Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.08.2018, Financial Times
Racial Profiling an den europäischen Binnengrenzen ist nach EU-Recht verboten. Aber mit einer neuen Welle Anti-Zuwanderungs-Regierungen, die eine härtere Kontrolle von Migrantenbewegungen fordern, gibt es Befürchtungen, dass Nicht-Weiße bei Reisen auf dem Kontinent zunehmend racial profiling zum Opfer fallen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
29.08.2018, Aljazeera
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel beginnt ihre Tour durch die drei westafrikanischen Länder, Senegal, Ghana und Nigeria - um die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken, aber vor allem auch um die irreguläre Migration nach Europa zu begrenzen - das Thema, von dem erwartet wird, dass es ihre Agenda dominieren wird. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland, Afrika
29.08.2018, EU Observer
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban und der italienische Innenminister Matteo Salvin haben sich am Dienstag in Mailand zu einer europaweiten Anti-Migrations-Allianz für die Europawahlen im kommenden Jahr zusammengetan. "In Europa gibt es derzeit zwei Seiten. Eine wird von Macron angeführt, der Migration unterstützt. Die andere wird von Ländern unterstützt, die ihre Grenzen schützen wollen", sagte Orban. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Balkanstaaten, Italien / Malta, Europäische Union
28.08.2018, Al Jazeera
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird eine Reise durch drei westafrikanische Länder, Senegal, Ghana und Nigeria, beginnen, um die Wirtschaftsbeziehungen zu stärken und die irreguläre Migration nach Europa einzudämmen. Analyst*innen sagen, dass der dreitägige Besuch, der am Mittwoch im Senegal beginnt, Deutschlands verspätetes wachsendes Interesse an Teilen Afrikas und die Besorgnis über die Bewegung der undokumentierten Ankünfte in der Europäischen Union kennzeichnet. Mehr lesen
28.08.2018, Taz
Sie kommen übers Meer, so wie Amadou Diallo. Damián Malia zieht sie vor Spanien mit seinem Rettungskreuzer heraus. Die Menschen landen in Aufnahmezentren. Dann verschwinden sie. Und niemand fragt nach ihnen. Ein ausführlicher Bericht über das Leben von Geflüchteten in der spanischen Klandestinität. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
28.08.2018, stol.it
Nachdem sich am Wochenende Albanien bereit erklärt hat, 20 Menschen von der "Diciotti" aufzunehmen, äußert ein italienischer Juristenverband seine Zweifel. Die Menschen dürften nicht gegen ihren Willen nach Albanien geschickt werden, denn das Land gehöre nicht zur EU und habe kein entsprechendes Asylsystem. Dies erklärte am Montag der italienische Verband ASGI, in dem sich Jurist*innen für die Belange von Geflüchteten und Migrant*innen einsetzen Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Italien / Malta
28.08.2018, Deutschlandfunk
Die im italienischen Hafen Catania festgehaltenen Geflüchteten, die auf dem Schiff "Diciotti" waren, werden nach Ariccia südöstlich von Rom gebracht. Von dort aus sollten sie auf mehrere katholische Diözesen verteilt werden, teilte die italienische Bischofskonferenz mit. Man sei nur eingesprungen, um eine aus humanitärer Sicht unerträgliche Situation zu beenden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
Nach griechischen Medienberichten stellten im Juli dieses Jahres knapp 700 türkische Bürger*innen einen Asylantrag. Die tatsächliche Zahl der Geflüchteten dürfte aber der Deutschen Presseagentur zufolge deutlich höher liegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
27.08.2018, independent
Die Situation für Geflüchtete auf Lesbos verschlechtert sich rapide: Massive Überbelegung und fehlende Ressourcen auf Lesbos führen dazu, dass sich Tausende von Asylsuchenden auf Lesbos in einem erhöhten Risiko von Gewalt und schlechter Gesundheit ausgesetzt sehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
27.08.2018, Focus
Nach Griechenland und Spanien wird Deutschland laut Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) auch mit Italien bald ein Abkommen zur Rückführung von Geflüchteten abschließen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
27.08.2018, Tagesschau
Die syrische Regierung hat nach Jahren einen großen Teil des Landes wieder unter Kontrolle. Für viele Syrer im Libanon ist das ein Zeichen für die Rückkehr. Für andere ein unvorstellbarer Schritt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten
