Ankunft Porto Empedocle
Nachdem mehrere der Schiffbrüchigen mit Selbstmord drohen, erklärt Kapitän Stefan Schmidt den Notfall und verlangt am 11. Juli 2004 ultimativ die Genehmigung zur Einfahrt in den Hafen. Noch einen weiteren Tag werden wir hingehalten, dann kann die "Cap Anamur" endlich anlegen. Eine humanitäre Lösung scheint gefunden. Doch entgegen ihren Zusagen nehmen die Behörden die 37 Geretteten in Abschiebehaft. Auch drei Mann der Besatzung werden wegen angeblicher "Schlepperei" ins Gefängnis gesteckt, das Schiff als "Tatwerkzeug" beschlagnahmt.