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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.08.2015, bordermonitoring.eu
Die ungarische Polizei hat ein Balkendiagramm zu den Aufgriffen der letzten 30 Tage veröffentlicht: Die Zahlen steigen weiter und liegen gegenwärtig bei etwa 1.500 täglich. Lediglich an drei Tagen innerhalb der letzten 30 Tage wurden weniger als 1.000 Personen wegen irregulärem Grenzübertritt verhaftet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
17.08.2015, Novasports.gr
Sit gestern mittag befindet sich das Passagierschiff “Eleftheros Venizelos” vor KOS um Flüchtlinge aus Syrien zu beherbergen. Bis jetzt konnte noch nicht geklärt werden, wer die Verantwortung für die Sicherheit der Migranten trägt. Die Kräfte der Polizei und der Hafenpolizei reichen nicht aus, und die zwei Einheiten der Mat (Sondereinheit der griechischen Polizei), die sich auf der Insel befinden um die Sicherheit zu erhalten, sollen zudem am Montag wieder abreisen. Das Stadion der Insel, das bis jetzt zur Registrierung der Migranten diente, wurde geschlossen und die Dienste wieder in die Polizeistation verlegt. Gestern reisten von der Insel mit der Schiffslinie nach Piräus 1300 illegale Migranten ab, wobei weitere 1300 heute abreisen werden. Bis morgen wird erwartet, dass insgesamt 3000 Migranten von der Insel abgereist sind. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
17.08.2015, Ekathimerini
Mindestens 1728 Migranten wurden in den letzten drei Tagen von der Hafenpolizei nahe den Inseln in der östlichen Ägäis aufgesammelt. Die illegalen Migranten wurden in 66 Suchaktionen gerettet, die von Freitag morgen 14/08 bis heute morgen, Montag, dem 17.08 bei den Inseln Samothrakis, Lesbos, Chios, Samos, Agathonisi,Kalolimno, Kos und Megisiti stattfanden. Mehr als 1166 syrische Flüchtlinge bestiegen zudem das Passagierschiff “Eleftheros Venizelos” im Hafen von Kos und werden dort beherbergt. Mehr lesen
Vater Efstratios Dimou, ein orthodoxer Priester leitet eine kleine Gruppe von Freiwilligen, die die Krise innerhalb der griechischen Krise bekämpfen. Früher hat Dimou´s Gruppe "Aggalia"-griechisch für "Umarmung"-nur die lokalen Armen mit Nahrung versorgt. Mit der großen Zahl von Neuankommenden konfrontiert versucht Aggalia die Lücke zu füllen, die durch die geringen staatlichen Ressourcen entstanden ist. "Staatliche nStrukturen existieren defacto nicht und so greifen Freiwillige ein. Wir tun was wir können, aber es sind zu viele Ankünfte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
17.08.2015, der Standart
Österreichs oberster Polizeigewerkschafter Hermann Greylinger kann sich angesichts der steigenden Anzahl von Geflüchteten die temporäre Wiedereinführung von Grenzkontrollen vorstellen. "Das ist ein überlegenswerter Gedanke", sagte er dem STANDARD. Damit ist Greylinger auf einer Linie mit Rainer Wendt, dem Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
17.08.2015, Zeit Online
Entwicklungsminister Gerd Müller will Syrien-Flüchtlinge mit einem Milliarden-Hilfsprogramm in den Nachbarstaaten des Bürgerkriegslandes halten. Der CSU-Politiker sagte der Zeitung Die Welt, die Europäische Union müsse ihre Anstrengungen verstärken, "den Menschen dort zu helfen, wohin sie in ihrer größten Not zuerst geflohen sind – in die Nachbarstaaten Syriens". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
16.08.2015, Frankfurter Rundschau
Mindestens 40 Flüchtlinge werden tot aus einem völlig überladenen Fischerboot im Mittelmeer geborgen. Vermutlich sind sie an dort eindringenden Motorabgasen erstickt. Italiens Rechte hetzt derweil gegen Helfer von Asylsuchenden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
16.08.2015, Süddeutsche Zeitung
Auf der griechischen Ägäis-Insel Kos ist am Sonntag die Unterbringung von Flüchtenden an Bord einer Fähre angelaufen. Wie der staatliche Rundfunk ERT berichtete, wurden mehr als 300 Menschen auf der "Eleftherios Venizelos" einquartiert. Das Schiff soll bis zu 2500 Geflüchtete für etwa zwei Wochen eine provisorische Unterkunft bieten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
