Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.02.2008, taz
Ein Edelrestaurant in Paris ist von seiner schwarzen Küchenbelegschaft besetzt worden. Die illegalen Einwanderer aus Afrika wollen Verträge und die Legalisierung. Mehr lesen
15.02.2008, Neue Zürcher Zeitung
Die Polizei in Mexiko hat auf einem Lastwagen 200 illegale Immigranten entdeckt. Sie kamen aus Zentralamerika und wollten in die USA gelangen. Mehr lesen
14.02.2008, FAZ
Im Europäischen Parlament haben Vorschläge der EU-Kommission zur Einführung eines elektronischen Ein- und Ausreiseregisters für Nicht-EU-Bürger geteilte Reaktionen hervorgerufen. Aus der Gruppe der Christlichen Demokraten und Konservativen kam Zustimmung, Sozialisten und Grüne äußerten Ablehnung. Mehr lesen
14.02.2008, European Voice.com
Die MigrantInnen kommen aus dem Irak, Pakistan und zentarlasien und versuchen, die EU von der Land- und Seegrenze der Türkei zu erreichen. (...) Ilka Laitinen, Frontex-Direktor, sagte, dass auch wenn die Agentur einigen Erfolg bei der Reduzierung der Ankünfte vor den Kanaren zu verzeichnen habe kämen nun vermehrt MigrantInnen über die Balkan-Route. Artikel in englischer Sprache route. Mehr lesen
14.02.2008, Fortress Europe
22 MigrantInnen starben im Januar an den Toren der EU in Spanien, der Westsahara, Algerien, Griechenland, Italien und der Türkei. Im Gegensatz dazu waren im Dezember 2007 243 Opfer zu beklagen. Aber diese Aussage täuscht - es gab Revolten in Abschiebungslagern in Frankreich und Griechenland, Zypern und Italien. Flüchtlinge wurden an italienischen Häfen zurückgeschoben, In Patras wurden Flüchtlingscamps geräumt. Bericht in italienischer u.a. Sprachen Mehr lesen
14.02.2008, Radio MegaWelle
Die Kanarischen Inseln werden künftig im EU weiten Kampf gegen illegale Einwanderer eine gewichtige Rolle spielen. Das erklärte Franco Frattini EU Kommissar für Sicherheit in Brüssel. Frattini will mit Hilfe der Inselgruppe die illegale Einwandererwelle aus dem Süden noch besser kontrollieren. Neben den bereits eingesetzten Frontex-Einheiten, die eine Art europäische Grenzschutzpolizei im Wasser wie auf dem Land darstellen, soll vor allem in ein verbessertes Satellitenaufklärung über den Kanaren investiert werden. Mehr lesen
14.02.2008, Domradio, Köln
Die Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge Pro Asyl übt scharfe Kritik an EU-Kommissar Frattini. Mit seinem "Grenzschutzpaket" habe Frattini im Namen der EU-Kommission ein Programm vorgelegt, das aus Europa einen "Raum der Überwachung, der Ausgrenzung und der Repression" machen würde, so Pro Asyl in Frankfurt. Die Arbeitsgemeinschaft betonte, die Not von Schutzsuchenden und Flüchtlingen spiele in den Plänen des "Euro-Festungskommandanten" Frattini keine Rolle. Mit ihrer Unterstützung von Frattinis Programm setze die EU-Kommission ihre Glaubwürdigkeit in Menschenrechtsfragen aufs Spiel. Mehr lesen
14.02.2008, Die Welt
Fingerabdrücke, Gesichtsfotos und -formen oder die automatische Kontrolle der Augeniris: mit dem Erfassen solch biometrischer Daten soll die illegale Einreise in die EU erschwert werden. Für Kritiker ist die EU damit auf dem Weg zum Überwachungsstaat. Sie monieren zudem eine Politik der Abschottung. EU-Innen- und -Justizkommissar Franco Frattini ist dagegen überzeugt, dass so die illegale Einwanderung gebremst werden könne. Mehr lesen
13.02.2008, Die Welt
Ein Einreise-Ausreise-Register soll nach Plänen des EU-Innenkommissars Franco Frattini künftig alle EU-Besucher exakt erfassen. So sollen illegale Einwanderer leichter aufgespürt werden. Auch die Süd- und Ostgrenzen der Union will Frattini künftig verstärkt überwachen. Mehr lesen
13.02.2008, ZDF
Prostitution, Zwangsarbeit, illegale Adoptionen - die UNO geht von Millionen von Menschen aus, die Opfer von Menschenhandel wurden. Schlepper verdienen Milliarden mit dem schmutzigen Geschäft. Die UNO befasst sich nun in Wien mit dem Problem. Mehr lesen
