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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.06.2017, Stuttgarter Zeitung
Aus Angst vor einer Abschiebung gestehen immer wieder Flüchtlinge, in ihrem Heimatland schwere Straftaten begangen zu haben - häufig sind die Geschichten aber nur ausgedacht.Hintergrund: Wenn im Heimatland die Todesstrafe droht, gilt dies in Deutschland als Abschiebehindernis. Nach Angaben des Geschäftsführers des Flüchtlingsrats Schleswig-Holstein, Martin Link, müssen solche Fälle möglicherweise auch als Reflex auf „die zunehmend restriktive deutsche und europäische Flüchtlingsablehnungs-Politik“ verstanden werden. „Wenn die katastrophale Wirklichkeit bestehender Verfolgungstatbestände und Kriegsgräuel schon nicht ausreicht, Flüchtlingsschutz zu erhalten (...), dann versuchen Betroffene in ihrer Not andere Wege“, erklärte Link. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
04.06.2017, Tiroler Tageszeitung
Die Leichen von vier Flüchtlingen sind vom Schiff „Vos Hestia“ der humanitären Organisation „Save the Children“ im Mittelmeer geborgen worden. Sie befanden sich an Bord eines Schlauchbootes mit weiteren 121 Menschen, die in Sicherheit gebracht werden konnten, berichtete die italienische Küstenwache. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
04.06.2017, euronews
Mitglieder einer kriminellen Gruppe, die sich mit dem 'Schleusen' von Migrant*innen beschäftigten und ihre Basis in Athen und in Nordgriechenland hatten wurden verhaftet. 1.000 - 16.000 Euro kosteten gefälschte Dokumente für eine Reise in andere europäische Länder und nach Kanada. Die Untersuchung wird von der griechischen Polizei und Europol geleitet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
04.06.2017, eurrope online magazine
10 Menschen sterben und sieben weitere wurden am Sonntag bei einem Verkehrsunfall mit einem Minibus, der die Geflüchteten durch Bulgarien bringen sollte, verletzt. Der 16-jährige, vorbestrafte Fahrer hatte keinen Führerschein, so das bulgarische Innenministerium. Bulgarien gilt nach der Schließung der Balkanroute als Haupteintrittsland in der EU. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
04.06.2017, Deutschlandfunk
Wie die "Nürnberger Zeitung" unter Berufung auf ein internes Papier der Behörde schreibt, haben mehr als 450 Entscheider keine relevanten Maßnahmen absolviert. Damit seien etwa 15 Prozent der gut 3.000 Entscheider, die in den vergangenen beiden Jahren beim BAMF angefangen hätten, ohne Qualifizierung. Noch schlechter ist die Quote demnach bei den Mitarbeitern des Asylverfahrenssekretariats. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
Marokko hatte die Küstenwache über ein Flüchtlingsboot alarmiert, das zur Straße von Gibraltar unterwegs war. Insgesamt wurden in dem Gebiet vier Boote mit Flüchtlingen aus dem südlichen Afrika entdeckt. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration kamen in den ersten vier Monaten dieses Jahres fast 2.500 Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Spanien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
03.06.2017, The Guardian
Die Todesrate derer, die versuchen über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen hat sich fast verdoppelt im letzten Jahr. Vergleicht man die ersten fünf Monate dieses Jahres mit dem gleichen Zeitraum des letzten Jahres, so ist die Todesrate laut des UNHCR von 1,2 % auf 2,3 % gestiegen. IN 2015 betrug die Rate 0,37%, ein Sechstel der derzeitigen Rate. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
03.06.2017, Giornale di Sicilia
Die tunessche Küstenwache hat im Morgengrauen in der Nähe von Bizerte zwei Versuche der illegalen Migration nach Italien vereitelt. Das gab der tunesische Innenminister bekannt. Auf dem ersten Boot befanden sich 19 Personen zwischen 17 und 25 Jahren, es wurde bei Demna Ras Jebel aufgehalten, ein zweites Boot mir 10 Personen zwischen 10 und 25 Jahren wurde bei Ghar el Melh gestoppt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
03.06.2017, Der Standard
Österreich bleibt bei seiner Linie. Man setze weiter auf das Prinzip der Einzelfallprüfung, erklärte das Innenministerium. Aus Österreich wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 309 Afghanen außer Landes gebracht, allerdings nur 37 davon unter Zwang in den Herkunftsstaat. 102 Personen reisten freiwillig aus, 168 wurden gemäß den Dublin-Regeln in den zuständigen EU-Staat überstellt. Hinzu kamen Mitte der Woche noch einmal 17 Personen, die nach Afghanistan gebracht wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
