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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
22.05.2015, Süddeutsche Zeitung
Vor zwei Wochen war der achtjährige Adou Ouattara in einem Koffer in die spanische Exklave Ceuta geschmuggelt worden.Nun entschieden die Behörden: Der Junge darf in Spanien bleiben. Die Aufenthaltsgenehmigung gilt für ein Jahr. Der Vater des Kindes sitzt weiter in Haft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
22.05.2015, Spiegel
Die südostasiatischen Länder ringen um einen Umgang mit Tausenden Boat-People. Die einen ignorieren das Problem, andere zeigen sich hart, die Herkunftsländer Burma und Bangladesch verlieren sich in formalistischem Klein-Klein. Bangladesch will seine auf überfüllten Booten gen Südostasien geflohenen Landsleute zurückholen. Das könne geschehen, sobald die Nationalität der Flüchtlinge festgestellt sei. Menschenrechtler vermuten Tausende Bootsflüchtlinge in Südostasien auf hoher See. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
22.05.2015, Westfälische Nachrichten
Die Polizei rückte um drei Uhr früh an: Zehn Flüchtlinge aus dem Kosovo sind Mittwochnacht aus einer Notunterkunft in Münster abgeschoben worden. Rund 50 Aktivisten des örtlichen Bündnisses gegen Abschiebungen gelang es nicht, den Abtransport zum Flughafen Düsseldorf zu verhindern. Am Morgen nach der blitzartigen nächtlichen Abschiebeaktion von Flüchtlingen protestierten über hundert junge Gegner der Abschiebepraxis. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
22.05.2015, Financial Times
Flüchtlinge, die Italien erreicht haben, wollen oft weiterreisen. Sie versuchen heimlich in Züge einzusteigen, die innerhalb 9 Minuten und für wenige Euros über die Grenze nach Frankreich fahren. In den Zügen müssen sie sich verstecken, da die französische Polizei sie durchsucht. Viele von den Flüchtlingen werden entdeckt und zurück nach Italien gebracht. Sie versuchen die Reise dann erneut Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
22.05.2015, Euronews
Tausende Flüchtlinge vor allem aus Syrien machen sich bei gutem Wetter und ruhiger See auf den Weg über das Mittelmeer. Nie zuvor sind solche Massen von Flüchtlingen über das türkischen Festland nach Griechenland gekommen. Jeden Tag begeben sich Hunderte auf die lebensgefährliche Fahrt über die Meerenge in Richtung Samos, wo sie an einem schmalen Strand ankommen. Dieser Abschnitt befindet sich nur wenige Hundert Meter entfernt vom türkischen Festland – eine Strecke, die die Flüchtlinge im Zweifel schwimmend zurücklegen können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
22.05.2015, Salzburg24
Innerhalb von vier Stunden wurden and der deutsch-slowakischen Grenze insgesamt 53 Flüchtlinge verschiedenster Nationalitäten auf der Autobahn aufgegriffen. Die Menschen befanden sich in mehreren Fahrzeugen, die von der Polizei angehalten und durchsucht wurden. Hinweise aus der Bevölkerung führten zur Festnahme von drei Schleusern, die an das Fachkommissariat Grenze der Kriminalpolizei übergeben wurden. Mehr lesen
22.05.2015, Aljazeera
Kambodscha will die ersten vier von Australien zuvor abgelehnten Flüchtlinge aufnehmen. Vor neun Monaten hatten die beiden Länder ein auf vier Jahre angelegtes und mit umgerechnet 28 Millionen Euro ausgestattetes Abkommen geschlossen, nach dem Kambodscha Flüchtlinge aufnimmt, die in einem australischen Internierungslager auf der Pazifikinsel Nauru festgehalten werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien, Australien
Zahlreiche EU-Parlamentarier haben die Mitgliedsstaaten bei einer Debatte im Parlament in Straßburg dazu aufgefordert, angesichts der Flüchtlingsproblematik endlich zu handeln. Vizekommissionschef Frans Timmermanns kritisierte den Widerstand einiger Länder gegen eine Quotenregelung zur Verteilung von Flüchtlingen. "Es ist nicht zu akzeptieren, dass die Menschen in der EU fordern ‘stoppt das Ertrinken’ und gleichzeitig sagen ‘aber bringt die Leute nicht zu uns", sagte er. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
22.05.2015, Die Presse
„Wir können nicht an der Küste stehen und zusehen, wie die Leichen an Land gebracht werden“ sagt der Präsident von Ärzte ohne Grenzen. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat zwei Rettungsschiffe im Mittelmeer im Einsatz. Seit Anfang Mai wurden 1800 Menschen in Sicherheit gebracht. Die restriktive EU-Flüchtlingspolitik treibe Menschen auf immer gefährlichere Fluchtrouten. Mehr lesen
Ein italienisches Marineschiff hat Hunderte in Seenot geratene Flüchtlinge nach Sizilien gebracht. Die Menschen waren bereits am Mittwoch gerettet worden. Ihr Boot war rund 140 Kilometer vor der Insel Lampedusa entdeckt worden. Die 290 Flüchtlinge stammen aus Eritrea, Äthiopien und Syrien. Insgesamt waren an dem Tag 900 Menschen aus Seenot gerettet worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
