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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.01.2015, Ghigliottina
Das Aufnahmesystem ist außer Kontrolle: die Spur von 100.000 Migranten hat sich verloren. Eine Untersuchung von L’Espresso, unterzeichnet von Fabrizio Gatti, bringt die Schwachstellen eines Aufnahmesystems nach "italienischer Art" ans Licht. Unanfechtbare Bilder, die das Aufnahmezentrum für Asylsuchende von Bari betreffen, zeigen, wie einfach es ist aus einer staatlichen Struktur zu "entfliehen", sogar vor den Augen einer Militärstreife. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europa
26.01.2015, Rundfunk Berlin-Brandenburg
In kein anderes Land werden mehr Flüchtlinge abgeschoben als nach Polen: In das Land, aus dem sie nach Deutschland gekommen sind. 671 Flüchtlinge aus Berlin und Brandenburg wurden allein im vergangenen Jahr dem polnischen Grenzschutz übergeben. Viele von ihnen, auch Kinder, werden anschließend in Polen inhaftiert, etwa in Krosno Odrzańskie. Für Menschenrechtsorganisationen ist das ein Skandal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
25.01.2015, World Bulletin
Sie beschuldigen das libanesische Regime sich am Krieg zu "beteiligen", da es nun vom syrischen Regime dazu gebracht wurde gegen die syrische Bevölkerung vorzugehen. Dutzende libanesische Aktivisten organisierten einen Protest in der libanesischen Hauptstadt Beirut am Sonntag gegen das, was sie jüngt "unfaire Praktiken" von der libanesischen Regierung gegenüber syrischen Flüchtlingen nennen. Während des Protestes, der vor dem Hauptsitz der Nationalen Sicherheitsbehörde stattfand, denunzierten die Aktivisten die Schikane von vertriebenen Syrern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English
25.01.2015, Daily Sabah
Türkeis Katastrophen- und Notfallbehörde öffnete gestern in Suruc, einer Stadt in der südöstlichen Provinz Sanliurfa, die durch die Besetzung der Stadt Kobane durch IS letzten Herbst mit syrischen Kurden überflutet wurde, das landesweit größte Zeltlager für syrische Flüchtlinge. Das Lager wird 35.000 Menschen aufnehmen, 9.000 mehr als das andere Lager in der Provinzstadt Akcakale. Die ausgedehnte Anlage is mit einer Schule, einem Krankenhaus und mit 100 Freizeitsorten und Möglichkeiten zum Wäschewaschen ausgestattet. Es hat zudem seine eigene Wasseraufbereitungsanlage, die nicht nur für den Wasserbedarf der Bewohner, sondern auch für die landwirtschaftlich genutze Fläche, die das Camp umgibt, gedacht ist. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
25.01.2015, Pester Lloyd
Der Vizechef der Regierungspartei FIDESZ, Lajos Kósa, hat eine verschärfte Flüchtlingspolitik angekündigt. Diese beruhe sowohl auf dem "Willen der Ungarn" (ein regierungsnahes Institut hatte kürzlich herausgefunden, dass sich 70% der Bürger schärfere Regeln wünschen) sowie dem Umstand, dass ohnehin die meisten der hier ankommenden Flüchtlinge das Land vor Abschluss eines Asylverfahrens wieder verlassen und zudem "95% der Flüchtlinge eine islamische Identität" hätten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
25.01.2015, Tages Anzeiger
Die EU arbeitet seit mehreren Wochen an einem Pilotprojekt zur Aufnahme von 10'000 Flüchtlingen aus Syrien, wie die «NZZ am Sonntag» meldet. Nach der Aufnahme sollen die Flüchtlinge, so der Plan, auf alle europäischen Staaten aufgeteilt worden. Wird das Vorhaben der EU umgesetzt, kommt dies in zweierlei Hinsicht einem Durchbruch gleich: Einerseits ist es ein humanitärer Akt von ganz Europa, andererseits eine Neuorganisation der Asyllasten unter den europäischen Staaten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europäische Union
25.01.2015, Junge Freiheit
Daß sie schlußendlich noch gerettet worden sind, gleicht einem kleinen Wunder: Fast 1.200 Menschen kreuzten zum Jahreswechsel über Tage an der Adriaküste des Mittelmeeres umher. Eingepfercht wie Vieh auf tatsächlichen Viehtransportern, ohne Wasser, Nahrung und lebensnotwendige Medikamente, das Ruder der beiden Schiffe – der „Ezadeen“ und der „Blue Sky“ – auf Autopilot geschaltet. Dabei wurden der Crew horrende Summen für die gefahrvolle Überfahrt gezahlt. Umgerechnet zwischen 3.500 und 7.000 Euro. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
24.01.2015, The Cairo Post
Kairo: Am Samstag sind 24 Ägypter am internationalen Flughafen von Kairo angekommen, nachdem sie von Italien aus abgeschoben worden sind, wegen "Verletzung der Aufenthaltsbestimmungen", laut Youm7. Die ägyptischen Staatsangehörigen, die mit einem ägyptischen Flugzeug von Catania aus gekommen sind, berichteten den Sicherheitsbeamten, dass sie in der Nähe der italienischen Küste verhaftet worden sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
24.01.2015, Huffington Post
Trotz der jüngsten Erfolge der irakischen Armee und der Truppen der Kurdischen Regionalregierung, bekannt als die "Peshmerga", sind hunderttausende der Flüchtlinge in den Notunterkunftslagern überall im Irak dem entsetzlichen Winter ausgesetzt. Laut der Zahlen, die der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) im Januar veröffentlichte sind es allein im Irak 2.047.700 Flüchtlinge. Mehr als 300.000 von ihnen sind Syrer, die vor dem brutalen Bürgerkrieg in ihrem Land geflohen sind. Die meisten Flüchtlinge leben jetzt in der kurdischen Region, im Nordosten des Iraks. Mehr lesen
