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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.08.2006, Die Presse, Wien
ZUWANDERUNG. Der belgische Wissenschaftler Stephan de Spiegeleire fordert im Presse-Interview ein radikales Umdenken. Mehr lesen
30.08.2006, Kanaren Nachrichten
Weitere drei Cayucos mit 153 afrikanischen Imigranten an Bord erreichen die Kanaren - Der August ist der Rekordmonat in Punkto 'Ankunft illegaler Einwanderer', bereits 4.850 Afrikaner erreichten im Monat August die Kanarischen Inseln- knapp 100 Immigranten mehr, als im gesamten Jahr 2005. Mehr lesen
29.08.2006, taz
Selbst Flüchtlinge raten inzwischen zu Hause von dem Seeweg nach Europa ab, berichtet Maria de Donato vom italienischen Flüchtlingsrat. Ohne Erfolg. "Der Wunsch nach dem Eldorado ist stärker", sagt sie Mehr lesen
Noch nie sind so viele Bootsflüchtlinge aus Afrika gestorben wie in diesem Jahr. Die Überfahrt dauert nicht mehr Tage, sondern Wochen. Mehr lesen
29.08.2006, Vorarlberg Online
Derzeit befinden sich 678 junge Immigranten in der Obhut der kanarischen Regierung. Doch es stehen nur 250 Heimplätze zur Verfügung. Während die erwachsenen Flüchtlinge nach 40 Tagen aus den Auffanglagern entlassen und großteils per Flugzeug aufs spanische Festland gebracht werden können, muss sich die kanarische Regierung um die minderjährigen Immigranten bis zu deren Volljährigkeit kümmern. Nur wenige spanische Regionen haben sich bisher bereit erklärt, von den Kanaren einige Kinder aufzunehmen. Mehr lesen
Namen wie Teneriffa, Ceuta und Melilla oder Lampedusa tauchen derzeit mit trauriger Regelmäßigkeit in den Nachrichten auf: Mal sind sie eine Schlagzeile wert, wenn es wieder Dutzende tote Bootsflüchtlinge auf See gegeben hat, meist aber nur eine kurze Meldung, wenn nur ein paar Leichen zu vermelden sind. Von Michael Braun. Mehr lesen
29.08.2006, Die Zeit
Die Zahl der Flüchtlinge aus Afrika nimmt stetig zu. Abschottung ist keine Lösung. Steffen Richter kommentiert: Mehr lesen
28.08.2006, Reuters
Sie hatten versucht, die zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln zu erreichen, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. 14 Leichen wurden demnach am Samstag an Land gespült, eine weitere entdeckten die Rettungskräfte am Sonntag in der Nähe der Hauptstadt Nouakchott. Die Strände würden derweil nach weiteren Toten abgesucht, sagte ein Vertreter des Zivilschutzes. "Wir können nicht ausschließen, dass das Meer vielleicht noch mehr Leichen auswirft." Mehr lesen
28.08.2006, Die Welt
Aufklärung in Guinea: Eine Dokumentarfilmerin zeigt die Realität, die afrikanische Flüchtlinge in Europa erleben und hat Erfolg - Die Zahl derjenigen, die nach Europa ziehen, ist um 70 Prozent zurückgegangen. Mehr lesen
28.08.2006, n-tv
Mindestens 490 Bootsflüchtlinge sind in diesem Jahr nach offiziellen Angaben auf dem Weg von Afrika auf die Kanarischen Inseln ums Leben gekommen. Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz und der Rote Halbmond schätzen die Zahl der Toten bei den gefährlichen Überfahrten dagegen auf bis zu 3000. Mehr lesen
27.08.2006, Der Spiegel
Wieder hat sich vor der westafrikanischen Küste ein Flüchtlingsdrama abgespielt: Beim Untergang zweier voll besetzter Boote ertranken mindestens 22 Menschen. Die Behörden befürchten, dass es noch Dutzende weitere Opfer gibt. Mehr lesen
27.08.2006, tagesschau.de
