Hintergrund­informationen

Illegale Inhaftierung von Migrantenkindern in der Schweiz

Die internationale Gemeinschaft hat in den letzten Jahren zunehmend zum Ausdruck gebracht, dass es notwendig ist, keine freiheitsentziehenden Massnahmen mehr gegenüber Kindern auszusprechen. Trotzdem verfügt die Schweiz, wie auch viele andere Länder, nicht über ausreichende Informationen, um das volle Ausmass des Problems einschätzen zu können.
Um dem Problem des Mangels an Informationen über die Administrativhaft von Kindern in der Schweiz beizukommen, analysierte Terre des hommes 2015 die Situation ausländischer Kinder in der Schweiz, die aufgrund ihres Migrationsstatus freiheitsentziehenden Massnahmen unterzogen werden. Durch die Studie wurde ein deutliches Fehlen an Transparenz ersichtlich. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Österreich / Schweiz

Unsichtbare Kindheiten: Unbegleitete Minderjährige, Opfer von Handel und Geflüchtete in Spanien

Heutzutage wird die Anzahl der unbegleiteten Kinder, die migrieren, immer größer. Im Zeitraum von 2000 bis 2015 ist die Anzahl der Kinder unter 4 Jahren um 41% gestiegen. Ein Bericht von Save The Children Spanien. Mehr lesen

Sprache(n): Spanisch / Español
Region(en): Europa

Nach der Rückkehr

Dokumentation der Erfahrungen junger Leute, die gewaltsam nach Afghanistan zurückgebracht wurden. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Asien

Flüchtlingscamps in Ungarn

Informationen über die Natur und Konditionen der verschiedenen Flüchtlingscamps in Ungarn:
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Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Osteuropa

Fordern und Fordern

Asyl Wer integriert eigentlich den Staat? Warum das geplante Integrationsgesetz alles nur noch schlimmer macht. Eine Analyse Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Deutschland

Die Neoliberalisierung des Flüchtlingsrechts

Integration durch Verunsicherung? Das so genannte „Integrationsgesetz“ setzt auf die umfassende Prekarisierung der Lebenswirklichkeit Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Deutschland

NoBorder 2016 Newspaper

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Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei

Migrationskrise in Kroation - Report

Ströme von erzwungener Migration, die größtenteils durch die zentrale Mittelmeerroute liefen, wurden 2015 auf die Balkanroute geleitet, zu der auch Kroation gehört. Dadurch wurde es zu einem Transitland für die Menschen auf dem Weg aus kriegszerstörten Ländern in die EU. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Osteuropa

Verwundbare Leben festgehalten

In Griechenland läuft die Räumung des Elendscamps von Idomeni, das zum Sinnbild europäischer Kaltherzigkeit gegen Notleidende geworden ist. Die Menschen sollen in „staatlich organisierte“ Lager gebracht werden, wo die Zustände meist ebenso menschenunwürdig sind. Von Flüchtlingsaufnahme und vereinbarter Verteilung in andere EU-Länder kein Wort. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei

Der Weg zurück nach Europa: Gambias vergessene Flüchtlinge

Es kommen immer mehr Geflüchtete aus Gambia nach Italien. Hier ein Artikel über den "Fall Gambia", über so genannte Wirtschaftsflüchtlinge und Asylsuchende und die Komplexität der Migrationsprojekte, die schon viel früher beginnen. Es würde viel weniger Geflüchtete aus Gambia in Europa geben, hätte z.B. der Senegal ein funktionierendes Asylsystem. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Afrika

Entscheidung des griechischen Widerspruchsausschusses über die Türkei als sicheren Drittstaat

Am 20.05.2016 veröffentlichte der Guardian den Artikel "Syrian refugee wins appeal against forced return to Turkey", welcher eine Entscheidung des griechischen Widerspruchsausschusses, über die Türkei als sicheren Drittstaat, beinhaltete. Dieses Schreiben ist nur auf Griechisch einsehbar, wurde jetzt doch, in knapper Form, von Minos Mouzourakis vom ECRE in das Englische übersetzt. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union

Fass meine*n Nachbar*in nicht an!

