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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.12.2019, stern
Das von der evangelischen Kirche gegründete Aktionsbündnis United4Rescue, welches Anfang des kommenden Jahres ein eigenes Rettungsschiff für Geflüchtete in Seenot im Mittelmeer kaufen möchte, wird inzwischen von mehr als 150 Organisationen unterstützt. Ziel des Bündnisses sei es aber nicht nur, Spenden für den Kauf eines Schiffes zu sammeln, sondern die Unterstützung der aktiven Seenotrettung insgesamt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
31.12.2019, taz
Die Europäische Union vermauert ihre Außengrenzen inzwischen auch digital. Das kritisieren flüchtlings- und netzpolitische Aktivisten: Behörden der EU würden bereits seit Jahren Metadaten von Handys von Geflüchteten auswerten, um Fluchtrouten zu analysieren und zu prognostizieren. Außerdem betreibe die EU ein immenses digitales Wettrüsten in Form von Drohnen an ihren Außengrenzen, um die Abschottungspolitik fortsetzen zu können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
30.12.2019, Kudistan Human Rights Network
Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Mittlerer Osten, Griechenland / Türkei
30.12.2019, Spiegel Online
Nach Angaben von NGOs sind rund fünf Prozent der Geflüchteten in Deutschland queer -und die Diskriminierung geht hierzulande weiter. Sei es in Geflüchtetenunterkünften oder beim Stellen des Asylantrags, wo das Gesetz zwar sexuelle Orientierung als Asylgrund anerkennt, das BAMF dieses aber oftmals nur defizitär geltend macht. Der Sammelband "Refugees & Queers" lenkt Aufmerksamkeit auf dieses weitgehend unerforschte Thema. Mehr lesen
30.12.2019, Zeit Online
Französische Einsatzkräfte haben 19 Flüchtlinge auf dem Ärmelkanal aus Seenot gerettet, die mit einem kleinen Sportboot nach Großbritannien gelangen wollten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
Nach sechs Monaten Zwangspause in Sizilien, wo das zivile Rettungsschiff unter Leitung von Kapitänin Carola Rackete im Juni 2019 anlegte, fährt die "Sea-Watch 3" wieder ins Mittelmeer. Der Einsatzleiter beklagt das letztendlich unrechtmäßige Festhalten des Schiffs, währenddessen hunderte Menschen in Seenot ertrunken wären. Das UNHCR zählte in diesem Jahr 1.277 tote oder vermisste Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
29.12.2019, Strettoweb
31 Geflüchtete, die in zwei Booten versuchten, über den Ärmelkanal die englische Küste zu erreichen, wurden gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europa
29.12.2019, Kanarenmarkt
Steigende Flüchtlingszahlen aus Afrika: Zu den in diesem Jahr auf den Kanaren bereits gelandeten 125 Flüchtlingsbooten gesellten sich in den letzten 48 Stunden noch sechs weitere dazu. Mit diesen erneuten Ankünften erreichten in diesem Jahr schon 2630 Migranten aus Nordafrika sowie aus Ländern südlich der Sahara die Küsten der Kanaren. Update: Aktuell sucht die Seenotrettung nach einer Patera mit etwa 50 Insassen an Bord rund 35 Meilen südlich von Gran Canaria. Das Boot wurde am heutigen Morgen von ihrem Flugzeug „Sasemar 103“ gesichtet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
29.12.2019, Stuttgarter Nachrichten
Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" hat mit 32 geretteten Migranten an Bord einen italienischen Hafen anlaufen dürfen. Die Behörden hätten dem Schiff die Hafenstadt Pozzallo im Süden Siziliens zugewiesen, sagte der Vorsitzende der Organisation Sea-Eye, Gorden Isler. Mehr lesen
29.12.2019, Al Jazeera English
Mit der Umsetzung von Salvinis Migrations- und Sicherheitsdekret könnten schutzbedürftige Asylsuchende zum Ende diesen Jahres auf der Straße landen. Die Dekrete des ehemaligen Innenminister und Kopf der rechten Lega, Matteo Salvini stammen noch aus dem Jahr 2018 und hatten zum Ziel den speziellen humanitären Schutzstatus für Menschen, die zwar keinen Anspruch auf Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention haben, aber dennoch schutzbedürftig sind, abzuschaffen. Und auch unter Salvini Nachfolgerin laufen Geflüchtete in Italien noch immer Gefahr nicht nur ihre Unterkunft zu verlieren, sondern auch jegliche Chance auf Ausbildung und Integration. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
28.12.2019, La Repubblica
Grünes Licht für besonders schutzbedürftige Personen an Bord. Das Schiff der deutschen NGO Sea Eye hatte beklagt, dass Malta die Anlandung eines Dutzend in der Nacht des heiligen Abends geretteter libyscher Migrant*innen (von insgesamt 32 Geretteten) abgelehnt hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
28.12.2019, Schweizer Radio und Fernsehen
Vier Jahre nach der Flüchtlingskrise ziehen Forscher eine erste Bilanz über die Integration der Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt. Und diese ist – überraschenderweise – positiv. Der Arbeitsmarkt- und Migrationsexperte Herbert Brücker erklärt, warum. Mehr lesen
28.12.2019, Heise Online
Unter dem Namen "SearchWing" entwickelt die Hochschule Augsburg eine günstige Selbstbau-Drohne, die bei der Suche nach Flüchtlingen in Seenot helfen soll. Die Leichtbauflugzeuge sind mit zwei Kameras ausgerüstet, die bei einer Flughöhe von etwa 500 Metern und einer Geschwindigkeit von 50 km/h einen Streifen von jeweils einem Kilometer rechts und links des Flugzeuges abdecken und Objekte mit einer Auflösung von 20 Zentimetern erkennen. Pro Sekunde macht jede Kamera eine Aufnahme, während der Flieger eine zuvor einprogrammierte Route abfliegt. Mehr lesen
28.12.2019, Weserkurier
Durch Bosnien-Herzegowina führt die neue Balkanroute, mehr als 27.000 Menschen auf der Flucht haben das Land in diesem Jahr bereits durchquert. Rund 8000 verbringen nun den Winter dort, bleiben will kaum einer. Bosnien-Herzegowina hat sich in den vergangenen Monaten zum Nadelöhr der sogenannten neuen Balkanroute entwickelt. Seitdem Ungarn und Kroatien ihre Grenzen zu Serbien stark überwachen, weichen die Menschen zunehmend auf Bosnien aus und versuchen von dort, über die fast 1000 Kilometer lange Grenze nach Kroatien als erstes Land der Europäischen Union (EU) nach Griechenland zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten
28.12.2019, BBC
Mehr als 60 Migrant*innen sind gerettet worden als sie versuchten in kleinen Booten den Ärmelkanal zu durchqueren. 49 Personen in vier Booten wurden von der britischen Border Force aufgenommen und nach England gebracht, während zwei weitere Boote von den französischen Behörden aufgehalten wurden. Das Innenminsterium gab bekannt, dass sie versuchen werden jede Person die heimlich ins UK gekommen ist, auf das europäische Festland zurück zu schieben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Frankreich, Europa
27.12.2019, Berliner Morgenpost
Während die Zahl der Asylanträge 2019 in der EU erstmals seit vier Jahren wieder gestiegen ist, ging sie in Deutschland spürbar zurück. Das geht aus neuen Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat hervor. Demnach bleibt Deutschland in der Europäischen Union zwar weiter Hauptzielland für Asylbewerber, aber mit stark sinkender Tendenz: Von den insgesamt 473.215 Erstanträgen auf Asyl, die in allen EU-Staaten von Januar bis Ende September 2019 registriert wurden, entfielen 111.015 auf Deutschland – das entspricht einem Anteil von 23 Prozent. Noch im Vorjahr hatte die Quote für Deutschland laut Eurostat bei 28 Prozent (von insgesamt 580.800 Asylbewerbern) gelegen, 2017 bei 31 Prozent. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
27.12.2019, Der Tagesspiegel
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird laut einer Meldung der „Süddeutschen Zeitung“ im kommenden Monat nach Ankara reisen, um das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei zu retten. Hintergrund sind offenbar eine wachsende Zahl von Flüchtlingen an der türkischen Südgrenze und auf den griechischen Inseln. Den Zuzug von etwa 80.000 Menschen, die durch die Bombardements aus der syrischen Provinz Idlib vertrieben worden und auf dem Weg zur türkischen Grenze seien, werde die Türkei „nicht alleine schultern können“, und „alle europäischen Länder, insbesondere Griechenland, werden die negativen Folgen zu spüren bekommen“, so Erdogan. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
27.12.2019, MENA FN
In einem Telefon-Interview mit der Jordan Times, sagte der Pressesprecher des UNHCR in Jordanien, dass mehr als 35.000 syrische Geflüchtete nach der Öffnung des Grenzübergangs Jaber/Nasib im Oktober 2018 nach Syrien zurückgekehrt seien. "Jeder Geflüchtete der zurückgekehrt ist hat dies freiwillig getan" fügte er hinzu. Nach den Angaben des UNHCR hat Jordanien weltweit die zweitmeisten Geflüchteten im Verhältnis zu der eigenen Bevölkerungzahl aufgenommen, jeder dritte Bewohner ist ein Geflüchteter. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten
27.12.2019, RND: Redaktionsnetzwerk Deutschland
In Asylverfahren müssen sich Bewerber seit 2017 oft eine Handydatenauswertung gefallen lassen, vor allem um ihre Angaben zu überprüfen. Eine Studie hat diese Praxis nun auf ihren Nutzen untersucht. Das Ergebnis: Weitestgehend wirkungslose Überprüfungen, dafür enorme Kosten und Verletzungen der Grundrechte. Mehr lesen
27.12.2019, Die Zeit
Das Schiff der deutschen NGO Sea-Eye hat vor der Küste Libyens 32 Migranten aus Seenot gerettet. Die "Alan Kurdi" erreichte nach dem Empfang eines Notrufs der Hilfsorganisation "Alarm Phome" das Boot nach circa zwei Stunden in der Nähe der Mittelmeerinsel Lampedusa. Die lybische Rettungsleitstelle reagierte laut Sea- Eye nicht auf den Notruf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
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