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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.06.2017, Agenzia Nova
Insgesamt 906 Geflüchtete, unter ihnen sieben schwangere Frauen und 25 Kinder, wurden von den libysche Behörden in den Gewässern vor der Stadt Zawiyah in Tripolitanien gestoppt. Das berichtete General Ayoub Qassem, Sprecher der libyschen Küstenwache, der Agentur "Agenzia Nova". Die Geflüchteten befanden sich an Bord eines Holzbootes, welches 7 Seemeilen nördlich von Zawiyah an der Weiterfahrt gehindert wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
19.06.2017, change.org
Statt die Zusammenführungen im Rahmen der Dublin-Verordnung zu erleichtern, hat das Innenministerium neue Hürden aufgebaut: Während 300-500 Überstellungen benötigt werden, erlaubt Deutschland nur noch maximal 70 Zusammenführungen aus Griechenland. Familien bleiben somit jahrelang voneinander getrennt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
19.06.2017, Focus Online
Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl betrachtet die Rückführungen von Flüchtlingen nach Griechenland skeptisch. „In Griechenland gibt es keine Aufnahmeeinrichtungen und keine Hilfe bei der Integration“, sagte Geschäftsführer Günter Burkhardt in Frankfurt. Mehr lesen
18.06.2017, Zeit Online
Freiwillige Retter, Küstenwache und Marineschiffe haben an diesem Wochenende erneut mehr als 3.000 Menschen davor bewahrt, im Mittelmeer zu ertrinken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
18.06.2017, Tiroler Tageszeitung
Tallinn/Berlin (APA/AFP) - Estlands Ministerpräsident Jüri Ratas hat alle EU-Staaten aufgefordert, die Abmachungen zur Umverteilung von Flüchtlingen einzuhalten. „Diese Abmachungen müssen eingehalten werden“, sagte Ratas der Zeitung „Die Welt“ von Samstag mit Blick auf die Verweigerungshaltung Polens, Ungarns und Tschechiens. „Wenn jedes Land macht, was es will, dann gibt es keine EU mehr“, sagte Ratas. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
18.06.2017, Huffington Post
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) warnt vor einer gigantischen Fluchtbewegung aus Afrika. "Wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, werden in Zukunft bis zu 100 Millionen Menschen Richtung Norden wandern", sagte Müller der "Bild am Sonntag". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
Die Oberstaatsanwaltschaft des Komitats Bacs-Kiskun wirft den Angeklagten vor, sie hätten den Tod der Flüchtlinge billigend in Kauf genommen, beantragte für die vier Hauptangeklagten eine lebenslange Zuchthausstrafe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
17.06.2017, The Washington Post
Spaniens maritime Rettungsdienste haben die Leichen von 5 Migranten gefunden, die bei einem Versuch das Mittelmeer zu überqueren starben. 92 andere Migranten wurden gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien
17.06.2017, El Pais
Über hundert Organisationen kritisieren die Passivität der Regierung, die nur7,5 % der Flüchtlinge empfangen hat, die sie sich verpflichtet hatte aufzunehmen Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien
17.06.2017, The Guardian
Auf Chios gestrandet, begegnet den Teenagern und Frauen neuer Horror. Es gibt Berichte von polizeilichen Übergriffen, Vergewaltigung und Messerangriffe. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
17.06.2017, derstandard.at
Als am Mittwoch, dem 31. Mai 2017, unweit der deutschen Botschaft in Kabul eine Autobombe explodierte und 160 Menschen in den Tod riss, war der Frontex-Abschiebeflieger aus Stockholm und Wien gerade am Airport der afghanischen Hauptstadt gelandet. Ein zufälliges zeitliches Aufeinandertreffen, doch die Sachlage zeigt die menschenrechtliche Problematik von derlei Zwangstransporten aus Europa. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Asien, Weltweit
17.06.2017, welt.de
Die EU-Regierungen sind alarmiert. Österreichs Außenminister Sebastian Kurz forderte jetzt zum wiederholten Male die komplette Schließung der Mittelmeerroute. Es müsse sichergestellt werden, sagte Kurz, „dass jemand, der sich illegal auf den Weg macht, nicht in Mitteleuropa ankommt“. Doch das ist leichter gesagt als getan. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Weltweit