27.08.2018, Tagesspiegel
Salvini feuert weiterhin aus allen Rohren auf Brüssel. In einer Rede forderte er, dass die Milliarden, die Italien jedes Jahr in den EU-Töpfe einzahle, neu überdacht werden: "Der Moment ist gekommen, um die Finanzierung dieser unnützen Behörde zu kürzen." Und Regierungschef Giuseppe Conte droht gar mit einem Veto gegen den EU-Haushalt. "Unter diesen Umständen können wir dem Haushalt nicht zustimmen", erklärte der Regierungschef. Derzeit wird in der EU der Haushaltsrahmen für die Jahre 2021 bis 2027 diskutiert. Dieser muss von allen Mitgliedsstaaten gebilligt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
27.08.2018, Deutschlandfunk
Der italienische Innenminister Salvini hat sein Ziel erneut erreicht: Andere EU-Länder haben sich bereit erklärt, die Flüchtlinge vom Küstenwachenschiff "Diciotti" aufzunehmen; zehn Tage nach ihrer Rettung durften sie in Sizilien an Land. EU-Migrationskommissar Avramopoulos sagte der Zeitung "La Repubblica" vom Sonntag, wer die EU angreife, "schießt sich damit selbst ins Knie". Die EU könne nicht für jedes Schiff neue Sofortlösungen liefern. Alle Regierungen müssten die mit einer EU-Mitgliedschaft einhergehenden Verpflichtungen respektieren, betonte Avramopoulos. Mehr lesen
26.08.2018, Vatican News
Francesco Montenegro, Erzbischof von Agrigent und Präsident der italienischen Caritas, hat die italienische Haltung zur Seenotrettung von Geflüchteten scharf kritisiert. „Wenn es Hunde wären, wäre schon der Tierschutz eingeschritten", sagte der Kardinal. Die Debatte dreht sich um das Schiff „Diciotti", das seit Montag mit etwa 170 Migranten an Board im Catania liegt. Die Menschen durften das Boot tagelang nicht verlassen. Mehr lesen
26.08.2018, ZEIT online
Asylbewerber, die eine Ausbildung absolvieren, werden vor einer Abschiebung geschützt. Das soll in Bayern künftig auch in der Pflege gelten. Mehr lesen
Region(en): Deutschland
26.08.2018, taz
Mit Drogen würden sie am liebsten nichts zu tun haben, viel lieber würden sie eine Ausbildung machen oder studieren und ernsthaft Geld verdienen. Das Arbeitsverbot treibt viele Geflüchtete in Grauzonen – sie wollen nicht auf Zuwendungen warten, selber Geld verdienen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
26.08.2018, Deutsche Welle
Viele Christdemokraten sind überzeugt, dass Geflüchtete besser integriert werden können, wenn sie ein Jahr für die Gesellschaft arbeiten, in der sie leben. Die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer rührt schon mal die Werbetrommel. Die CDU hatte die Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht bzw. ein "Gesellschaftsjahr" für junge Männer und Frauen bei der Bundeswehr sowie im sozialen Bereich vor einigen Wochen angestoßen. Mehr lesen
Nach Tagen an Bord haben alle Geflüchteten das Rettungsschiff "Diciotti" verlassen. Italiens Innenminister Matteo Salvini gab grünes Licht - zuvor hatte die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Mehr lesen
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union müssten den etwa 150 Menschen an Bord des italienischen Küstenwacheschiffs "Diciotti" "dringend" Aufnahmemöglichkeiten bieten, forderte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR in einer in Genf veröffentlichten Erklärung. An Italien richtete die Organisation den Appell, die Menschen "sofort" von Bord gehen zu lassen. UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi verurteilte die Behandlung der Menschen auf der "Diciotti" als "gefährlich und unmoralisch". Die Leben von Geflüchteten würden gefährdet, "während die Staaten einen politischen Kampf um langfristige Lösungen führen", kritisierte er. Mehr lesen
25.08.2018, Hamburger Abendblatt
Ein Bündnis von mehr als 300 Gruppen hat zu der Veranstaltung im September aufgerufen, die eine bekannte Hamburgerin unterstützt. Unter dem Motto „United Against Racism“ hat ein Bündnis von mehr als 300 Gruppen für den 29. September zu einer bundesweiten Anti-Rassismus-Demo in Hamburg aufgerufen. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 20.000 Teilnehmern, es seien bereits Busse und Zuganreisen aus dem gesamten Bundesgebiet angekündigt, darunter Berlin, Frankfurt, München, Köln, Erfurt und Leipzig. Auch aus Griechenland, Luxemburg, Frankreich und der Schweiz werden Teilnehmer erwartet. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern