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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.03.2008, Cyprus Mail
Ein iranischer abgelehnter Asylsuchender ist nun seit 20 Tagen auf der Polizeistation in Larnaka im Hungerstreik. Der 43-Jährige war am 7. März verhaftet worden, weil sein Visum abgelaufen war. Seit seiner Verhaftung nimmt er nur Wasser und gesüßten Tee zu sich. Gestern berichtete ein Polizist der Cyprus Mail, dass Asgari sich nun seit drei Wochen iom Hungerstreik befindet, er sei dünn, aber "ok". Die Familie ist vor acht Jahren nach Zypern gekommen und hatte einen Asylantrag gestellt, der letztes Jahr abgelehnt wurde. Derzeit befindet sie sich im Klageverfahren. (Artikel in englischer Sprache) Mehr lesen
27.03.2008, swissinfo.ch
Chiasso - Die ukrainische Mutter und ihre fünf Kinder, die Anfang des Jahres vor dem Erfrieren gerettet wurden, sind auf Beschluss des Bundesamts für Migration (BFM) nach Sitten transferiert worden - zum Leidwesen der Ukrainer. Die 47-jährige Ukrainerin und ihre Kinder hatten sich zweimal vergeblich um Asyl in der Schweiz bemüht, ehe sie den Weg über die Berge wählten. Am 20. Januar wurden sie halb erfroren auf dem verschneiten Monte Lema im Malcantone geborgen. Mehr lesen
27.03.2008, Reuters
Angehörige der ägyptischen Sicherheitskräfte haben am Donnerstag zwei afrikanische Immigranten erschossen, als diese versuchten, die israelische Grenze zu überqueren. Damit stieg die Zahl der an der Grenze getöteten Flüchtlinge auf zehn. Nach Angaben von Amnesty International versuchen jährlich Tausende Flüchtlinge von Ägypten nach Israel zu gelangen. (Artikel in englischer Sprache) Mehr lesen
26.03.2008, tagesspiegel.de
Tel Aviv - Flüchtlinge sollen an der Grenze abgewiesen oder in ein Haftlager gebracht werden.Kurz vor den Feiern anlässlich des 60. Jahrestages der Staatsgründung zeigen sich in Israel Menschenrechtler sowie Politiker entrüstet und beschämt: Die Regierung habe nichts aus der Vergangenheit gelernt. Der Staat der Juden, die jahrtausendelang selbst verfolgt waren, zeige kein Mitleid mit den Flüchtlingen aus Afrika. Um deren bis vor kurzem immer größer werdenden Ansturm zu stoppen, hat Premier Ehud Olmert nun die „heiße Abwehr“ aller Flüchtlinge aus der ägyptischen Sinai-Halbinsel befohlen. Die Autorin und für Flüchtlinge zuständige Vizebürgermeisterin von Tel Aviv, Jael Dajan, stellte klar, was das bedeutet: „Heiße Abwehr heißt mit dem Finger am Abzug.“ Mehr lesen
26.03.2008, ddp
Durch die Einreise irakischer Flüchtlinge nach Deutschland steigt die Zahl der Asylbewerber zwar weiter an, der Zustrom wurde aber gebremst. Im Februar 2008 hätten sich 1818 Menschen erstmals um Asyl in Deutschland bemüht, teilte das Bundesinnenministerium am Mittwoch in Berlin mit. Das Bundesamt habe im Februar 2048 Asyl-Entscheidungen getroffen. Lediglich 15 Personen (0,7 Prozent) wurden als Asylberechtigte anerkannt. 647 Menschen (31,6 %) erhielten Flüchtlingsschutz. 719 Anträge (35,1 %) wurden abgelehnt. Mehr lesen
25.03.2008, Zürcher Unterländer
Damit Gemeinden die ihnen zugewiesenen Asylbewerber und Flüchtlinge angemessen betreuen können, greifen sie unter anderem auf private Firmen zurück. Eine davon ist die ORS Service AG. Mehr lesen
25.03.2008, Augsburger Allgemeine