13.02.2008, Die Presse, Wien
Der EU-Justizkommissar präsentiert sein Grenzschutz-Paket. Dieses sieht unter anderem auch vor, dass Nicht-EU Bürger sofort nach dem Ablaufen ihres Visums EU-weit zur Fahndung ausgeschrieben werden sollen. Das Register für alle Ein- und Ausreisende soll noch heuer beschlossen werden. Mehr lesen
13.02.2008, Tagesanzeiger, Zürich
Passanten im Zürcher Hauptbahnhof staunten nicht schlecht: Grenzwächter fragten im letzten November Reisende nach ihren Personalien und kontrollierten deren Gepäck – mitten in der Schweiz. Dies ist kein Einzelfall: Grenzwächter übernehmen vermehrt Polizeiaufgaben. Ein Grund dafür ist das Schengen-Abkommen, das keine systematischen Personenkontrollen an der Grenze mehr erlaubt. Mehr lesen
13.02.2008, Neue Zürcher Zeitung
Die EU-Kommission will die EU-Grenzschutzagentur Frontex stärken und den finanziellen Aufwand für den Grenzschutz gerechter verteilen. Besonderes Augenmerk richtet sie dabei auf die südlichen Seegrenzen, die jährlich viele Menschen auf illegalen Wegen zu überwinden versuchen. Dem soll mit satellitengestützter Beobachtung ein Riegel vorgeschoben werden. Mehr lesen
13.02.2008, Rheinische Post
Beim Untergang ihres Bootes vor der marokkanischen Küste sind offenbar 24 afrikanische Flüchtlinge ertrunken. Elf Insassen des Bootes konnten dagegen gerettet werden. Das teilte die marokkanische Polizei am Mittwoch mit. Mehr lesen
12.02.2008, Radio MegaWelle
Ein Cayuco mit 54 Insassen ist gestern Abend im Hafen von Los Christianos auf Teneriffa aufgenommen worden. Unter den Flüchtlingen befanden sich auch 18 Kinder. Das Boot wurde südlich der Insel von einem Touristenkreuzer entdeckt. Die daraufhin alarmierte Küstenwache barg das Cayuco und schleppte es anschließend in den Hafen. Mehr lesen
12.02.2008, Canarias 7
Im Jahr 2007 sind 26 % weniger Flüchtlinge auf den Kanaren angelandet, so die kanarische Regierung. Im Januar erreichten 599 MigrantInnen die Inseln, das sind 209 Menschen weniger als im Januar 2007. (Artikel in spanischer Sprache) Mehr lesen
12.02.2008, Basler Zeitung
Bei einer Razzia in einem Arbeiterwohnheim in Paris sind am Dienstag 105 Einwanderer aus Schwarzafrika aufgegriffen worden. Zudem wurden neun Personen wegen "illegaler Beherbergung" festgenommen. 103 der Einwanderer seien illegal in Frankreich und deshalb in Polizeigewahrsam genommen worden, erklärte die Staatsanwaltschaft. Bei der Razzia waren 400 Polizisten im Einsatz. Mehr lesen
11.02.2008, Die Welt
Südlich von Gran Canaria prallten plötzlich zwei Welten aufeinander: auf der einen Seite sieben Briten mit ihrer schmucken Segeljacht "Tallulah" in Urlaubsstimmung, auf der anderen gut 50 afrikanische Flüchtlinge in einem offenen Motorboot, die orientierungslos umherirrten und nach 14 Tagen Odyssee auf dem Atlantik dem Verdursten nahe waren. Zwei Personen waren bereits gestorben. Mehr lesen
11.02.2008, Burgenländische Volkszeitung
Die Polizei hat am 10. Februar in Siegendorf einen mutmaßlichen Schlepper erwischt. Im Taxi des Ungarn befanden sich drei Iraner, die sich illegal in Österreich aufhielten. Der 74-Jährige wurde wegen Verdachts der Schlepperei angezeigt, so die Sicherheitsdirektion Burgenland. Mehr lesen
10.02.2008, Der Standard, Wien
Die neue australische Regierung hat gut zwei Monate nach dem Wahlsieg der Arbeiterpartei die umstrittene Asylpolitik der konservativen Vorgängerregierung beendet. Sie schloss am Wochenende das Auffanglager auf der Pazifik-Insel Nauru und flog die letzten 21 Asylsuchenden aus Sri Lanka nach Brisbane in Queensland. Sie sollten in Australien ein "neues Leben" beginnen, kündigte Einwanderungsminister Chris Evans an. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern