Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.09.2015, Reuters
In Deutschland und Österreich kommen seit Mitte vergangener Woche hunderte Flüchtlinge an, die von den Bürger*innen mit Willkommenspaketen, Essen und Trinken empfangen werden. Zahlreiche berichten von menschenunwürdigen Situationen in ungarischen Lagern und Versorgungsstellen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Deutschland, Österreich / Schweiz
07.09.2015, Daily Mail
Die deutsche Regierung bittet darum, Grenzkontrollen - beispielsweise am Brenner - als "kurzweilige Maßnahme" wieder einzuführen, um die Anzahl an Flüchtlingen angemessen versorgen zu können. Zudem kritisiert Deutschland andere EU-Mitgliedsstaaten (v.a. GB) stark dafür, dass diese nicht genug Flüchtling aufnehmen würden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
05.09.2015, Neues Deutschland
Jetzt ist es allen ein bisschen peinlich, was sie angerichtet haben. Aus den bedeutungsbleichen Gesichtern Sigmar Gabriels, Angela Merkels und der »Bild«-Verantwortlichen spricht das schlechte Gewissen. Jahrelang haben sie Ausländer kriminalisiert, die Mär vom Wirtschaftsflüchtling aufgesagt, den Pegida-Idioten Verständnis, ja Kooperationswillen signalisiert - und nun, da täglich, im Westen wie im Osten, die Heime brennen, will es keiner von ihnen gewesen sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
05.09.2015, Deutsche Welle
Aufatmen bei den Flüchtenden aus Ungarn: Ihr Weg nach Österreich und Deutschland ist frei. Eine Entscheidung, die alle drei Länder auf höchster Ebene getroffen hatten. Etwa 4500 Menschen sind bereits an der Grenze. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Österreich / Schweiz
05.09.2015, TAZ
Auch aus Bicske machen sich Flüchtlinge zu Fuß auf den Weg nach Österreich. Ungarns Parlament macht derweil den illegalen Grenzübertritt zur Straftat. Im Eilverfahren hat Ungarn seine Gesetze gegen Einwanderer verschärft. Das Parlament in Budapest verabschiedete am Freitag mit großer Mehrheit ein von der Regierung von Viktor Orban vorgelegtes Gesetzespaket, das den Einsatz von Soldaten an den Grenzen erleichtert. Überdies sieht es bis zu drei Jahre Haft für illegale Grenzübertritte, die bislang nur eine Ordnungswidrigkeit waren, sowie härtere Strafen für Schlepper vor. Bis zu 20 Jahren Haft drohen ihnen jetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
04.09.2015, Die Zeit
Ein Auto, 230 Kilometer bis Budapest und kein Plan: Am Ende haben wir drei syrische Kinder nach Österreich geschmuggelt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
04.09.2015, Kathimerini
Ungefähr 10.000 Flüchtlinge und Migranten wurden am Freitag morgen vom Platz des Hafens von Mytilini auf einen offenen Platz gelenkt, der sich nahe dem Strand Tsamakia befindet. Die Polizei zwang die Flüchtlinge und Migranten den Hafens zu verlassen und leiteten sie zum offenen Platz “Fykiotripas”, der sich einige hundert Meter vom Hafen entfernt befindet. Dort sollen weiter die Registrierung und die Zählung der Menschen stattfinden. Doch in der Gegend “Fykiotrypas” gibt es überhaupt keine Aufnahmestruktur für die Flüchtlinge und Migranten und keine Deckung ihrer wesentlichen Bedürfnisse. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
04.09.2015, Griechenlandzeitung
Die Lage auf den ostägäischen Inseln wird angesichts des unkontrollierten Zustroms von Flüchtlingen und Armutsmigranten immer brisanter. Am Donnerstagabend und Freitagmorgen kam es auf den Inseln Kos und Lesbos zu schweren Zwischenfällen. Im Hafen von Mytilini auf Lesbos versuchten rund eintausend Migranten vor allem aus Afghanistan am Freitagmorgen, die Passgierfähre „Blue Star 1“ zu entern. Auf der Touristeninsel Kos, einem weiteren Brennpunkt der Flüchtlingsproblematik, kam es am Donnerstagabend zu Zusammenstößen zwischen „aufgebrachten Bürgern“ und Migranten. Mehr lesen
04.09.2015, Die Welt
Etwa 500 protestierende Flüchtlinge haben die Nacht zum Freitag am Bahnhof im ungarischen Bicske im Zug verbracht. Sie wehren sich seit Donnerstagmittag gegen ihren geplanten Transport in ein Flüchtlingslager und verweigern essen und trinken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europa
04.09.2015, TAZ
200 Meter hinter der serbisch-ungarischen Grenze stehen am Mittwochabend kurz vor Sonnenuntergang einige Flüchtlinge rund 250 Rechtsextremisten gegenüber. Ungarnflaggen wehen, Fäuste werden gereckt, aus der Menge schallt es „Go home“ und „Hungaria“. Die wenigen, unbehelmten Polizisten stehen hilflos dazwischen. Mehr lesen
04.09.2015, Deutsche Welle
