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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.11.2018, Deutschlandfunk
Vor der spanischen Mittelmeerküste sind 564 Geflüchtete von ca. zwölf Booten gerettet. Aus dem Meer wurden zudem die Leichen von drei Flüchtlingen geborgen. Spanien ist in diesem Jahr zum Hauptankunftsland von Geflüchteten aus afrikanischen Staaten geworden. Von Jahresanfang bis zum Ende November erreichten knapp 52.000 von ihnen die dortige Küste. 675 Menschen kamen ums Leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Europa
29.11.2018, Die Welt
Italien verschärft seine Einwanderungsgesetze. Drei Wochen nach dem Senat hat am Mittwochabend auch die Abgeordnetenkammer das umstrittene Einwanderungsdekret von Innenminister Matteo Salvini mit großer Mehrheit gebilligt. 396 Abgeordnete stimmten für die drastische Verschärfung des Migrationsrechts, 99 votierten dagegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
28.11.2018, Mediterraneanrescue.org
Wir riskieren, eine weitere Tragödie im Mittelmeer zu erleben. Der spanische Fischtrawler "Nuestra Madre Loreto" ist nun seit Tagen auf See, nachdem er 12 Menschen aus einem Schlauchboot gerettet hatte, das Libyen verließ, um die europäischen Küsten zu erreichen. Kein EU-Land hat sich bisher bereit erklärt, dem spanischen Schiff das Einlaufen zu gestatten, und es laufen wahrscheinlich Verhandlungen über die Rückführung nach Libyen von Migrant*innen, die möglicherweise internationalen Schutz benötigen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Spanien, Europäische Union
28.11.2018, Süddeutsche Zeitung Magazin
Das amerikanische Gesundheitsministerium, das Department of Health and Human Services, meldet einen neuen Rekord: Es hat im Augenblick rund 14.000 minderjährige Flüchtlinge unter seiner Aufsicht, darunter Babys und Kleinkinder. Mehr als je zuvor. Zum Vergleich: Im Mai 2017 waren es 2400, damals meist unbegleitete lateinamerikanische Jugendliche.Viele Lager sind keine staatlichen Einrichtungen, sondern werden von gewinnorientierten Unternehmen betrieben. Die stellen für minderjährige Geflüchtete pro Nacht bis zu 780 Dollar in Rechnung. Die beiden größten Betreiber privater Gefängnisse, die GEO Gruppe und CoreCivic, haben Trumps Wahlkampf und Kampagnen mit Millionenspenden unterstützt, plus einer weiteren halben Million für seine Vereidigungsfeier. Schon in seinen ersten hundert Tagen stiegen die Verhaftungen um 38 Prozent – mit ihnen stiegen die Aktienkurse von GEO und CoreCivic um inzwischen 98 beziehungsweise 140 Prozent. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
28.11.2018, Deutschlandfunk
Wie die Behörden mitteilten, wurden 93 Menschen festgenommen. Es sei bereits das dritte Boot mit dem Ziel Malaysia, seitdem die Regenzeit nachgelassen habe und das Meer wieder ruhiger geworden sei. Die Rohingya kamen nach eigenen Angaben aus einem Flüchtlingscamp im Staat Rakhine. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
27.11.2018, taz
Ein lokaler Konflikt um die Goldvorkommen des Tibesti-Gebirges im Norden des Tschads ist dabei, in einen regionalen Krieg im Dreiländereck mit Libyen und dem Niger zu eskalieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
27.11.2018, Flüchtlingsrat Berlin
Neue Details zur Horror-Abschiebung vom 6. Juni 2018 nach Madrid / Wieder menschenunwürdige Behandlung bei Abschiebung von Berlin nach Rom am 6. November 2018. Am Oktober 2018 informierte der Flüchtlingsrat über schockierende Vorfälle bei einer von der Berliner Ausländerbehörde organisierten Sammelabschiebung nach Madrid. Daraufhin haben sich weitere von der Abschiebung Betroffene beim Flüchtlingsrat gemeldet, die die Vorwürfe der Demütigung, Gewalt und unfreiwilliger Medikamentengabe durch Polizeibeamt*innen und Honorarärzte bestätigen und neue Details ans Licht bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
27.11.2018, La Repubblica - borderline-europe
"Eine verzweifelte Situation. Seit fünf Tagen sind wir hier, wir haben fast kein Benzin mehr, Sturm kommt auf und die Menschen hier an Bord sind jetzt ständig am Rande der Meuterei." Die Stimme von Pascual Durant, Kommandant des spanischen Fischtrawlers Nuestra Madre de Loreto, kommt sicher und stetig vom Satellitentelefon aus an, und vielleicht versteht man gerade deshalb, dass er Angst hat.- Die Libyer hatten die 12 Personen bei einer Rettung einfach im Meer gelassen, ohne die Spanier wären sie ertrunken. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Spanien, Nordafrika
27.11.2018, Mediterraneanrescue.org