Am Karsamstag ist es Beamten der Murnauer Schleierfahndung gelungen, einen 23-jährigen Deutschen festzunehmen, der versuchte, in einem Mercedes Sprinter insgesamt 25 Iraker durch die Bundesrepublik zu schleusen. Mehr lesen
25.03.2008, indymedia
Nach dem Tod des Senegalesen Laucling Sonko 2007, wenige hundert Meter vor marokkanischem Festland, sind die verantwortlichen Patroullienbeamten der Guardia Civil wegen fahrlässigen Todschlags angeklagt. Diese verteidigen "Rückführungen" dirket auf hoher See, das Zerstechen von Luftmatratzen inklusive... Mehr lesen
25.03.2008, Der Spiegel
Zwielichtige Schmuggler, gefährliche Schiffspassagen - und die Familie wird zurückgelassen: Jedes Jahr suchen Hunderte Ägypter ihr Glück in Europa und vertrauen sich für die Fahrt übers Mittelmeer Menschenschmugglern an. Für viele endet die Reise tödlich. Mehr lesen
25.03.2008, bundestag.de
Schwerpunkt der Reise ist die Problematik der Flüchtlingsbewegungen aus Nordafrika. Anlässlich einer Delegationsreise nach Italien (Rom und Lampedusa) im vergangenen Jahr sahen die Teilnehmer angesichts der zahlreichen afrikanischen Flüchtlinge die Notwendigkeit auch eine Delegationsreise zu ihren Herkunfts- und Transitländern zu unternehmen. Denn immer wieder versuchen die Flüchtlinge in teilweise seeuntüchtigen Booten die europäischen Küsten zu erreichen, viele kommen dabei ums Leben. Die Reise nach Marokko und in den Senegal soll daher präziseren Aufschluss über die Fluchtursachen und ihre mögliche Beeinflussung geben. Mehr lesen
24.03.2008, Reutlinger General-Anzeiger
Auf der süditalienischen Insel Lampedusa sind in der Nacht zum Freitag 368 überwiegend nordafrikanische Flüchtlinge gelandet. Die illegalen Einwanderer, darunter fünf Frauen und mehrere Kleinkinder, seien von der Küstenwache in einem 15 Meter langen Lastkahn entdeckt worden. Mehr lesen
24.03.2008, oekonews.at
Die bekannte Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb geht davon aus, dass bis 2050 bereits 200 Millionen Menschen Klima-Flüchtlinge sein werden. Die sich abzeichnenden Veränderungen des Klimas bringen auf der einen Seite Wasserknappheit und rasch voranschreitende Wüstenbildung, auf der anderen Seite verstärkt Überflutungen und verheerende Stürme - als Einzelphänomene nichts Neues, aber durch die steigende Häufigkeit bereits heute für 15 Millionen Menschen eine Katastrophe, die sie zwingt, ihre Heimat zu verlassen. Mehr lesen
23.03.2008, Isla Canaria Net
Die Stadtgrenze von Melilla zählt zu den bestgesicherten Grenzen der Welt. Melilla gehört zu Spanien, liegt aber im Norden Marokkos. Ein Stück Europa in Afrika! Von 25 Wachttürmen aus beobachten Beamte der Guardia Civil den Grenzstreifen, 42 ferngesteuerte Kameras sind installiert, mit Nachtsichtgeräten können die Grenzer weit nach Marokko hineinschauen. Eine Hightech-Grenze, die kaum zu überwinden ist. Dennoch versuchen Hunderte von afrikanischen Emigranten Nacht für Nacht, nach Melilla und somit in die EU zu klettern, manche sogar mit Erfolg. Mehr lesen
23.03.2008, PR-Inside
Die ägyptische Polizei hat am Sonntag 13 afrikanische Flüchtlinge festgenommen, die illegal die Grenze zu Israel überqueren wollten. Die Männer, Frauen und Kinder stammten aus Eritrea, Ghana, der Elfenbeinküste und dem Sudan, wie aus Polizeikreisen verlautete. Mehr lesen
