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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.07.2017, Deutsche Welle
Ein schmutziges Gefängnis statt der erhofften Sicherheit: Mit einem Hungerstreik protestieren vier Flüchtlinge gegen die Zustände im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos. Tausende Asylsuchende sitzen dort fest. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
18.07.2017, news.at
In der „Bild“-Zeitung hatte Innenminister Sobotka einzelnen Hilfsorganisationen vorgeworfen, direkt mit Schlepperbanden vor der libyschen Küste zu kooperieren. "SOS Miditerranee", "Sea-Watch" und "Ärzte ohne Grenzen" dementierten die Vorwürfe. In einem Video auf Facebook fragt "Ärzte ohne Grenzen": "Wenn du einem Ertrinkenden in die Augen blicken würdest, was würdest du tun?". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
18.07.2017, Deutschlandfunk
Österreich hat erneut mit Grenzkontrollen am Brenner gedroht. Innenminister Sobotka sagte der "Bild"-Zeitung, wenn die Zahl der illegalen Einwanderer steige, mache man "den Brenner zu". Er warf einzelnen Nichtregierungs-Organisationen vor, bei der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer mit Schlepperbanden zu kooperieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Österreich / Schweiz
18.07.2017, Spiegel Online
Der CDU-Politiker bezeichnete diesen Zustand als "inhumanste Konstellation". Zugleich übte er Kritik an einzelnen Hilfsorganisationen, die als Seenotretter auf dem Mittelmeer aktiv sind. "Die Italiener untersuchen Vorwürfe gegen NGOs: Zum Beispiel, dass Schiffe ihre Transponder regelwidrig abstellen, nicht zu orten sind und so ihre Position verschleiern", sagte er. Ein solches Verhalten löse kein Vertrauen aus. Ein Sprecher der Organisation Sea-Watch wies die Vorwürfe als "völlig haltlos" zurück. "Wir stellen den Transponder nicht zielgerichtet ab", sagte er. "Unsere Suchscheinwerfer schalten wir nur bei einem konkreten Rettungsruf aus der Notleitstelle in Rom ein." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union, Europa
Italien hat eine Verlängerung des EU-Militäreinsatzes vor der libyschen Küste verhindert. Die Regierung in Rom kündigte kurzfristig weiteren Prüfbedarf an. Deshalb konnten die EU-Außenminister nicht wie geplant ein erweitertes Mandat für die Operation "Sophia" beschließen. Es wird spekuliert, dass Italien mit der Blockade Zugeständnisse anderer Staaten bei der Aufnahme von Migranten erzwingen wolle, hieß es aus Diplomatenkreisen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
18.07.2017, Zeit Online
Die EU-Außenminister haben Ausfuhrbeschränkungen beschlossen, die Schleppern das Geschäft erschweren sollen. Kritiker warnen vor noch mehr Toten im Mittelmeer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
18.07.2017, Mittelbayerische
Den Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die Flüchtlinge im Mittelmeer vor dem Ertrinken retten, wirft man vor, dass sie mitverantwortlich dafür seien, dass immer mehr Menschen den gefährlichen Fluchtweg wählen. Ja noch schlimmer: Dass die NGOs den Schlepperbanden in die Hände spielten und sogar mit ihnen kooperierten. Angesichts dieser Anschuldigungen wird der sonst so besonnene Sea-Eye-Vorsitzende ungehalten: „Jeden Tag sterben Menschen im Mittelmeer und wir müssen uns mit so einem Dreck befassen.“ „Weder haben wir Flüchtlinge losgeschickt, noch animieren wir sie zur Flucht.“ Die Zustände in den libyschen Flüchtlingslagern werden von Hilfsorganisationen als katastrophal bezeichnet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
18.07.2017, il Post
Was würde passieren, wenn alle Grenzen geöffnet werden würden? Von einem ökonomischen Standpunkt aus gesehen, wäre dies ein großer Erfolg, erklärt der "Economist" in seiner aktuellen Ausgabe. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Weltweit
Flüchtlinge, die es über das Mittelmeer schaffen, kommen vor allem in Italien an. Das Land ruft völlig zu Recht nach europäischer Hilfe, aber es wird im Stich gelassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
18.07.2017, Tagesschau
Österreichs Innenminister Sobotka hat Hilfsorganisationen Kooperation mit Schleuserbanden vorgeworfen. Sein deutscher Amtskollege de Maizière sprach von Hinweisen, dass Schiffe absichtlich ihre Position verschleierten. Sea Watch und Ärzte ohne Grenzen wiesen die Vorwürfe entschieden zurück. Mehr lesen