Bei einem neuen Flüchtlingsdrama vor der westafrikanischen Küste sind mindestens 14 Menschen gestorben. Die Leichen wurden am Samstag in Mauretanien an Land gespült, wie die Polizei mitteilte. Die Behörden fürchten, dass es dutzende weitere Opfer gibt, da Flüchtlingsboote meist mit rund 90 Menschen besetzt seien. Bei den gefundenen Leichen handelt es sich laut Polizei ohne Zweifel um Flüchtlinge, da keine Fischer vermisst wurden. Mehr lesen
27.08.2006, Kanaren Nachrichten
Ein Patroulienboot der mauretanischen Küstenwache hat am gestrigen Tage ein Flüchtlingsboot vor der Küste der Hafenstadt Nuadibú aufgebracht, auf dem sich nach Angaben eines Sprechers der Hafenbehörde 8 tote Afrikaner befanden. Das mit ca. 100 Immigranten besetzte Cayuco war vor mehreren Tagen im Norden des Senegals gestartet und trieb manövrierunfähig vor der Küste Mauretaniens, als es von dem mauretanischen Patroulienboot entdeckt wurde. Mehr lesen
27.08.2006, Radio Vatikan
Untaugliche Boote, alte Schaluppen, verrostete Kutter aus afrikanischen Ländern kentern haufenweise vor der süditalienischen Küste, hunderte von armen, mittellosen, oft alten und kranken Menschen, Neugeborenen, Halbwüchsigen sterben kraftlos, verdursten, verhungern, erfrieren oder ertrinken jämmerlich kurz vor den Küsten eines vermeintlichen Paradieses. Gibt es etwas absurderes, als derartige Schicksale heute - am Rande der Europäischen Union? Mehr lesen
26.08.2006, taz
Regierungen in Madrid und Dakar einigen sich auf militärische Maßnahmen gegen die illegale Auswanderung von Westafrika auf die Kanaren. Die Zahl der Migranten steigt. Senegals größtes Auswandererboot heißt "Titanic" und soll in die USA fahren Mehr lesen
25.08.2006, Kanaren Nachrichten
La Gomera - Nachdem seit Anfang des Jahres auch die beiden kleinsten der Kanarischen Insel, La Gomera und El Hierro immer öfter von den Flüchtlings-Cayucos angesteuert werden, erwägt die Kanarische Regierung auf beiden Inseln provisorische Auffanglager zu errichten. Mehr lesen
25.08.2006, ORF - Österreichischer Rundfunk
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind binnen zwölf Stunden erneut mehr als 250 Flüchtlinge eingetroffen. Insgesamt sieben Boote mit illegalen Einwanderern hätten seit gestern Aben die Insel erreicht, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. In den vergangenen Tagen riss die Flüchtlingsbewegung von Afrika nach Italien nicht ab Mehr lesen
25.08.2006, Der Spiegel
Zwei Reedereien auf den Kanarischen Inseln haben den Transport von 90 Bootsflüchtlingen verweigert. Sie begründeten die Ablehnung mit Angst vor ansteckenden Krankheiten. Mehr lesen
24.08.2006, Die Welt
Spaniens Behörden überlassen die illegalen Einwanderer nach 40 Tagen ihrem Schicksal - und hoffen auf die Hilfsorganisationen. Der Sturm auf die Festung Europa ebbt nicht ab, im Gegenteil, er wird mit jedem Tag heftiger. 18 000 Flüchtlinge zählen allein die kanarischen Behörden seit Anfang des Jahres. Der Platz in den fünf Notunterkünften auf Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura ist erschöpft. Mehr lesen
24.08.2006, Neue Zürcher Zeitung
Auch das von Berlusconis Rechtsregierung verschärfte Einwanderungsgesetz reicht nicht aus, um der Praktiken der Menschenschmuggler im Mittelmeer Herr zu werden. Rom will der illegalen Einwanderung durch härteres Vorgehen gegen die Schlepper entgegenwirken. Mehr lesen
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