24.01.2015, Iran German Radio
Wie das russische Nachrichtenportal Sputnik mitteilte, habe OCHA am Freitag bekannt gegeben, dass durch die Verschärfung der Kämpfe im Osten der Ukraine die Zahl derer, die ihre Häuser und ihren Besitz verlassen mußten, zugenommen hat und die Zahl der Todesopfer sowie die Zerstörung der Infrastruktur ebenfalls gestiegen sei. In dem Bericht hieß es auch, dass das ukrainische Ministerium für Soziales die Zahl der Flüchtlinge bis zum 21. Januar mit 921 640 angegeben habe. Das bedeute eine Steigerung von 47 777 seit dem 14. Januar. Mehr lesen
24.01.2015, Malta Independent
Malta: Es gibt keine veröffentlichten Berichte darüber wie viele Inhaftierte Gewalttaten ausgesetzt waren, und Beschwerden von Migranten wurden zwar einzelnd in einem Bericht aufgeführt, der allerdings nie veröffentlicht wurde. Zum jetzigen Stand, ist es sehr schwierig für Migranten sich bei der Polizei zu beschweren, da sie auf die Zentren beschränkt sind, wo es keinen vertraulichen Weg gibt, sich zu beschweren, wenn sie missbraucht, tyrannisiert oder bedroht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
24.01.2015, Rundfunk Berlin-Brandenburg
Mehrere hundert Menschen haben dem in Dresden getöteten Asylbewerber Khaled Idris Bahray aus Eritrea die letzte Ehre erwiesen - auf einem Friedhof in Berlin-Gatow. In Dresden war keine islamische Beerdigung möglich. Die dortigen Vorschriften widersprechen den traditionellen Beerdigungsriten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
24.01.2015, Tiroler Tageszeitung
Sofia - Soldaten der bulgarischen Armee sollen zum besseren Schutz der EU-Außengrenze an die Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei entsandt werden. Das gab am Samstag Bulgariens Verteidigungsminister Nikolaj Nentschew gegenüber dem Staatsradio BNR bekannt. Die Maßnahme erfolge angesichts der erwarteten neuen Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten. Mehr lesen
24.01.2015, Focus Online
Dortmund. Es gibt keinerlei Privatsphäre, das Essen reicht nicht aus und zudem stehen nachts keine Duschmöglichkeiten zur Verfügung. Diese „katastrophalen Bedingungen“ kritisieren Flüchtlinge in einer Mängelliste. Sie wollen raus aus der Sporthalle und endlich in Wohnungen ziehen. Mehr lesen
23.01.2015, Express
Köln – Die Übergriffe auf Flüchtlinge in Unterkünften im nordrhein-westfälischen Burbach haben zu einer Anfrage im Landtag geführt. Bei der Antwort von Innenminister Ralf Jäger (SPD) kam heraus, dass auch in Köln fünf Anzeigen gegen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes vorliegen. Mehr lesen
23.01.2015, VICE
Die größte Polizeiaktion Europas ging nicht gegen die Mafia, sondern gegen Flüchtlinge. Heute wurden die Resultate der europaweit koordinierten Polizeiaktion „Mos Maiorum" bekannt, die im Oktober 2014 angefangen hatte. In den darauffolgenden zwei Wochen wurden über 19.000 Flüchtlinge abgefangen, wie aus dem von Statewatch geleakten internen Abschlussbericht an den Rat der Europäischen Union hervorgeht. „Die Ergebnisse haben die Erwartungen übertroffen", heißt es in dem Bericht abschließend. Mehr lesen
23.01.2015, RTL
Eine Millionen Flüchtlinge hat der Libanon aufgenommen. Viele von ihnen leben in der Bekaa-Ebene, und leiden dort unter dem ebenso langen wie harten Winter. Ihre Dörfer aus Zelten bieten kaum Schutz vor der Kälte. Doch obwohl sie völlig unverschuldet in ihre missliche Lage geraten sind, geben die Flüchtlinge nicht auf und bieten den Schneemassen sowie der durch die Zeltplanen ziehenden Kälte die Stirn. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
23.01.2015, Süddeutsche Zeitung
Das Verwaltungsgericht Hamburg gibt einem Eilantrag von Anwohnern gegen den Bau eines Flüchtlingsheims in Harvestehude statt. In der Begründung des Gerichts heißt es, die Gegend sei ein "besonders geschütztes Wohngebiet", ein Flüchtlingsheim jedoch keine "reine Wohnnutzung". Das Bezirksamt Eimsbüttel will gegen die Entscheidung Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht einlegen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.01.2015, Hannoversche Allgemeine
Weil immer mehr Flüchtlinge Zuflucht suchen, schickt das zuständige Bundesamt jetzt auch Personen in die Kommunen, die noch keinen Asylantrag gestellt haben. Normalerweise landen diese Flüchtlinge erst in einer zentralen Anlaufstellen. Auf Hannover kommen dadurch bald zusätzliche Kosten zu. Mehr lesen
23.01.2015, Westdeutsche Zeitung
Düsseldorf. Die Suche nach geeigneten Unterkünften für die steigende Zahl an Flüchtlingen bringt NRW-Kommunen in Bedrängnis. Der Stadt Düsseldorf geht da es nicht anders. Aktuell werden ihr monatlich 300 Neuankömmlinge zugewiesen. Die Idee, Wohncontainer für bis zu 300 Personen im Stadtteil Ludenberg aufzustellen, sorgt allerdings für viel Kritik. Auf dem Gelände befand sich ab 1940 ein Lazarett für französische und später auch sowjetische Kriegsgefangene. Viele von ihnen waren Zwangsarbeiter. Mehr lesen
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