17.07.2017, der Standard
Circa 30 Bürgermeister in der sizilianischen Provinz Messina protestieren gegen neue Migrantenankünfte. Ihre Gemeinden seien nicht in der Lage, die Last weiterer Flüchtlinge zu ertragen, sagten sie. Den Protest führt der Bürgermeister der Gemeinde Castell Umberto, Enzo Lionetto, in der 50 Migranten eingetroffen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
Italiens Außenminister Angelino Alfano hat am Montag Berichte dementiert, dass die Regierung die Ausgabe temporärer Visa an Migranten plant. "Dieses Thema steht nicht auf der Tagesordnung. Wir verfolgen eine globale Strategie, die zu einer europäischen Zusammenarbeit im Umgang mit der Flüchtlingskrise führen soll", sagte Alfano laut Medienangaben am Montag. Mehr lesen
17.07.2017, Tagesschau
Es ist eine der zentralen Fragen des heutigen EU-Außenministertreffens: Was tun gegen Menschenschmuggler und illegale Migration aus Libyen über das Mittelmeer? Angedacht ist unter anderem, Vermögen von Hintermännern der Schleuser einzufrieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
16.07.2017, The Washington Post
Die spanische Küstenwache gibt an, 19 MigrantInnen bei dem Versuch gerettet zu haben, das Mittelmeer in einem kleinen Boot zu überqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien
16.07.2017, Tagesschau
Sie sitzen oft lange in Griechenland fest, dabei haben viele der Flüchtligne in Griechenland ein Anrecht auf die Zusammenführung mit ihren Familienangehörigen. Doch die Verantwortlichen nicht nur in Berlin, sondern auch im Migrationsministeirum in Athen haben bei der Familienzusammenführung kräftig auf die Bremse gedrückt."Die Menschen wissen nicht, wann werden sie jetzt weiterreisen können? Wann werden die Familien wieder vereinigt sein, die über viele Monate oder manchmal auch über Jahre getrennt sind." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
16.07.2017, Deutsche Wirtschaftsnachrichten
Führende italienische Regierungsmitglieder drohen den EU-Staaten in Nordeuropa, für 200.000 Migranten Reise-Dokumente auszustellen. Diese sollen es den Migranten ermöglichen, in andere EU-Staaten auszureisen. Wie die Times of London berichtet, will die italienische Regierung für diese Maßnahme eine wenig bekannte EU-Richtlinie ausnutzen. Italien kämpft mit den Folgen einer massiven Migrationsbewegung aus Nordafrika und hat in den vergangenen Jahren vergeblich versucht, ein solidarisches Verhalten der anderen EU-Staaten zu erreichen. Mehr lesen
16.07.2017, Deutschlandfunk
Trotz der desolaten Verhältnisse für Migranten in Libyen machen sich weiterhin viele aus verschiedenen Teilen Afrikas Menschen auf den Weg in das nordafrikanische Land. Erst Anfang des Jahres hatte es Berichte über schwere Menschenrechtsverletzungen in Libyen gegeben. Demnach wurden nicht zahlungsfähige Migranten von Schleppern exekutiert. Auch gebe es Folter, Vergewaltigungen, Erpressungen sowie Aussetzungen in der Wüste. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Afrika
15.07.2017, Deutschlandfunk
SPD-Kanzlerkandidat Schulz hat EU-Staaten, die sich der Aufnahme von Flüchtlingen verweigern, mit finanziellen Nachteilen gedroht. Die EU-Kommission hatte gegen Polen, Ungarn und Tschechien ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet, weil die drei Länder bei der Aufteilung von Flüchtlingen nicht kooperieren. Mehr lesen
Die Zahl der Flüchtlinge, die über das Meer nach Italien kommen, steigt. Seenotretter und Gemeinden sind zunehmend überfordert. Inzwischen wird in Rom der Ruf nach einer Obergrenze laut. Viele Politiker plädieren für mehr europäische Solidarität bei der Verteilung und Aufnahme von Flüchtlingen. Mehr lesen
15.07.2017, FFm-Online
9.800 Flüchtlinge sitzen auf den griechischen Inseln fest. Grund sind Verzögerung in der Bearbeitung der Asylverfahren sowie kontinuierliche Neuankömmlinge. Allein auf Lesbos harren 4.289 Menschen aus, größtenteils in dem Zentrum Moria, wo die Spannung in den vergangenen Wochen aufgrund schlechter Bedingungen sehr hoch war. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
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