16.08.2015, Zeit Online
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat sich besorgt über Berichte von Flüchtenden geäußert, wonach sie auf dem Meer von maskierten und bewaffneten Männern angegriffen und teils auch ausgeraubt worden seien. "Wir haben genügend ähnlich lautender Geschichten gehört, um in Sorge zu sein", sagte die Vertreterin der Hilfsorganisation auf der griechischen Insel Kos, Constance Theisen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
16.08.2015, Spiegel Online
Im Vergleich zu Juli versuchen nur noch wenige Flüchtlinge, durch den Eurotunnel von Calais nach Großbritannien zu gelangen. Doch noch immer warten rund 3000 Menschen in einem Zeltlager auf die Gelegenheit, den Tunnel zu durchqueren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
16.08.2015, Der Stern
Interview mit dem Migrationsforscher Francois Gemenne in dem er die auführt, warum es sinnvoll und notwendig ist die Grenzen zu öffnen. "Wir haben immer noch nicht verinnerlicht, dass Migration ein Teil unserer Realität ist - und ein Grundrecht jedes Menschen. Das Recht auf Mobilität. Das Recht, dorthin zu gehen, wo die Lebensbedingungen besser sind. Migration verhindern zu wollen ist, als würde man versuchen, die Sonne am Aufgehen zu hindern: Komplett sinnlos. Migration ist Normalität in einer globalisierten Welt, in der der Unterschied zwischen arm und reich eklatant ist." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
15.08.2015, Spiegel Online
Die griechische Insel Kos, das französische Calais und jetzt auch das mazedonische Städtchen Gevgelija - an diesen Orten staut sich der Flüchtlingsstrom. Weil Ungarn einen Grenzzaun bauen will, wird die Lage in Südmazedonien immer chaotischer. Mehr lesen
15.08.2015, Tagesspiegel
Rund 1000 Flüchtende landen derzeit täglich auf der griechischen Insel Lesbos. An einer Küste, die für Urlauber ein Paradies ist. Für einen Moment ist es das auch für die Gestrandeten. Mehr lesen
Mehr als 2300 Menschen sind in diesem Jahr bereits im Mittelmeer gestorben. Jetzt hat die italienische Marine mindestens 40 Tote an Bord eines Flüchtlingsbootes gefunden. Die Migranten seien vermutlich im Laderaum eingeschlossen gewesen, hieß es in Medienberichten. Mehr lesen
14.08.2015, euronews
Dramatische Szenen spielen sich täglich am Bahnhof Gevgelia in Mazedonien ab. In der an Griechenland grenzenden Stadt versuchen täglich bis zu 4000 zu Fuß eingereiste Flüchtende einen Platz im Zug nach Norden Richtung Serbien zu ergattern. Mehr lesen
14.08.2015, taz
Die Bundeswehr erstellt nach Informationen des Spiegel umfangreiche Personenprofile von Geflüchteten, die sie im Mittelmeer aufgreift. Dazu seien vier Soldaten der Feldnachrichtentruppe zu der EU-Krisenoperation im Mittelmeer „European Union Naval Force – Mediterranean“ abkommandiert worden, berichtete das Nachrichtenmagazin am Freitag. Mehr lesen
14.08.2015, Berliner Zeitung
In der ganzen Republik fehlen Unterkünfte für Asylbewerber_innen. Wer ein Zimmer frei hat oder eine ganze Wohnung, kann einen Geflüchteten auch bei sich einquartieren. Wie funktioniert das genau? Und ist das ein Rezept gegen den immensen Platzmangel? Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
14.08.2015, Tagesspiegel
"Kaltland ist anderswo", behauptet die CDU in Sachsen - und begrüßt die Vorschläge von Innenminister Thomas de Maiziere in der Asyldebatte. Linke und SPD widersprechen. Mehr lesen
14.08.2015, Zeit Online
Im Dorf Niederstedem in der Eifel haben Unbekannte ein Feuer in einer Asylbewerber-Unterkunft gelegt. Zur Tatzeit seien Bewohner des Hauses nicht anwesend gewesen, teilte die Polizei mit. Ein Feuerwehrmann musste wegen Verdachts auf Rauchvergiftung behandelt werden. Mehr lesen
14.08.2015, tagesschau
Sie war lang erwartet worden - nun ist auf der griechischen Insel Kos eine Fähre eingetroffen. Sie soll den Behörden bei der Aufnahme der Flüchtlinge helfen und als Registrierungszentrum dienen. Viele müssen am Ufer kampieren. Mehr lesen
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