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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.10.2015, Europe Online Magazine
Die griechische Küstenwache hat bei mehreren Rettungsaktionen binnen 24 Stunden 423 Flüchtlinge aus den Fluten vor den Ostägäisinseln gerettet. Diese Zahl beinhaltet nicht die Migranten, die aus eigener Kraft eine der griechischen Inseln erreicht hätten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
06.10.2015, BBC
Ein Rettungsexperte der Marine hat einen sich selbst aufblasbaren Schlauch erfunden, der zur Rettung von Menschenleben auf See verwendet werden soll. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
06.10.2015, Spiegel Online
In Jordanien, dem Libanon und der Türkei leben Millionen Flüchtlinge aus Syrien. Viele können sich den Weg nach Europa nicht leisten, haben oft kaum etwas zu essen und arbeiten dürfen sie nicht. Die Folge: Immer mehr Migrant*innen aus Syrien gehen dorthin, woher sie gekommen sind - in ihre Heimat, das Bürgerkriegsland. Dabei ist nicht klar, wie viele der Rückkehrer*innen tatsächlich auch in Syrien bleiben wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten
06.10.2015, Griechenland Zeitung
Der Besuch erfolgt in enger Absprache mit der EU-Kommission und Deutschland. Auf dem Programm stehen auch die Einrichtung von sogenannten "Hot Spots", Erstaufnahme- bzw. Registrierzentren für Flüchtlinge, von denen in Griechenland insgesamt seche eingerichtet werden sollen, und zwar auf den Inseln Lesbos, Chios, Kos, Leros und Samos sowie in Athen. Dort soll geklärt werden, wer einen Anspruch auf Asyl hat und wer nicht. Damit soll die unkontrollierte Weiterreise nach Mitteleuropa verhindert werden. Österreich will 100 Spezialisten für den Aufbau dieser Zentren zur Verfügung stellen. Mehr lesen
06.10.2015, Zeit Online
Die EU will die Türkei bezahlen, um mehr Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa aufzuhalten. Zu viele Fliehende hätte die Türkei in die Boote nach Griechenland steigen lassen, finden Deutschland und andere Länder. Des Weiteren sollen auf türkischem Boden neue, von der EU mitfinanzierte, Flüchtlingslager entstehen. Im Gegenzug sollen die Mitgliedsstaaten der Türkei 500.000 Flüchtlinge abnehmen. Die EU könnte sich auch endlich bereit erklären, die Visumspflicht für Türken und Türkinnen aufzuheben, die in die EU wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.10.2015, rbb
Das "Zentrum für Politische Schönheit" kann nicht nur medienwirksam provozieren, sondern auch Fakten schaffen: Am Sonntag haben die Aktivisten eine erste Rettungsinsel im Mittelmeer verankert, 999 weitere sollen folgen. Die Inseln könnten tatsächlich Lebensretter für Flüchtlinge werden. Die Aktivisten arbeiten derzeit trotz des schlechten Wetters weiter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
05.10.2015, Ekathimerini
Am Freitag hat die Küstenwache 42 Migrant*innen und eine 18-jährige querschnittsgelähmte Frau vor der Küste von Lesbos gerettet. Die meisten Menschen seien aus Syrien gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
Der EU-Plan, Migrant*innen von Griechenland auf andere Mitgliedsstaaten zu verteilen, soll in den nächsten 10 Tagen verwirklicht werden. Die Umsiedlung soll mit 50 Familien starten, die schon einen Aufenthaltsstatus haben. In Italien wird die Umverteilung von Migrant*innen am Dienstag beginnen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.10.2015, n-tv
Griechenland bringt Fliehende in einer bislang leerstehenden Halle der Olympischen Spiele vom Jahr 2004 in Athen unter. Am Morgen holten Busse hunderte von Menschen von dem zentralen Viktoria-Platz und brachten sie zu der Halle im Stadtteil Galatsi. Mehr lesen
Laut eines Beamten der Stadt Athen gebe es Orte, an denen man Flüchtlingscamps errichten könnte, sodass die Migrant*innen nicht mehr auf öffentlichen Plätzen leben müssten. Einer dieser Plätze befindet sich in der Nähe einer provisorischen Unterkunft für Fliehende in Elaionas. Um den Platz einsatzbereit zu machen, müsste der Staat aber hohe Investitionen tätigen. Das ausreichende Geld fehlt jedoch. Mehr lesen
05.10.2015, Spiegel Online
Die griechische Küstenwache hat am Vormittag am Ufer der Touristeninsel Kos ein totes Baby entdeckt. Das etwa sechs Monate alte Kind sei bereits vor Tagen ertrunken, berichtete der staatliche Rundfunk. Einige Stunden später wurde am selben Ort die Leiche eines drei- bis fünfjährigen Jungen gefunden. Mehr lesen
05.10.2015, GreekReporter
