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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.12.2008, Kanaren Internet Portal
Seerettung fängt Flüchtlingsboot mit 68 afrikanischen Immigranten 110 Seemeilen vor den Kanarischen Inseln ab und bringt die Bootsflüchtlinge in den Hafen von Los Cristianos (Teneriffa). Nach der Ankunft stellte sich heraus, dass keiner der 68 Bootsinsassen weitere ärztliche Hilfe benötigte. Nach der Erstversorgung wurden die Bootsflüchtlinge in die Obhut der Polizei übergeben. Unter den 68 Afrikanern sollen sich nach Angaben des Cruz Roja auch diesmal wieder mindestens 8 Minderjährige unter 18 Jahren befunden haben. Mehr lesen
01.12.2008, ZEIT online
Auf offener See zwangen Menschenschmuggler 15 Flüchtlinge aus Afrika, ins Meer zu springen, mehr als 70 weitere Flüchtlinge werden noch vermisst. Die Schmuggler wollten ihre eigene Haut retten und nahmen in Kauf, dass alle Flüchtlinge ertranken. Die meisten Flüchtlinge an Bord der beiden Boote stammten den Angaben zufolge aus dem Bürgerkriegsland Somalia. Mehr lesen
01.12.2008, Megawelle Canarias
Frontex Einheiten vor der Afrikanischen Küste und die bessere Zusammenarbeit zwischen der spanischen Guardia Civil und den Marrokkanischen Behörden haben in den letzten 3 Jahren zu deutlich weniger illegalen Immigranten an der Kanarischen Küste geführt. Mehr lesen
01.12.2008, Jesus.de
Der chaldäisch-katholische Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako, hat die Absicht der EU-Staaten kritisiert, christliche Flüchtlinge aus dem Irak aufzunehmen. Die Aufnahme verfolgter Christen aus dem Irak heize den Flüchtlingsstrom weiter an, beklagte der irakische Bischof. Stattdessen sollte die internationale Gemeinschaft alle nötigen Initiativen ergreifen, dass irakische Christen in ihrer Heimat bleiben. Mehr lesen
01.12.2008, Juridicum Journal, Uni Wien
Im Rahmen einer Grundrechtsbeschwerde wurde der OGH mit der Frage konfrontiert, ob eine Einreise als rechtswidrig qualifiziert werden kann, wenn ein formal gültiges Visum vorliegt. Mehr lesen
30.11.2008, Der Standard, Wien
In einem Herbststurm mit haushohen Wellen sind vier Bootsflüchtlinge auf dem Weg nach Süditalien ums Leben gekommen. Unterdessen erreichten mehr als 600 Menschen, die Mitte der Woche mit zwei Booten in Nordafrika aufgebrochen waren, in einer groß angelegten Rettungsaktion die Insel Lampedusa. "Wir sind am Mittwoch von der libyschen Küste aus in See gestochen, dann sind vier von uns über Bord gefallen, und wir haben ihnen nicht mehr helfen können", berichteten Flüchtlinge nach der Ankunft in dem Auffanglager. Mehr lesen
29.11.2008, FOCUS online
Ein Flüchtlingsboot mit etwa 300 Menschen sei am Freitagmorgen angelandet, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) in Genf mit. Später habe die Küstenwache ein Boot mit rund 300 weiteren Flüchtlingen gesichtet und an Land geleitet. Die Insel Lampedusa, die rund 200 Kilometer südlich von Sizilien liegt, ist ein Hauptanlaufpunkt für Bootsflüchtlinge aus Afrika. Mehr lesen
29.11.2008, Österreichischer Rundfunk
Auf der süditalienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind in den vergangenen beiden Tagen mehr als 1.000 Flüchtlinge gelandet. Nachdem gestern über 800 Menschen die Mittelmeerinsel zwischen Sizilien und Tunesien erreicht hatten, kam es heute zu weiteren Landungen. Mehr lesen
28.11.2008, Märkische Allgemeine