Man könnte meinen, es war eine Falle: In Budapest lässt die Polizei hunderte Flüchtlinge in einen Zug Richtung Westen steigen. Aber nur wenige Kilometer von der ungarischen Hauptstadt sollen die Menschen wieder aussteigen, um in ein Auffanglager gebracht zu werden. Es kommt zu dramatischen Szenen. Zahlreiche Flüchtlinge weigerten sich den Zug zu verlassen, mit dem sie nach Österreich zu gelangen hofften. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
03.09.2015, Kurier.at
Am 14. September wollen die EU-Innen- und Justizminister bei einem Sondertreffen über schärfere Maßnahmen gegen Schlepper beraten. Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) hat angekündigt, die Kriterien für die Höchststrafe von zehn Jahren Haft und die U-Haft für Schlepper neu zu regeln. Ein bisher kaum beachtetes Grundsatzurteil des Obersten Gerichtshofes (OGH) steht noch nicht auf der Tagesordnung. Es besagt, dass sich Schlepper-Fahrer nicht strafbar machen, wenn sie von den Flüchtlingen bloß den angemessenen Fuhrlohn kassieren. In dem Fall fehlt es nämlich an der unrechtmäßigen Bereicherung und damit an der Grundlage einer Verurteilung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
03.09.2015, Reuters
Die Europäische Union wird nächste Woche neue Migrationspläne vorstellen, die sich in erster Linie mit der Verteilung von Flüchtlingen über die europäischen Mitgliedsstaaten sowie mit der schnellen Abschiebung von "ungewollten" Migranten beschäftigen, so Dimitris Avrampoulos (Kommissar für Migration) am Dienstag. In einem Pilotprojekt sollen 40,000 Asylsuchende von Italien und Griechenland auf andere Europastaaten umgesiedelt und 20,000 Flüchtlinge von Übersee aufgenommen werden. Werde das Projekt erfolgreich durchgeführt, könne ein permanentes Verteilungssystem eingeführt werden, so Avramopoulos. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
03.09.2015, ekathimerini
Laut der Polizei wurden vier bulgarische und zwei türkische Männer wegen des Transports von 103 Migranten von der Türkei nach Griechenland in Haft genommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
03.09.2015, Stuttgarter Nachrichten
Die Lage auf der von Flüchtlingen überfüllten griechischen Insel Lesbos droht außer Kontrolle zu geraten. Die hygienischen Zustände seien katastrophal. Täglich gebe es 10.000 Liter menschliche Exkremente im Hafen des Hauptortes der Insel, Mytilini, wo tausende Flüchtlinge auf eine Fähre zum Festland warten. Deshalb sollte auf der Insel der Notstand ausgerufen werden, forderte am Mittwoch der Insel-Bürgermeister Spyros Galinos in einem Brief an die Regierung in Athen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
03.09.2015, Süddeutsche Zeitung
Die ungarische Polizei hat sich von den Absperrung am Ostbahnhof in Budapest zurückgezogen. Der Platz vor dem Gebäude des Bahnhofs in Budapest hat sich weitgehend geleert, nachdem mehr als 1000 in den Bahnhof geströmt sind. An den Bahnsteigen spielen sich chaotische Szenen ab: Flüchtlinge versuchen einen Zug zu stürmen. Der ungarische Bahnbetreiber erklärt, es gebe derzeit keine direkten Zugverbindungen von Budapest nach Westeuropa. Mehr lesen
Ein Bild aus der Türkei entsetzt die Welt: Ein Kleinkind liegt leblos im Sand - gestorben auf der Flucht nach Europa. Man muss dieses Foto nicht sehen, um zu verstehen, was sich ändern muss. Die Bilder des Jungen, dessen Leiche schließlich von einem Gendarm weggetragen wird, gehen ab diesem Mittwochmittag durchs Netz, erst nur in der Türkei, dann werden Menschen weltweit darauf aufmerksam. Empörung greift um sich: Wie herzlos geht Europa mit Notleidenden um? Was braucht es noch, damit die EU-Asylpolitik der humanitären Herausforderung gerecht wird? Mehr lesen
02.09.2015, Zeit Online
Die Umgebung des Budapester Bahnhofs Keleti gleicht mehr und mehr einem Flüchtlingslager: Rund um das für sie gesperrte Bahnhofsgebäude in der ungarischen Hauptstadt haben bis zu 3.000 Menschen die Nacht im Freien verbracht. Viele schliefen vor dem von der Polizei bewachten Haupteingang, viele Menschen suchten Schutz im Untergeschoss des Bahnhofs. Auf dem Bahnhofsvorplatz protestierten am Morgen etwa 1.000 Menschen. Mehr lesen
02.09.2015, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Vor der türkischen Küste sind zwei Boote gekentert, mehrere Flüchtlinge, darunter auch Kinder, kamen ums Leben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
Dänemark halbiert die Sozialhilfe für Asylsuchende, um sie abzuschrecken. Menschenrechtler Gammeltoft-Hansen sieht diesen Trend in ganz Europa. Interview von PAUL Middelhoff Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern