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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.02.2015, Watch The Med
Zusammenfassung des WTM Falls: Am Donnerstag, den 15. Januar 2015 wurden das Schichtteam vom "Alarm Telefon" an Nachmittag per E-Mail benachrichtigt, dass sich ein Boot mit circa 300 Personen an Bord in Seenot befand. Die Kontaktperson berichtete, dass die Personen an Bord aus Somalia, Eritrea und andere Staaten stammten, einschliesslich 25 Kinder und 60 Frauen. Das Schichtteam versuchte die Mirganten durch die Thuraya Satellitentelefonnummer zu erreichen, konnte jedoch keine Verbindung bekommen. Das Schichtteam kontaktierte die ital. Küstenwache und sendete die Thuraya-Nummer. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europa, Afrika
15.02.2015, timesofmalta.com
Die andauernden Geschehnisse, die Asylsuchende im Mittelmeer involvieren wurden leider oft als Fussnoten in neuen Aufgliederungspunkten reguliert. Aber die Tragödien der letzten Wochen sollten ein Weckruf für die europäischen Staatsoberhäupter sein, um zu realisieren, dass das Mittelmeer ein Grab für zu viele Menschen geworden ist. In den letzten Wochen sind 300 Personen in den Hoheitsgewässern von Malta gestorben, nachdem sie von Libyen aus losgefahren sind. 29 Migranten sind erfroren, nachdem sie aus einem Schlauchboot in der Nähe von Lampedusa gerettet worden sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa
15.02.2015, Der Spiegel
Die neue griechische Regierung will nach dem mutmaßlichen Suizid eines Flüchtlings rasch eines ihrer Wahlversprechen umsetzen und die überfüllten Flüchtlingszentren im Land schließen. "Ich bin hergekommen, um meine Beschämung auszudrücken", sagte der Staatssekretär im Innenministerium, Giannis Panoussis, nach dem Besuch eines Aufnahmezentrums für Migranten in Amygdaleza bei Athen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
15.02.2015, Orf
Die italienische Marine ist bei der Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer im Dauereinsatz. In den vergangenen zwei Tagen wurden 1.500 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht, berichteten italienische Medien heute. Gestern konnte die Küstenwache mehr als 600 in Seenot geratenen Flüchtlingen helfen. Die Küstenwache lokalisierte sechs Boote, die sich rund 50 Seemeilen von Libyen befanden, nachdem sie Hilferufe per Satellitentelefon erhalten hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa
14.02.2015, Telquel
Sogar in diesem Moment läuft im Norden und im Osten des Königreichs eine weit angelgte Operation von Durchsuchung und kollektiver Ausweisung von afrikanischen Migranten, außerhalb aller legalen Verfahren und unter Verletzung des marokkanischen Rechts und praktisch sämtlicher internationaler Konventionen, die von Marokko ratifiziert wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
14.02.2015, 02elf Abendblatt
Die EU verstößt im Umgang mit Flüchtlingen an den Außengrenzen im Osten gegen internationales Recht. Das sagte ein Experte des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR im Interview mit dem ARD-Magazin “Report Mainz” und dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. Nach Recherchen der beiden Magazine finden seit Jahren regelmäßig so genannte “Pushbacks” von Flüchtlingen statt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
14.02.2015, Avvenire
Gestern Abend hat die italienische Küstenwache circa 700 Migranten in der Nähe der libyschen Küste gerettet und heute Morgen sind 105 von den 700 geretteten Migranten auf Lampedusa angelandet, zufolge Giovanni di Benedetto von Save the Children. Die Migranten befinden sich in einem guten Gesundheitszustand, ausser ein Mann, der sich am Oberschenkel eine Verletzung zugezogen hat, wie der behandelnde Arzt vor Ort erklärt. Des Weiteren hat das Schiff "Fiorillo" der italienischen Küstenwache am Nachmittag 275 Migranten nach Porto Empedocle, in der Provinz von Agrigent, gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
14.02.2015, Ansa
Das nationale Rettungszentrum der italienischen Küstenwache leitet gerade die Rettungsoperation von 6 Schlauchbooten mit circa 600 Migranten an Bord ein. Die 6 Schlauchboote befinden sich ungefähr 50 Seemeilen nördlich von der libyschen Küste. Alle Notrufe, die das Rettungszentrum der italienischen Küstenwache erreichten, wurden durch Satellittelefone getätigt. Mehr lesen
14.02.2015, Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag
Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl hält die geplante Beschleunigung der Asylverfahren für Kosovaren für unrealistisch. Das dazu nötige Personal müsse erst gefunden werden, die Einarbeitung dauere etwa neun Monate, sagte der stellvertretende Geschäftsführer Bernd Mesovic dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Man kann nicht davon ausgehen, dass binnen drei Monaten in einer Sturzgeburt 350 neue Asylentscheider da sitzen werden.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland, Europa