22.03.2008, fr-online
Heinz Berger hat viel darüber nachgedacht, wie man abgelehnte Asylbewerber in großen Gruppen aus Europa heraus bringen kann. Der österreichische Manager hat eine Lösung gefunden und zusammen mit dem österreichischen Rechtsanwalt Hermann Heller und dem "Luftfahrtexperten" Carl Julius Wagner ein Geschäftsmodell daraus gemacht: eine Fluggesellschaft nur für Abschiebungen: "Asylum Airlines". Mehr lesen
21.03.2008, agrigentoflash
Auf Linosa, einer Nachbarinsel von Lampedusa, wurden gestern vier Migranten von der Polizei entdeckt, die angaben, aus Libyen zu stammen. Das Boot, mit dem sie die Überfahrt gemacht hatten, wurde jedoch nicht gefunden. Die Polizei vermutet, dass ein Fischerboot die vier Männer mitgenommen hat. Nach der Identifizierung wurden sie nach Lampedusa in das dortigen Auffanglager gebracht. (Artikel in italienischer Sprache) Mehr lesen
20.03.2008, Radio MegaWelle
Im Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa ist heute Nacht ein Cayuco angekommen. Unter den 56 Afrikanern befinden sich nach ersten Angaben mindestens fünf Minderjährige. Das Holzboot ist erst wenige Meter vor der Einfahrt zum Hafen von den Sicherheitskräften lokalisiert worden. Ein Immigrant wird im Krankenhaus behandelt. Er hatte sich bei der Überfahrt Schnittverletzungen zugezogen. Auf einem Forum der kanarischen Pressevertreter beklagten Journalisten, dass das Thema illegale Immigration an Stellenwert verloren habe - die Überfahrt zwischen dem afrikanischen Kontinent und den Kanarischen Inseln koste aber weiterhin viele Menschenleben. Mehr lesen
19.03.2008, Associated Press
Frankreich wird in den kommenden Wochen bis zu 500 irakische Flüchtlinge aufnehmen, wie Außenminister Bernard Kouchner am Mittwoch erklärte. Es werde sich vor allem um Christen handeln, weil diese besonders bedroht seien, sagte er dem Sender RMC. «Wir weigern uns nicht, Muslime aufzunehmen, aber niemand kümmert sich um die Christen.» Die Zahl der irakischen Asylgesuche in der Europäischen Union verdoppelte sich im vergangenen Jahr auf 38.286. Mehr lesen
18.03.2008, Neue Luzerner Zeitung
Erstmals seit fünf Jahren ist in den Industrieländern die Zahl der Asylgesuche wieder gestiegen. Hauptgrund sei die wachsende Zahl Iraker, die Asyl beantragten, teilte das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) in Genf mit. Die meisten Asylgesuche wurden in den USA gestellt: Laut UNHCR waren es im vergangenen Jahr 49'200 oder 15 Prozent aller Gesuche in Industriestaaten. Auf Platz zwei folgt Schweden mit 36'200 Anträgen, was eine Verdoppelung im Vergleich zu 2006 bedeutet. Mehr lesen
18.03.2008, Märkische Oderzeitung
Insgesamt zehn illegale Einwanderer haben polnische Behörden am vergangenes Wochenende wieder festgenommen. In einem Reisebus aus dem nordostpolnischen Bialystok wurden bei einer Kontrolle in der Nähe von Swiecko insgesamt sieben russische Staatsangehörige aufgegriffen, teilte der Grenzschutz des Nachbarlandes gestern mit. Die Passagiere des Busses mit dem Ziel Paris hatten keine für einen Grenzübertritt notwendigen Visa. Die verhafteten Tschetschenen seien erst einige Tage zuvor nach Polen eingereist und haben im Nachbarland einen Asylantrag gestellt, hieß es weiter. Mehr lesen
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