Hilfe sollen besonders schutzbedürftige Menschen erhalten, die keine Chance auf eine Rückkehr in den Irak haben. Dazu gehören religiöse Minderheiten, Folteropfer oder sexuell missbrauchte Frauen. Die Bundesrepublik will einen besonderen Schwerpunkt auf verfolgte Christen legen. Vor allem die Länder, durch die die Flüchtlinge in die EU einreisen, wollen durch intensive Einzelfallprüfungen sicherstellen, dass es sich bei denen, die aufgenommen werden, tatsächlich um Betroffene handelt. Auch die Mitarbeiter der Grenzagentur Frontex sind eingeschaltet. Mehr lesen
28.11.2008, südtirol online
Die italienische Küstenwache hat am Freitag 303 Migranten vor der Insel Lampedusa gerettet, die wegen der rauen See in Seenot geraten war. Die Flüchtlinge, darunter mehrere Minderjährige, hatten per Satellitentelefon um Hilfe gebeten, nachdem ihr Fischerboot wegen des Sturms in Schwierigkeiten geraten war. Die Küstenwache von Palermo sucht inzwischen nach einem weiteren Flüchtlingsboot mit 300 Personen an Bord, die am Donnerstagabend um Hilfe gebeten hatten. Die Suche ist noch im Gange. Mehr lesen
27.11.2008, Braunschweiger Zeitung
Wolfenbütteler Menschenrechts-Gruppe kritisiert Migrationspolitik der EU – Neue Ausstellung vorbereitet. Sie nehmen größte Strapazen auf sich und riskieren ihr Leben: Für afrikanische Flüchtlinge endet der Traum von einer besseren Zukunft nicht selten im Mittelmeer. Auf das Schicksal der Bootsflüchtlinge macht nun eine neue Ausstellung aufmerksam. Zusammengestellt hat sie die Wolfenbütteler Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. "Wir haben die vielen Meldungen in Ihrer Zeitung gelesen und waren erschüttert", sagt Initiatorin Gudrun Kynaß. Mehr lesen
27.11.2008, Süddeutsche Zeitung
Eingereist, abgeschoben, geduldet: Wie Deutschland mit einer irakischen Familie umgeht, die Asyl in Europa sucht. Es gibt viele schreckliche Flüchtlingsgeschichten, doch meist lässt sich kaum überprüfen, ob sie stimmen. Im Fall Komo ist dies anders: Namir filmt die Enge in der Zelle, verdreckte Klos und verstopfte Wasserbecken. Drei Tage warten sie auf ihr Gepäck, auf Kleider und Windeln. Am vierten Tag dann öffnet sich die Tür: Die Familie wird auf die Straße geschickt. Mehr lesen
27.11.2008, taz
Sie sind Christen und gehören zu den verfolgten religiösen Minderheiten im Irak. Nach Deutschland kommen sie illegal, und weil sie Geld zahlen konnten, an einen Schleuser. Es sind vor allem junge Leute, die in Zirndorf ankommen. "Für sie kratzt die Verwandtschaft das Geld zusammen, um die Schleuser zu bezahlen", sagt Toma. 15.000 Dollar kostet der illegale Transfer. Mit falschen Pässen von der Türkei durch Griechenland, Bulgarien, Rumänien. Alles, was wir noch haben, ist unser Leben", sagt der Mann, der früher Maurer war. Und der, der Fahrer war, sagt: "Ich hatte einen Lastwagen. Jeden Tag Leben gegen Schmiergeld. Vielleicht." Er hat den Lastwagen verkauft und ist geflohen. Mehr lesen
Sie nehmen größte Strapazen auf sich und riskieren ihr Leben: Für afrikanische Flüchtlinge endet der Traum von einer besseren Zukunft nicht selten im Mittelmeer. Auf das Schicksal der Bootsflüchtlinge macht nun eine neue Ausstellung aufmerksam. Im Jahr 2007, so erfährt der Betrachter, seien im Mittelmeer die Leichen von 1861 Flüchtlingen gefunden worden. "Die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen", befürchten die Mitorganisatoren Thomas Meyer und Susanne Knickmeier. Letztere meint: "Das Mittelmeer ist das größte Massengrab Europas." Mehr lesen
27.11.2008, FOCUS online
