Externalisierungskonferenz Sahara: Die tödliche EU Außengrenze

Die Torwächter der Europäischen Union: Der Sudan nach El-Bashir

Das El-Bashir-Regime im Sudan war einer der willigsten Helfer der Europäischen Union. Die Revolution hat ihn schließlich im April 2019 hinweggefegt. Doch die alten Akteure sind immer noch im Hintergrund und haben im Oktober 2021 durch einen Militärputsch brutal die Macht zurückerobert. Wie wirkt sich dies auf Geflüchtete und Migrant*innen in der Region aus?

Verfolgen Sie die Diskussion mit Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen, die Expert*innen für die Situation in den Grenzregionen im Sudan sind. Eine unserer Diskussionsteilnehmer*innen war zuletzt im Mai im Sudan zu Besuch. Online und direkt aus dem Sudan zugeschaltet ist ein zivilgesellschaftliches Netzwerk, dass uns so einen Einblick aus der sudanesischen Perspektive gibt.

Schauen Sie sich den Rückblick auf unsere Diskussion an, um eine aktuelle Berichterstattung zu erhalten und die Gelegenheit zu nutzen, Fragen zu stellen, zu reflektieren und eine Debatte anzustoßen. Die Veranstaltung fand auf Englisch statt.

Liste der Diskussionsteilnehmer*innen:
● Sarah Creta, ist eine preisgekrönte Fotojournalistin und Dokumentarfilmerin, mit umfangreicher Erfahrung bei der Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen. In den letzten Jahren  dokumentierte sie die Bedingungen vor Ort bei Zwangsmigration, Menschenrechtsverletzungen, Krisenmanagement und Kulturen im Wandel.
● Yasser Massoud, Rechtsanwalt vom Sudanesischen Netzwerk für sichere Migration und Bekämpfung des Menschenhandels
● Moderation: Usman Shehu von Radio Koode, Nigeria