21.05.2015, Le Vif
Der französische Innenminister hat letzten Freitag in der Hauptstadt des Nigers Niamey verkündet, dass mehrere Aufnahmezentren für Migranten und Migrantinnen im Niger eröffnet werden. Die Zentren sollen ihnen ökonomische Alternativen vor Ort unterbreiten. Die Zentren sollen im Norden des Landes aufgestellt werden, wo viele Migranten auf der Durchreise nach Libyen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Afrika
21.05.2015, Market Watch
UNHCR plant, mit einem biometrischen Identitätsmanagementsystem Flüchtlinge weltweit registrieren und ihre Identität bestätigen zu können. Dies soll Flüchtlingen helfe, sich wo und wannimmer identifizieren zu können, auch wenn sie keine Papiere haben, oder diese verloren oder gestohlen wurden. Fingerspitzenabdrücke, Iriserkennung und Gesichtsbilder sollen dabei helfen. Das System wurde schon in Flüchtlingslagern im Tschad und in Thailand angewendet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
21.05.2015, Aljazeera
Hunderte Flüchtlinge wurden kurz nach der Küste von der libyschen Küstenwache aus untauglichen Booten gerettet. Nun sind sie in isolierten Abschiebegefängnissen in Libyen inhaftiert. Es befinden sich bis zu 400 Menschen in jedem dieser Lager. Sie sind zu überfüllt, um sich nachts hinlegen zu können. Es sind Frauen, Männer und Kinder, zum größten Teil aus Eritrea, Somalia und dem Niger. Viele von ihnen sind krank doch, wegen der Sicherheitslage in Libyen ist es für Ärzte zu gefährlich, diese Gefängnisse zu erreichen Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
21.05.2015, Stuttgarter Zeitung
Rund 7000 entkräftete Menschen, die teils seit Wochen im Meer driften, dürfen nun doch an Land - wenn es denn ihre Schiffe an die Küsten Malaysias und Indonesiens schaffen. Indonesien und Malaysia lassen sie nun doch an Land gehen. Es ist nicht mehr als eine Notlösung. Wer nimmt die Verfolgten langfristig auf? Mehr lesen
21.05.2015, Wirtschaftswoche
Vor Südostasiens Küsten und im Mittelmeer treiben tausende Flüchtlinge, um politischer und wirtschaftlicher Instabilität in ihrer Heimat zu entkommen. Warum der Flüchtlingsstrom zunimmt, welche Rolle Deutschland zukommt. Mehr lesen
21.05.2015, Channel News Asia
Beide Regierungen versprechen vorübergehende Notunterkünfte für Tausende Flüchtlinge aus Bangladesch und der Rohingya Minorität zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht jedoch unter der Bedingung, dass die internatonale Gemeinschaft sie innerhalb eines Jahres umsiedelt. Malaysia, Indonesien und Thailand haben bislang weltweit mit ihren Pushbacks von Flüchtlingen für Aufruhr gesorgt. Fast 3,000 Menschen sind in den letzten 10 Tagen an Land geschwommen, um sich von Booten zu retten, nachdem Thailand eine Schmuggelroute unterbrochen hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien
Der australische Premier Tony Abbot sagt, dass die Aufnahme von Flüchtlingen aus Südostasien nur mehr Menschen ermutigen würde, sich auf Boote zu begeben. Auch Flüchtlinge der in Myanmar unterdrückten muslimischen Rohingya Minorität würden nicht aufgenommen werden. Seit 2013 führt die australische Regierung Pushbacks mit militärischen Einsätzen durch, die Asyl suchende in Booten noch vor der australischen Küste zurückweisen. Mehr lesen
21.05.2015, Jesuit Refugee Service
Berichte von Asylbewerbern in Libyen, lassen ein Bild von einem tief verwurzelten Rassismus gegen Flüchtlinge der Subsahara, entstehen. Sie fühlen sich verfolgt und bedroht, sogar in ihren eigenen Häusern. Tief sitzt die Angst, von libyschen Bürgern verraten zu werden, und vor der Verhaftung durch libysche Militärs wegen fehlender Papiere. Sie trauen niemandem, fühlen sich rechtlos, ausgebeutet und missbraucht. Zeugen berichten von ständigen Polizeikontrollen, Schlägen und Diebstahl. Mehr lesen
21.05.2015, Der Tagesspiegel
Häufig haben in den vergangenen Monaten Handelsschiffe Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Viele Matrosen sind traumatisiert. Nun schlagen die Reeder Alarm. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
21.05.2015, Le Monde
Frankreich ist offiziell gegen die Einführung von "Flüchtlingsquoten" auf europäischem Niveau, fordert aber eine "gerechtere Verteilung" von Flüchtlingen in der EU. In Bezug auf die Aufnahme von Flüchtlingen unterscheiden sich zwei Daten: die Zahl der Asylbewerber und zum anderen die Zuteilungsrate der Flüchtlinge. Es wurde zum Beispiel berechnet, dass bei einer globalen Verteilung von Flüchtlingen, Deutschland 18% mehr Asylbewerber aufnehmen müsste, Frankreich 14% und Italien 11%. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
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