17.06.2017, rundschau-online.de
Der qualvolle Erstickungstod von 71 Flüchtlingen in einem von Schleppern benutzten Kühllaster im August 2015 hätte möglicherweise verhindert werden können. Dies legen Recherchen von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung” nahe, deren Reporter einen Teil der Ermittlungsakten eingesehen haben, die die Grundlage für den am 21. Juni in Ungarn beginnenden Prozess gegen die mutmaßlichen Verantwortlichen der Tragödie bilden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
16.06.2017, http://www.watson.ch
Niemand mag mehr hinschauen – und doch passiert es jeden Tag: Menschen ertrinken vor den Toren Europas. Die zwei Appenzeller Piloten Fabio Zgraggen und Samuel Hochstrasser wollten bei dieser Tragödie auf dem Mittelmeer nicht länger Zuschauer sein. Mit ihrem Flugzeug suchen sie nach Flüchtlingen und retten diese vor dem sicheren Tod. Ich bin mit den beiden mitgeflogen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Österreich / Schweiz, Europäische Union, Europa, Weltweit
16.06.2017, migrantatsea.org
Der Abschlussbericht der Expert*innengruppe für Libyen behandelt die Zusammenhängt zwischen bewaffneten Gruppen, Kriminalbanden und den unterschiedlichen Küstenwachenfraktionen. Weiterhin werden die Eingriffe der libyschen Küstenwachen in Angelegenheiten der so genannten "Menschenschmuggler" und die Angriffe der Fraktion der libyschen Küstenwache, die auf Migrant*inneboote schießt,behandelt. Der Bericht macht deutlich, dass die Migrant*innen, nachdem sie von einer der libyschen KW an Land gezogen werden, geschlagen, beraubt und in Inhaftierungslager oder Privathäusern gebracht werden oder zu Zwangsarbeit auf Farmen gezwungen, vergewaltigt und sexuell misbraucht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
16.06.2017, News Deeply
Immer mehr Migranten beschreiben Lybien bei ihrer Ankunft in Italien als "Hölle". Europa muss sicher gehen, dass ihre Aktionen und Gelder diese Missbräuche unterstützen, drängt Izza Leghtas von Refugees International. Kurz nach einer Recherche auf Lampedusa schildert sie dringende Schritte für die E.U. Politik in Lybien. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
15.06.2017, WDR
„Deutschland und andere Mitgliedsstaaten wissen jetzt sehr genau, dass die libysche Küstenwache auch Mitverantwortung trägt, dass die Flüchtenden wieder in diese Folterlager kommen, dass teilweise auf See auf Flüchtlinge geschossen wird. Wir können also nicht so weitermachen und so tun, als wüssten wir das nicht. Tun wir das trotzdem, haben wir eine Mitverantwortung.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
15.06.2017, zeit.de
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das Vorgehen der EU-Kommission gegen Polen, Ungarn und Tschechien in der Flüchtlingspolitik verteidigt. Die Kommission tue das, "was sie in ihrer Verantwortung tun muss", sagte Merkel nach einem Treffen mit dem estnischen Regierungschef Jüri Ratas. Es gebe deshalb für sie keinerlei Anlass zu Kritik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
15.06.2017, deutschlandfunk.de
Der "Süddeutschen Zeitung" sagte Juncker, wer Andersfarbige oder Andersgläubige nicht aufnehmen wolle, komme aus einer Vorstellungswelt, die er nicht für kompatibel halte mit dem Ur-Auftrag der EU. Mit der jetzt gezeigten Haltung von Polen und Ungarn wäre den Ländern wohl der Zugang versperrt geblieben, hätte es die Flüchtlingskrise im Jahr 2004 schon gegeben. Juncker sprach sich aber gegen eine Kürzung von EU-Strukturmitteln aus, die vor allem osteuropäische Länder erhalten Mehr lesen
15.06.2017, tagesspiegel.de
Mit einer Rekordsumme will Australien den Streit mit mehr als 1900 Bootsflüchtlingen beenden, die gegen ihren Willen auf die abgelegene Pazifik-Insel Manus (Papua-Neuguinea) gebracht worden waren. Die Flüchtlinge sollen insgesamt 70 Millionen Australische Dollar (etwa 47 Millionen Euro) erhalten. Auf diesen Vergleich einigten sich Regierung und Anwälte der Flüchtlinge am Mittwoch in Melbourne. Zudem übernimmt der Staat nach Angaben beider Seiten Gerichtskosten von umgerechnet mehr als 13,5 Millionen Euro. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Australien, Weltweit
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