Die EU-Länder haben die Aufnahme von bis zu 10 000 irakischen Flüchtlingen beschlossen. Wolfgang Schäuble erklärte bereits, wie viele davon nach Deutschland kommen sollen. Die Bundesregierung will 2500 aus dem Land Geflohene, vornehmlich verfolgte Christen, nach Deutschland holen, sagte der Bundesinnenminister nach dem EU-Innenministertreffen in Brüssel. Mehr lesen
27.11.2008, Domradio, Köln
Schätzungsweise eine Million Menschen leben in Deutschland in der Illegalität - und das bedeutet oft nicht nur medizinische Unterversorgung. Betroffene leiden unter noch ganz anderen sozialen Problemen. Besonders die Kirche macht sich für diese Zuwanderer stark und fordert einen besseren humanitären Umgang. Schwarzfahren kommt für sie keinesfalls in Frage - obwohl sie meist wenig Geld haben. Und trotz heftigster Zahnschmerzen meiden sie den Arzt wie der Teufel das Weihwasser - wodurch oftmals alles noch schlimmer wird. Menschen, die ohne Aufenthaltsberechtigung in Deutschland leben, wollen vor allem eines: nicht auffallen. Mehr lesen
27.11.2008, Kathimerini, Athen
Marineminister Anastassis Papaligouras hat gestern fünf Mitarbeiter der Küstenwache im Hafen Patras vom Dienst suspendiert. Die Männer stehen im Verdacht, Mitglieder eines Rings von Schleusern zu sein, die in den vergangenen zwei Jahren illegale Immigranten nach West Europa geschmuggelt hat. Gleichzeitig warf Human Rights Watch in New York den griechischen Behörden vor, systemmatisch gegen Menschenrechte zu verstoßen, indem Flüchtlinge ohne Anhörung in die Türkei zurückgeschickt würden. (in englischer Sprache) Mehr lesen
26.11.2008, Die Welt
"Weder Sieb noch Festung" dürfe Europa sein. Derart bildreich eröffnete der französische Immigrationsminister Bruce Hortefeux die zweite europäisch-afrikanische Konferenz zu Migration und Entwicklung. Vertreter aller EU-Staaten wollen sich dort mit 27 afrikanischen Staaten auf ein neues Regelwerk zur Zuwanderung verständigen. Ziel der Konferenz ist die Verabschiedung eines Kooperationsprogramms, das den afrikanischen Staaten bis 2011 wirtschaftliche Hilfen und Einwanderungsquoten für Studenten und qualifizierte Arbeitskräfte verspricht, wenn diese sich ihrerseits verpflichten, am Kampf gegen die illegale Einwanderung nach Europa teilzunehmen und aus Europa abgeschobene illegale Migranten wieder in den Herkunftsländern aufzunehmen. Mehr lesen
26.11.2008, Chiemgau Online
Fahnder von Bundes- und Landespolizei konnten in internationalen Reisezügen, im Stadtgebiet und auf der Autobahn am Wochenende wieder eine Reihe unerlaubt eingereister Personen aufgreifen sowie Schleuser und Urkundenfälscher festnehmen. Am Freitag griffen Beamte der Autobahnpolizei zunächst sieben unerlaubt eingereiste Iraker im Alter zwischen 16 und 34 Jahren auf, am Samstag sechs weitere Männer und Frauen im Alter zwischen 16 und 39 Jahren. Die Personen gaben an, unter menschenverachtenden Umständen auf einem Laster vom Irak bis nach Deutschland geschleust worden zu sein. Weitere Aufgriffe von unerlaubt eingereisten Irakern und Türken erfolgten im Stadtgebiet Rosenheim sowie in internationalen Zügen. Mehr lesen
26.11.2008, ABC.es
Mehrere Flüchtlingsorganisationen haben in einer Pressemitteilung über Mißhandlungen von Jugendlicen im Aufnahmezentrum für minderjährige Ausländer (CAME 1) auf der Kanareninsel Lanzarote berichtet. Sprecher von drei verschiedenen Vereinigungen prangerten unter anderem "schwere rassistische Übergriffe gegenüber einem Kind aus dem südlichen Afrika" an. Außerdem seien Jugendliche moslemischen Glaubens gezwungen worden, Schweinefleisch zu essen. (in spanischer Sprache) Mehr lesen
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