Ein Statement der aktivistischen Gruppe "Komsuma dokunma". In der Türkei wurde schon oft beobachtet, wie Geflüchtete in kleinen Gruppen gegen ihren Willen in Razzien aus ihren Häusern geholt und in kleinen Minibussen in Lager außerhalb der Stadt gebracht wurden. In der aktuellen Lage kann jede*r Geflüchtete in jedes Camp geschickt werden, ohne dass sie oder er Zugang zu rechtlicher Unterstützung hätte. Alleine die Festnahme von Migrant*innen ist eine Straftat gegen die menschliche Würde, aber unter diesen Umständen der totalen Isolierung sind die Rechtsverstöße innerhalb dieser Einrichtungen unmöglich zu verfolgen. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei

Maghreb-Staaten sind keine sicheren Herkunftsstaaten

Heute soll im Bundestag der Gesetzesentwurf zur Bestimmung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten beschlossen werden. PRO ASYL lehnt die Einstufung dieser Staaten als sichere Herkunftsstaaten ab. Staaten, in denen gefoltert wird, demokratische Grundrechte missachtet und die Menschenrechte verletzt werden, sind keine sicheren Herkunftsstaaten. Die Bundesregierung beschönigt die Lage und ignoriert Menschenrechtsverletzungen in diesen Ländern. PRO ASYL hält dieses Gesetz für verfassungswidrig. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Nordafrika, Deutschland

Was Merkel, Tusk und Timmermans während ihres Türkeibesuches gesehen haben sollten

Eine Delegation von drei Europaparlamentsabgeordneten von GUE/NGL in die Türkei hat letzte Woche herausgefinden, dass Geflüchtete, die in die Türkei abgeschoben werden, keine Möglichkeit haben Asyl zu beantragen. Die Delegation hat außerdem herausgefunden, dass die Geflüchteten in den Abschiebezentren in Gefängnis-ähnlichen Zuständen festgehalten werden und fast keinen Zugang zu Telefon oder rechtlicher Unterstützung haben. Die Delegation hat mit vielen Geflüchteten, Aktivist*innen, NGOs und türkischen Autoritäten in verschiedenen Orten gesprochen. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei

Ein schmutziger Deal: Erfarungbericht aus dem Lager in Moria, Lesbos, Griechenland

Bericht von Dr. med. Ryan Roberts Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union

Idomeni: Resisting and Hoping at the Borders of 'Fortress Europe'

Bericht über die Beteiligung am "March over the Fortress" nach Idomeni an die griechisch-mazedonische Grenze im März 2016 von borderline-europe. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei

“Hotspot Hellas”: Der Tanz auf dem Vulkan

Es brodelt unter den Migranten, sowohl in den improvisierten Camps von Idomeni und Piräus als auch in der Ostägäis. Aber auch bei vielen Griechen liegen mittlerweil die Nerven blank, vor allem auf den Inseln. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Griechenland / Türkei

Gemeinsame Pressemitteilung von Cadus & Seawatch: Fähren für einen sicheren Seeweg statt für Deportationen!

Cadus // Seawatch verurteilen die jüngsten Deporationen von Griechenland in die Türkei, die seit heute Morgen, im Einklang mit dem EU-Türkei-Deal, ausgeführt werden. Diese starten von unseren Operationsgebieten um Lesbos. Die Übereinstimmung zwingt Flüchtlinge auf noch gefährlichere Routen auszuweichen und begünstigt Schmugglerbanden. Die teils brutalen Pushback-Maßnahmen der Türkei führen oft zum "Tod auf See". Gleichzeitig werden Rettungsversuchevon Organisationen der Zivilgesellschaft, wie unseren, durch die Behörden verhindert. Mehr lesen

Sprache(n): Englisch / English
Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union

Einnahmen- und Ausgabenplan des EASO 2016

Im Amtsblatt der EU vom 30.03.2016 wurde der Einnahmen- und Ausgabenplan des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen (EASO) für das Haushaltsjahr 2016 veröffentlicht. Der Plan sieht 19,5 Millionen Euro für 2016 vor, im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das lediglich einen Anstieg um 3,5 Millionen Euro. Ausgerechnet die Ausgaben für den Dienstbetrieb werden kaum erhöht. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Europäische Union

Einnahmen- und Ausgabenplan für Frontex 2016

Im Amtsblatt der EU vom 30.03.2016 wurde der Einnahmen- und Ausgabenplan für die Grenzschutzagentur Frontex für das Haushaltsjahr 2016 veröffentlicht. Der Plan sieht mehr als 250 Millionen Euro für 2016 vor, im Vergleich zu 2014 bedeutet das fast eine Verdreifachung. Der Großteil der Ausgaben (209 Millionen Euro) ist für die operativen Tätigkeiten vorgesehen. Mehr lesen

Sprache(n): Deutsch / German
Region(en): Europäische Union

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