Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.02.2007, MegaWelle Canarias
Erneut hat die Guardia Civil vor Gran Canaria eine Patera mit 121 Afrikanern an Bord aufgebracht. Das Boot ist gestern Vormittag von der Küstenwache rund 20 Meilen vor Maspalomas ausgemacht worden. Das 15 Meter lange Holzboot ist in den Hafen von Arguineguin geschleppt worden. Die 121 Immigranten waren alle in einem guten gesundheitlichen Zustand. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz sind die Afrikaner von der Policia Nacional in das Auffanglager auf Gran Canaria gebracht worden. Mehr lesen
01.02.2007, Basler Zeitung
Bern. SDA/baz. Seit dem Wiederaufflammen des Bürgerkrieges in Sri Lanka hat sich die Menschenrechtslage auf der Insel dramatisch verschlechtert. Die Schweizer Flüchtlingshilfe fordert vom Bund, Bürgerkriegsflüchtlinge von der Insel vorläufig aufzunehmen. Durch die eskalierdenden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Tamilenrebellen im Norden und Osten des Landes seien allein 2006 hunderte von Zivilisten gestorben. Mehr lesen
01.02.2007, Kurier, Burgenland
Am Mittwoch, gegen 06.40 Uhr, versuchte ein 25-jähriger vorbestrafter Asylwerber mit einem weißen Pkw sieben Personen von der Slowakei nach Österreich zu schleppen. Das Bundesheer im Assistenzeinsatz beobachtete den Vorgang und hielt den 25-jährigen bei der Rückfahrt nach Österreich, im Gemeindegebiet von Kittsee, an und kontrollierte diesen. Er wurde von einer Patrouille der Grenzpolizeiinspektion Deutsch Jahrndorf übernommen und über richterliche Anordnung in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert. Mehr lesen
01.02.2007, PR-inside
Koblenz (ddp-rps). Die Bundespolizei hat einen international agierenden Schleuserring aufgedeckt. Er soll Flüchtlinge aus dem Irak eingeschleust haben. Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz am Donnerstag mitteilte, ist am Mittwoch bei Durchsuchungen in 15 Wohn- und Geschäftsräumen im Westerwald und in Berlin umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Die Polizei nahm außerdem drei irakische Schleuser im Alter von 30, 31 und 53 Jahren in Haft. Mehr lesen
31.01.2007, Spanien Bilder
Der spanische Meister und Champions League Titelverteidiger FC Barcelona, der in diesem Jahr für das Kinderhilfswerk UNICEF Werbung macht, hat sechzehn Flüchtlingskinder aus Uganda eingeladen heute beim Spiel Barcelona gegen Real Saragossa im Viertelfinale des spanischen Königspokals dabei zu sein. Die Reise der Flüchtlingskinder in das Camp Nou Stadion gehört zu dem Programm Sport und Entwicklung. Mehr lesen
31.01.2007, MegaWelle Canarias
Die seit Sommer 2006 vor der afrikanischen Küste agierenden Frontex Einheiten sollen neue Unterstützung erhalten. Das hat EU-Kommissar Franco Frattini angekündigt. An der Operation mit dem Namen "HERA III" sollen insgesamt sieben Länder mit Schiffen und Flugzeugen teilnehmen, um die europäischen Grenzen vor illegaler Zuwanderung zu schützen. Seit Januar 2006 sind allein auf den Kanarischen Inseln mehr als 31.000 Immigranten mit Cayucos oder Pateras angekommen. Experten rechnen damit das von drei Booten nur zwei die Kanarischen Inseln erreichen. Mehr lesen
30.01.2007, PR-inside
In einem Spitzentreffen unter anderen mit Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) war am Montag entschieden worden, die Verhandlungen über ein Bleiberecht parallel mit Änderungen zum Zuwanderungsrecht weiter zu führen. Bei den arbeitsrechtlichen Bestimmungen müssten noch Formulierungen abgestimmt werden. Strittig sei noch der Umgang mit geduldeten Jugendlichen, hieß es. Mehr lesen
30.01.2007, taz
Draußen ist es freier als drinnen: Warum Migranten und Nomaden nicht Flexibilisierung, sondern gelebte Ortlosigkeit verkörpern. Am 10. März findet erneut im Theater Hau 2 ein "Schwarzmarkt des Wissens" statt. Diesmal reden die Experten dort über "Migranten". Was wissen wir bereits über sie? "Die Fackel der Befreiung" ist von den sesshaften Kulturen an "unbehauste, dezentrierte, exilische Energien" weitergereicht worden, "deren Inkarnation der Migrant" ist - meinte der Exilpalästinenser Edward Said. Für den Engländer Neal Ascherson sind es insbesondere "Flüchtlinge, Gastarbeiter, Asylsucher und Obdachlose", die nun zu Subjekten der Geschichte geworden sind. Mehr lesen