Nach dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) habe das stürmisch und kälter werdende Mittelmeer einige Fliehende davon abgehalten die gefährliche Überfahrt nach Griechenland zu wagen. Patric Mansour, der Vertreter des UNHCRs auf Lesbos, berichtet von 2,500 Ankommenden am vergangenen Tag und vergleicht diese Zahl mit dem früheren Höchstwert von 6,600 Migrant*innen pro Tag. Mehr lesen
02.10.2015, CBS News
Entlang der griechsch-mazedonischen Grenze haben Hilfsorganisationen eine Stadt aus Zelten errichtet, um die wachsende Zahl an Fliehenden zu versorgen, die noch vor dem Winter nach Mitteleuropa gelangen wollen. Viele von ihnen haben sich jetzt dafür entschieden das Mittelmeer schwimmend zu überqueren, um ihr Geld nicht für Schmuggler*innen auszugeben, sondern für die Strecke an Land zu sparen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
02.10.2015, The Malta Independent
Die griechische Küstenwache hat eine tote Frau und ein totes Kind in der Nähe der Insel Lesbos geborgen. 47 Menschen konnte sie noch von dem Schlauchboot retten. Das Unglück sei Mittwochfrüh geschehen. Des Weiteren hat die italienische Polizei ein Flüchtlingscamp in Ventimiglia, an der Grenze zu Frankreich, aufgelöst und damit duzend Migrant*innen gezwungen über die steinige Küste zu fliehen. Mehr lesen
02.10.2015, Ekathimerini
Hunderte von Fliehenden und Migrant*innen halten sich auf öffentlichen Plätzen in Athen auf, viele von ihnen leben in provisorischen Zelten und unter Plastikplanen auf dem Viktoria-Platz. Dort sei es Mittwochnacht zu einer Massenschlägerei zwischen Fliehenden und Schlepper*innen gekommen. Aufgrunddessen fordert der Bürgermeister der griechischen Hauptstadt, Giorgos Kaminis, eine sofortige Lösung. Mehr lesen
02.10.2015, Griechenland Zeitung
Am Mittwoch hat der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras in New York im Rahmen der UNO-Vollversammlung eine Ansprache zum Thema Immigration und Flüchtlingswellen gehalten. Dabei schilderte er die Situation, in der Griechenland vor allem in diesem Jahr konfrontiert ist: ein Transitland zwischen Afrika und Asien nach Mitteleuropa. Mehr lesen
01.10.2015, Mediapart
Die errichtete Stacheldrahtmauer an der Grenze zu Serbien wird leicht umgangen. Noch nie hat eine derart hohe Zahl von Migranten Ungarn durchquert - mehr als 70 000 sind es, seit das Land offiziell seine Grenzen abgeriegelt hatte. Über Kroatien gelangen die Flüchtlinge nach Ungarn. Von den ungarischen Behörden werden sie von dort gleich nach Ankunft nach Österreich weitergeleitet. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
01.10.2015, Le Monde
Premierminister Avatoglu verweigert die Einrichtung von Aufnahme-und Registrierungscamps auf türkischem Gebiet, wie es von der EU gewünscht wird. Am Mittwoch verständigten sich bei einem außerordentlichen Gipfeltreffen führende Kreise der EU darauf, Aufnahme- und Registrierungszentren ("hot spots") in Italien und Griechenland zu errichten. Zusätzlich will die EU mit einer weiteren Milliarden Euro an den UNHCR und PAM (weltweites Ernährungsprogramm) die Flüchtlinge in den Nachbarländern Syriens unterstützen. Die türkische Regierung will dagegen eine Sicherheitszone entlang der Grenze auf syrischem Gebiet schaffen. Wenn diese Zone von den Djihadisten "bereinigt" wäre, könnten dort drei Städte mit bis zu 100 00 Flüchtlingen entstehen - ein Vorschlag, der von den Europäern abgelehnt wird. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
01.10.2015, Greek Forum of Refugees
Europa, das Werte wie Demokratie und Solidarität vertritt, ist es nicht möglich diese auch praktisch umzusetzen. Es kann weit mehr für Fliehende getan werden, als bisher geschehen ist. Das "Greek Forum of Refugees" erhält jeden Tag Nachrichten in denen europäische Bürger*innen ihre Hilfe und Unterstützung anbieten. Doch unglücklicherweise zeigt die Politik der EU nicht diese Bereitschaft. Alles was das GRF tun kann, ist dieses Verhalten zu verurteilen und zu veröffentlichen. Mehr lesen
30.09.2015, The Wall Street Journal
Die deutsche Regierung verhandelt derzeit über eine weitere Asylrechtsverschärfung, die den Strom der Migrant*innen nach Deutschland und den Aufenthalt Geflüchteter in Deutschland regeln soll. Das neue Gesetz würde (statt des bisherigen Taschengeldes)ein Sachleistungsprinzip, eine Erschwerung des Asylerhalts für Bürger*innen "sicherer Herkunftsstaaten" und eine Beschleunigung des Asylverfahrens beinhalten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
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