03.06.2017, Griechenlandzeitung
Der Ombudsmann in Griechenland hat am Donnerstag einen etwa 100seitigen Bericht über die Lebensbedingungen der Migranten und Flüchtlinge veröffentlicht. In diesem stellt er u. a. fest, dass die Lösung der Flüchtlingsproblematik in Griechenland und generell in Europa in erster Linie „eine politische Frage“ sei. Er machte auf fehlendem Respekt vor den Menschen- und Flüchtlingsrechten aufmerksam. Große Mängel gebe es auch bei der Frage der Unterbringung und Ernährung der Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
03.06.2017, Zeit Online
Die stellvertretende afghanische Flüchtlingsministerin hat die Bundesregierung aufgerufen, von Abschiebungen abzusehen. Von 34 Provinzen seien 31 nicht sicher. Mehr lesen
03.06.2017, Deutsche Welle
Etwa hundert Afghanen hat Deutschland bislang abgeschoben. Doch wie wird eigentlich entschieden, wer gehen muss? Die Kriterien, die darüber entscheiden, treffen vielerorts auf Unverständnis - und Widerstand. Mehr lesen
02.06.2017, SRF
Auf EU-Ebene engagiert sich der [ Schwizer] Bundesrat dafür, dass die grossen Unterschiede bei den Aufnahmebedingungen und Anerkennungsquoten im Asylbereich zu verringert werden. Zudem setze sich die Schweiz schon seit einigen Jahren dafür ein, dass ein europäischer Verteilschlüssel eingeführt werde, um die Migranten proportional auf alle Dublin-Staaten zu verteilen. Damit könne der Anreiz zur Migration innerhalb Europas vermindert werden, argumentiert der Bundesrat. Als kaum umsetzbar erachtet der Bundesrat hingegen den Vorschlag, auch ausserhalb Europas – zum Beispiel in Libyen – Asylzentren zu betreiben. Ein Grund sei die politische Situation in verschiedenen nordafrikanischen Staaten. Mehr lesen
02.06.2017, Corriere del Ticino
Der Notstand kehrt nach Calais im Norden Frankreichs zurück. Nach der Räumung des so genannten "Dschungels" im letzten Oktober sieht sich die Hafenstadt nun erneut einer Migrationswelle gegenüber, die in den letzten Wochen einige Dutzend Geflüchtete zurückgebracht hat, die nach Grißbritannien übersetzen wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europa
02.06.2017, Luzerner Zeitung
Die griechischen Behörden haben am Freitagmorgen mit der Räumung eines wilden Flüchtlingslagers im alten Flughafen von Athen begonnen. Wie das griechische Fernsehen zeigte, sperrte die Polizei das Lager "Hellinikon" weiträumig ab. Mehr lesen
02.06.2017, ORF
Griechenland und die EU-Grenzschutzagentur Frontex haben seit Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts im April 2016 insgesamt 1.192 Flüchtlinge und Migranten von den Inseln der Ostägäis in die Türkei abgeschoben. Das gab die Polizei gestern in der griechischen Hauptstadt Athen bekannt. Mehr lesen
01.06.2017, Stern
Sollten Flüchtlinge aus Deutschland nach Afghanistan abgeschoben werden? Die Regierung will die Sicherheitslage im Land neu analysieren. Im Gespräch mit dem stern haben zwei Flüchtlinge aus Afghanistan aus ihrem Land erzählt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
01.06.2017, Der Standard
Ein Drittel der Flüchtlinge in Griechenland sind Kinder und Jugendliche. Den Erwachsenen sind sie oft schutzlos ausgeliefert. Mehr lesen
01.06.2017, merkur.de
Niamey - Im Niger sind mindestens 44 Flüchtlinge tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Behörden der nördlich gelegenen Stadt Agadez vom Donnerstag kamen sie in der Wüste ums Leben. Ein Vertreter der Sicherheitskräfte sagte, unter den Toten seien auch Frauen und Kleinkinder. Sie seien auf der Flucht Richtung Libyen verdurstet, nachdem ihr Fahrzeug eine Panne hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
01.06.2017, liberation.fr
Im vergangenen März hat der Fotograf Guillaume Binet diverse Lager im Zentrum der libyschen Kapitale besucht, in denen Migrant*innen eingesperrt sind, die von den Authoritäten angehalten wurden. Diese Zentren sind de facto Gefängnisse, wo die elementaren Menschenrechte nicht eingehalten werden. Eine Fotoreportage. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
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