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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.05.2015, Tagesschau
Anfang der Woche ist in Mazedonien wieder ein Mensch – ein 16-jähriger Junge aus Syrien – auf den Gleisen von einem Zug erfasst und getötet worden. Seine Flucht vor Tod und Verfolgung in seiner Heimat, getrieben von der Hoffnung auf ein Leben in Freiheit und Sicherheit, fand ein tragisches Ende. Im vergangenen Monat waren es 14 Menschen, die auf der Flucht von einem Zug überrollt worden sind. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
29.05.2015, FAZ
Seit gut einem Monat ist die deutsche Fregatte „Hessen“ im Mittelmeer im Einsatz. Zusammen mit anderen Schiffen hat sie nun mehr als 700 Bootsflüchtlinge gerettet. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
29.05.2015, Die Welt
Sechs Einsätze, Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht: Europäische Marineschiffe haben am Donnerstag wieder Flüchtlinge aus dem Mittelmeer vor Sizilien gerettet. Wie ein Sprecher der italienischen Küstenwache mitteilte, wurden bei den Einsätzen deutscher, britischer und irischer Schiffe insgesamt 741 Menschen an Bord genommen. Mehr lesen
29.05.2015, Der Spiegel online
In der Krise um die Bootsflüchtlinge in Südostasien zeichnet sich keine Entspannung ab. Thailands Außenminister warnte vor einer "alarmierenden Zahl" an Flüchtenden. Gleichzeitig erlaubte seine Regierung in Bangkok den USA, Aufklärungsflüge von thailändischem Gebiet zu starten und so Flüchtlingsboote zu lokalisieren. Diese Flüge würden noch am heutigen Freitag beginnen, hieß es in Bangkok. Die malaysische Marine hatte zuletzt erhebliche Schwierigkeiten, Flüchtlingsboote im Meer aufzuspüren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
28.05.2015, Frankfurter Rundschau
Petros Habte hat eine dramatische Flucht hinter sich. Eine Frankfurter Gemeinde gewährte dem jungen Eritreer Kirchenasyl und rettete ihn so vor der Abschiebung. Inzwischen hat er sich hier sehr gut integriert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
28.05.2015, Berliner Zeitung
Ein 23-jähriger Tunesier hatte ein mit Hunderten Menschen besetztes Boot gesteuert, das vor der libyschen Küste sank. In Italien wurde er nun zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
28.05.2015, Der Spiegel online
Mit 50 Millionen Dollar, umgerechnet rund 45,9 Millionen Euro, unterstützt der Golfstaat Katar Indonesien bei der Aufnahme der verfolgten Rohingya-Flüchtlinge. Das reiche Wüsten-Emirat wolle dem südostasiatischen Land mit der Spende helfen, den Herausforderungen durch die Tausenden Geflohenen der ethnischen Gruppe zu meistern, sagte Emir Tamim bin Hamad bei einem Treffen mit dem indonesischen Außenminister Marty Natalegawa. Mehr lesen
28.05.2015, Luzerner Zeitung
Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex plant in den kommenden zwei Wochen die Einrichtung eines operativen Stützpunktes in der sizilianischen Stadt Catania. Dieser soll als Basis für die Koordinierung des EU-Grenzschutzeinsatzes im Mittelmeer, "Triton", dienen. "Von Catania aus werden wir 'Triton' effizienter koordinieren können", sagte der Frontex-Exekutivdirektor Fabrice Leggeri. In fünf sizilianischen Häfen sind Einrichtungen für die erste Identifizierung der Flüchtlinge geplant. "Frontex unterstützt Italien mit Schiffen und Flugzeugen und setzt sich für eine bessere Zusammenarbeit mit EU-Agenturen wie Easo, Europol und Eurojust ein". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
28.05.2015, Unser Tirol
Die Freiheitlichen Landtagsabgeordneten Walter Blaas wollte vonseiten der Landesregierung eine klare Auskunft über die Herkunft, das Alter, die Geschlechterverteilung und die Anzahl der Flüchtlinge, die täglich am Bahnhof von Bozen und am Brenner aufgegriffen und erfasst werden. Die Antwort von der zuständigen Landesrätin ist ernüchternd. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
28.05.2015, Spiegel Online
Die europäische Rettungsaktion im Mittelmeer funktioniert nur schlecht. Handelsschiffe bergen vor Libyen weit mehr Flüchtlinge als die Grenzschützer von Frontex. Nun will die EU das Mandat ausweiten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
28.05.2015, Reuters Africa
