nicht mehr in der eigenen Wohnung, sondern in einer Aufnahmeeinrichtung leben sollen, wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Eine Beratung des Entwurfs im April werde angestrebt. Mehr lesen
16.03.2019, RFI
Julien Raickman, der Leiter der Mission von Ärzte ohne Grenzen in Libyen, kritisiert im Interview, dass die EU trotz aller Berichte über die katastrophale Situation in den libyschen Lagern akzeptiert, dass Migrant*innen immer wieder dorthin zurück gebracht werden. Gleichzeitig gibt es bereits zahlreiche Deklarationen, die sich dagegen aussprechen. Der Diskurs und die entsprechenden Handlungen klaffen weit auseinander. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
16.03.2019, Tiroler Tageszeitung
Das europäische Asylsystem ist nicht nur politisch umstritten, sondern auch immer wieder ein Fall für den Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg. Am Dienstag wird die Große Kammer des EuGH ein Urteil verkünden, das bedeutsam für die Asylverfahren in der EU sein dürfte. Denn die Richter entscheiden darüber, welche Bedeutung die Lebensbedingungen für Geflüchtete in den EU-Mitgliedsstaaten für die Überstellung von Asylwerbern haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
16.03.2019, Deutschlandfunk
Weil Deutschland, Dänemark oder Österreich nach Afghanistan abschieben, verlassen immer mehr Geflüchtete diese Länder. Sie gehen nach Frankreich, das nur Straftäter*innen nach Afghanistan zurückschickt und wo die Anerkennungsquote wesentlich höher ist. Viele von ihnen aber landen erst einmal im Chaos. Es gibt kaum Erstaufnahmeeinrichtungen und viele Geflüchtete leben auf der Straße. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich, Europäische Union
16.03.2019, ZEIT Online
Beleidigung, Sachbeschädigung, Körperverletzung, Mord: Im vergangenen Jahr sind in Deutschland fast 2.000 Straftaten gegen Geflüchtete und Asylbewerber*innen verübt worden. Mehr lesen
15.03.2019, taz
Auf einem Friedhof im westtürkischen Izmir bestattet ein Syrer Geflüchtete, die in der Türkei gestorben sind. Die Identität von vielen bleibt ungeklärt. Laut dem Migrationsforscher Murat Erdoğan sind in der Türkei in den vergangenen acht Jahren mehr als 10.000 Syrer gestorben. Die meisten starben bei der Flucht über das Meer, bei der Geburt oder unmittelbar nach der Geburt. Weitere 56.9000 Syrer*innen sind verschwunden und es wird angenommen, dass sie gestorben sind. Mehr lesen
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