Die zivile Flotte #United4Med fordert eindringlich, dass Europa seine Häfen für die Geretteten des spanischen Fischerbootes Nuestra Madre de Loreto öffnet und verurteilt die Gespräche zwischen Spanien und Libyen. Seit dem 23. November befinden sich 12 Menschen nach der Rettung auf dem spanischen Trawler. Open Arms, Sea-Watch und Mediterranea verurteilen die Verhandlungen der EU-Staaten mit Libyen, um die Geflüchteten zurückzubrigen. Es handelt sich ganz offenkundig um eine Verletzung internationaler Konventionen und der Menschenrechte auf See. Mehr lesen
Das im Dezember zur Unterzeichnung bereitstehende Abkommen ist umstritten, rechte Gruppierungen verbreiten Falschmeldungen darüber, EU-Regierungen Österreichs und Ungarns kündigten bereits ihren Ausstieg an. Eine dezidierte Betrachtung der einzelnen Absätze ist nötig, um das Dokument im öffentlichen Diskurs zu rehabilitieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
27.11.2018, Yahoo Nachrichten
Die Demonstranten trugen eine riesige Papierliste durch Hamburgs Innenstadt – hundert Meter lang und über 70 Kilogramm schwer. Auf der Liste: die Namen von über 34.000 Menschen, die in den vergangenen 25 Jahren ihr Leben an Europas Außengrenzen verloren haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
27.11.2018, Spiegel Online
Im deutschen Generalkonsulat in Erbil sollen syrische Flüchtlinge nach SPIEGEL-Informationen gegen Geld mit manipulierten Visa ausgestattet worden sein. Doch eine konsequente Aufklärung der Missstände unterblieb lange. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
27.11.2018, Die Welt
Mehrere hundert Migranten haben am Sonntag versucht, von Mexiko aus über die Grenze in die USA zu gelangen. US-Grenzschutzbeamte feuerten mit Tränengas auf die anstürmende Menge, als einige den Grenzzaun durchbrechen wollten. Mexiko will diejenigen abschieben, die gewaltsam und illegal versuchten, die Grenze zu den USA zu überschreiten. Präsident Trump hält an seiner Position fest, die Migranten definitiv an einer Einreise hindern zu wollen. Mehr lesen
26.11.2018, Il Fatto Quotidiano
Ein spanisches Fischerboot, die Nuestra Madre de Loreto, rettete am vergangenen Donnerstag 12 Migranten im Norden Libyens und wartet auf Entscheidungen im zentralen Mittelmeer, wo sie von Italien, Malta und Libyen aus landen sollen. Während einer Pressekonferenz mit dem deutschen Kollegen Heiko Maas berichtete Madrids Außenminister Josep Borrell heute, dass Italien und Malta sich weigerten, das Boot zu akzeptieren, weil die Rettung in libyschen Hoheitsgewässern stattfand. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
25.11.2018, Tagesschau
Es geht um mehr als 200 Migranten an Bord eines Schiffes: Erneut streiten Italien und Malta um die Zuständigkeit für Flüchtlinge. Das Boot liegt in einem sizilianischen Hafen, doch Italien hält Malta für zuständig. Mehr lesen
25.11.2018, Stuttgarter Nachrichten
Auf Sizilien sind am Abend mehr als 200 Migranten angekommen, die nach Angaben der italienischen Regierung eigentlich von der maltesischen Küstenwache hätten gerettet werden müssen. Fast alle Flüchtlinge sollen aus Eritrea stammen. Ein Tunesier und ein Libyer seien die Kapitäne gewesen, ihnen werde wahrscheinlich vorgeworfen, als Schleuser tätig gewesen zu sein. Innenminister Matteo Salvini beschuldigte Malta erneut, ankommende Bootsflüchtlinge weiter nach Italien zu schicken. Mehr lesen
24.11.2018, ZEIT
Die NGO Sea-Eye hat als erste Hilfsorganisation ein Schiff mit deutscher Flagge und deutscher Zulassung auf eine Rettungsmission ins Mittelmeer geschickt. Am Samstagabend legte es am Hafen von Rostock ab. Nach Sea-Watch und Mission Lifeline kehrt damit die dritte Hilfsorganisation nach mehreren Monaten Zwangspause wieder auf das Mittelmeer zurück. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland
24.11.2018, MDR
Mehr als 15.000 Flüchtlinge sind laut einem Bericht der Internationalen Organisation für Migration seit Jahresanfang aus Libyen in ihre afrikanischen Heimatländer zurückgekehrt. Ziel sei es, bis Jahresende 30.000 Menschen zurückzuführen. Unterstützt werden die Heimkehrer von einem Programm, dass von der EU finanziert wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
24.11.2018, ZDF
Der Bürgermeister der Millionenstadt Tijuana hat wegen Tausender Migranten aus Mittelamerika einen humanitären Notstand ausgerufen. Er habe die Vereinten Nationen um Hilfe bei der Betreuung der Menschen gebeten, die in die USA wollten und nun in Tijuana gestrandet seien, sagte Bürgermeister Juan Manuel Gastélum. Gelder aus der Stadtkasse werde er für die Betreuung der Migranten nicht ausgeben. Mehr lesen
24.11.2018, Stern
Im Mittelmeer sollen sich rund 120 Migranten in größter Seenot befinden. Ihr Schlauchboot laufe vor der libyschen Küste voll Wasser, mehrere Menschen seien angeblich bereits ertrunken, berichtet die Hilfsorganisation Mediterranea. Mehr lesen
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