14.02.2015, InSerbia
Seit August 2014, als die Massenauswanderung aus dem Kosovo begann, bis zum letzten Dezember, schätzt man, dass ungefähr 100.000 Personen den Kosovo verlassen haben. Und seit Anfang dieses Jahres haben weitere 50.000 Personen den Kosovo verlassen, auch wenn es keiner offiziel bestätigen will schreibt Pristina Tageszeitung "Bota Sot". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
14.02.2015, Die Zeit
700 Flüchtlinge konnten am Freitag von überfüllten Booten vor der libyschen Küste gerettet werden. In den vergangenenen Tagen starben jedoch mindestens 300 Flüchtlinge bei dem Versuch, über das stürmische Mittelmeehr nach Europa zu gelangen. Mehr lesen
14.02.2015, Watch The Med
Vier aufblasbare Schlauchboote, welche über 400 Personen transportiert haben, fuhren in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar von einem Strand in der Nähe von Tripoli/ Libyen los, um Italien zu erreichen. Während der gesamten Überfahrt hatten die Migranten weder Essen noch Trinken an Bord und gerieten in große Schwierigkeiten aufgrund der Wetterbedingungen. Insgesamt und soweit bekannt, haben nur 86 Personen überlebt und über 324 Personen sind gestorben. Mehr lesen
14.02.2015, Deutschlandfunk
Human Rights Watch prangert den Umgang mit Flüchtlingen in der Ukraine an. Diese würden wie Gefangene behandelt, sagte der deutsche Direktor der Menschenrechtsorganisation, Wenzel Michalski, im DLF. Die Zustände seien der EU lange bekannt, der Umgang damit ein Skandal. Mehr lesen
14.02.2015, Kleine Zeitung
Ein Schwurgericht in der sizilianischen Stadt Agrigent hat einen 34-jährigen Somalier wegen der Flüchtlingstragödie vor der Insel Lampedusa am 3. Oktober 2013, bei der mindestens 366 Menschen ums Leben gekommen sind, zu 30 Jahren Haft verurteilt. Dies berichteten italienische Medien am Samstag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
14.02.2015, Pro Asyl
PRO ASYL wendet sich mit einem dringenden Appell an das Europaparlament und seinen Präsidenten Martin Schulz: Die EU muss das Sterben an ihren Außengrenzen beenden und legale gefahrenfreie Wege für Flüchtlinge öffnen. Eine zivile europäische Seenotrettung muss aufgebaut werden. Das EU-Parlament muss sofort die benötigten finanziellen Mittel bereitstellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa
13.02.2015, Politics.hu
In einem Interview für das Staatsradio sagte der Ministerpräsident, dass jeder/jede, der die Grenze illegal überschreitet, egal welchen Grund die Person angibt, sofort in Haft genommen werden muss. Viktor Orbán sagte, dass die Österreicher und Deutschen gerade ihre Einwanderungsgesetze ändern und deshalb Migranten, die nicht weiter als Ungarn kommen, dann "hier in Ungarn feststecken werden". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
13.02.2015, ARD Report Mainz
Hasan Hirsi hat insgesamt drei Jahre in ukrainischen Gefängnissen verbracht, ist nach eigenen Aussagen dreimal illegal aus EU-Hoheitsgebiet in die Ukraine zurückgeschoben worden. Und er ist offenbar kein Einzelfall. Seit Jahren unterstützt die EU die Ukraine mit Millionenbeträgen, um Gefängnisse für Migranten aus- und aufzubauen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
13.02.2015, Nord Littoral
Calais - Ende Januar, ein Sudanese wird auf der Autobahn A16 überfahren: Gebrochener Knöchel, ins Krankenhaus eingeliefert, Operationen. Dieser Mann wurde von einem Fahrzeug der CRS (Abkürzung Sicherheitskompanien der Republik)angefahren. Es waren Zeugen bei dieser Szene anwesend. Die allgemeine Untersuchung der nationalen Polizei (IGPN) wurde eingeleitet, um die Fakten zu klären. Die Angelegenheit, bei der Ordnungskräfte involiert sind, ist heikel. Und das ist nicht das Einzige. Die CRS haben ihre Finger auch in einer Angelegenheit von Gewaltausübung gegenüber englischen Journalisten. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europa
13.02.2015, Tribune de Geneve
Schweiz - Ein Ehepaar wurde mit Gewalt ins Konsulat gebracht, um ein Dokument zu unterschreiben, dass die Rücksendung ihrer Familie erlaubt. Die Praxis skandalös. Montag 2. Februar, die Polizei klingelt bei der Familie Zuhause um 08:05 Uhr. Die Kinder sind gerade zur Schule gegangen. "Wir wurden in Handschellen gelegt und zum türkischen Konsulat gefahren", erzählt Atilla, der Ehemann. Zu welchem Zweck? "Sie ein Dokument unterschreiben zu lassen, dass die Abschiebung der Familie erlaubt", erklärt uns die Behörde für Sicherheit. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Österreich / Schweiz
13.02.2015, luc-schrijvers.blogspot
Ein 23-jähriger Afghane, der in Amygdaleza in Haft war, ist gestorben, da in der Abschiebehaft kein Arzt stationiert ist und medizinische Versorgung unzureichend ist, da sie nur von Wohltätigkeitsverbänden und ehrenamtlichen Ärzten bereit gestellt wird. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
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