Eine große Anzahl senegalesischer Migranten ist am Dienstag nach hause zurückgekehrt, nachdem sie von libyschen Behörden auf der Flucht nach Europa gefasst und monatelang im Gefängnis festgehalten worden sind. Nachdem sie libyschen Schleppern viel Geld für einen Platz auf einem Boot nach Italien bezahlt hatten, war es gekentert und sechs Insassen sind ertrunken. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Afrika
28.05.2015, Rai news
Die operative Regionalbasis von Frontex in Italien wird in Catania (Sizilien) sein, gab der Direktor der Grenzschutzagentur, Fabrice Leggeri, bekannt. "Sie soll so schnell wie möglich eröffnet werden. Catania hat uns angeboten, Platz für unsere Mitarbeiter zu stellen und sie haben es sich angeschaut und für passend befunden. Die Koordination von Catania aus wird effizienter sein." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
28.05.2015, Jungle World
Vergangene Woche feierte die Europäische Grenzschutzagentur Frontex ihr zehnjähriges Bestehen. Vor dem Hauptquartier der EU-Behörde in Warschau gab es Proteste von Geflüchteten und ihren Unterstützerinnen und Unterstützern. Die antirassistische Bewegung in Warschau ist nicht groß. Ihr Zuhause ist das besetzte Haus Syrena. Mehr lesen
28.05.2015, Focus online
Sie kommen aus dem syrischen Bürgerkrieg und Afghanistan – und sind auf der griechischen Urlaubsinsel Kos gelandet. Mehr als 1200 Flüchtlinge kamen allein in zwei Tagen. Sie waschen ihre Kleidung am Strand und können nicht wegsehen, wenn die Touristen ihr üppiges Abendessen einnehmen. Deshalb fühlen sich die Urlauber nun gestört. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
28.05.2015, La Stampa
Lebenslänglich, so urteilte Richterin Rosalba Recupido. Die härteste Strafe , die je gegen einen "Schleuser" verhängt wurde. Dieser hatte nach Meinung des Staatsanwaltes von Catania, Giovanna Salvi, den Tod der Migranten zu verantworten, die er transportiert hatte. Am 12. Mai 2014 starben auf der Überfahrt von Libyen nach Italien wahrscheinlich Dutzende von Menschen, auch wenn im Prozess nur über die 17 geborgenen Toten, die nach Catania gebracht worden waren, verhandelt wurde. 206 überlebten die Überfahrt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
28.05.2015, T-Online
Kaum hat die EU-Kommission ihre Pläne für eine gerechtetere Verteilung von Flüchtlingen auf alle Mitgliedsländer vorgelegt, regt sich Widerstand. Griechenland und Italien sind mit den Flüchtlingen völlig überfordert. Die osteuropäischen Staaten sehen sich nicht in der Pflicht. Und Großbritannien macht deutlich, dass es keine Menschen aufnehmen werde. Mehr lesen
27.05.2015, Fox News
Griechenlands Küstenwache zufolge sind knapp 12.000 Migranten festgenommen worden, die letzten Monat illegal eingereist sind - doppelt so viele wie im März und fast siebenmal so viele wie im Vorjahr. Die meisten kamen auf Inseln an, die der türkischen Küste gegenüber liegen. Schätzungen der Regierung zufolge sind alleine dieses Jahr etwa 37.500 Immigranten und Asyl-suchende illegal nach Griechenland gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
27.05.2015, Die Welt
Immer mehr Jugendliche kommen ganz allein und traumatisiert aus den Kriegs- und Krisenregionen der Welt nach Hessen. Rund 60 bis 80 Prozent der meist 16 bis 17 Jahre alten Flüchtlinge, die allein nach Deutschland kommen, sind Experten zufolge traumatisiert, viele von ihnen sind Waisenkinder. Um den Bedürfnissen der Jugendlichen nachzukommen, wird aber die Hilfe aller Bundesländer benötigt. Mehr lesen
27.05.2015, Flüchtlingsrat Brandenburg
Heute (27. Mai) sollte M.H., ein junger Eritreer, um 8 Uhr morgens aus dem “Übergangswohnheim” in Lehnitz (Brandenburg, LK Oberhavel) abgeholt und nach Italien abgeschoben werden. Zum angekündigten Zeitpunkt fanden sich etwa 30 Menschen aus dem Landkreis vor dem Heim ein, um gegen diese Abschiebung und gegen die sinnlose Abschiebungspolitik innerhalb der EU zu protestieren. Und siehe da: Kein Behördenmitarbeiter erschien, um M.H. zum Flughafen zu bringen. Mehr lesen
27.05.2015, Merkur
Auch im Pazifik hoffen Tausende Flüchtlinge auf Unterschlupf. Als reicher Flächenstaat wäre Japan in der Lage, Menschen aufzunehmen. Aber das Land verteidigt seinen Ruf als Festung. Mehr lesen
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