61 begabte und sozial engagierte Kinder von Zuwanderern in Nordrhein-Westfalen sind in das "Start"-Schülerstipendium aufgenommen worden. Für das Projekt, das es in weiteren 13 Bundesländern gibt, hatten sich in NRW laut Integrationsministerium 500 Acht- bis ZwölftklässlerInnen beworben. Die Ausgesuchten - darunter zwei Drittel Mädchen - erhalten einen Computer mit Internetzugang und monatlich 100 Euro "Bildungsgeld". Ziel ist laut Landesregierung der Aufbau einer jungen Zuwandererelite. Mehr lesen
30.01.2007, St. Galler Tagblatt
«Die Integrationsprobleme der Italiener haben auch mit der Integrationspraxis zu tun»: Dies sagt Italiens Vize-Aussenminister Franco Danieli, der am Wochenende in St. Gallen weilte. Er befürwortet eine schnelle Einbürgerung. Mehr lesen
30.01.2007, Kurier, Burgenland
Zehn illegale Grenzgänger hat die Polizei am Montag in der Früh im Gemeindegebiet von Kittsee, Bezirk Neusiedl am See, im Burgenland aufgegriffen. Die vier Männer und sechs Frauen umgingen die Grenzkontrolle und stiegen danach in den Wagen eines 34-jährigen Israeli, der aus der Slowakei einreiste. Der mutmaßliche Schlepper wurde auf freiem Fuß angezeigt. Mehr lesen
29.01.2007, Wochenblatt.online
Die spanische Minsterin für Infrastruktur, Magdalena Álvarez, hat auf Teneriffa angekündigt, dass ab Mai ein neues Rettungsflugzeug den Seenotrettungsdienst auf den Inseln verbessern wird. Die Ministerin berichtete, dass der Seenotrettungsdienst im vergangenen Jahr allein 605 Mal im Einsatz war und dadurch 30.515 Bootsflüchtlinge gerettet werden konnten. Sie unterstrich die Verpflichtung der Regierung von José Luis Rodríguez Zapatero, auch weiterhin für eine Verbesserung der Mittel für die Seenotrettung auf den Kanarischen Inseln zu sorgen. Mehr lesen
29.01.2007, innovations-report
Globaler Wandel verursacht Migration, und Migration verursacht Globalen Wandel. Dabei bilden sich neben dem klassischen Migrations-Muster der Aus- bzw. Ein- und Rückkehrwanderung neue Wanderungsdynamiken heraus. So lassen etwa grenzüberschreitende Wanderungen bei zehn bis zwanzig Prozent mexikanischer Migrantinnen und Migranten auch in den Folgegenerationen nicht nach. Mehr lesen
29.01.2007, Südtirol Online
Das Thema Einwanderung steht auf der Agenda der Südtiroler Landesregierung für 2007 ganz oben. In den kommenden Monaten wird die Landesregierung dem Landtag einen Gesetzentwurf vorlegen, mit dem das Thema Immigration umfassend geregelt werden soll. Nachdem am vergangenen Montag die in Südtirol lebenden Ausländer erfasst wurden, ging es am heutigen Montag darum, wie das Land die Zuwanderung von Arbeitskräften künftig regelt. Mehr lesen
29.01.2007, Deutsche Welle
Die Flüchtlingsströme der vergangenen Jahre zeigen: verbessern sich die Lebensbedingungen in Afrika nicht, werden Afrikas Probleme bald zum Problem in Europa. Migration, Terrorismus, Energie-Sicherheit - keines der globalen Probleme lasse sich ohne den schwarzen Kontinent lösen, glaubt man bei der G8- und der EU-Ratspräsidentschaft. "Wir haben unterschiedliche Motivationen, gegenüber einem Kontinent wie Afrika die Partnerschaft zu suchen", sagt Entwicklungs-Hilfeministerin Wieczorek-Zeul. "Eine ist, dafür zu sorgen, dass kein Kontinent in absoluter Armut verbleiben darf. Die andere Motivation, die damit eng verbunden ist, ist es, Jugendlichen eine Perspektive zu geben." Mehr lesen
28.01.2007, Der Tagesspiegel
Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat ein „sensationell verändertes“ Zuwanderungsrecht gefordert, um dem Bevölkerungsrückgang in Deutschland entgegenzuwirken. „Wir dürfen uns nicht abschotten, sondern müssen die Zuwanderung attraktiver machen“, sagte Körting gestern auf einer Klausurtagung der SPD- Fraktion in Rostock. Das Angebot müsse sich aber zuerst an „arbeitswillige und gebildete“ Ausländer richten. In den SPD-Fraktionspapieren war zu lesen: Aus anderen Bundesländern und dem Ausland müssten gezielt „junge, qualifizierte Talente“ angeworben werden. Mehr lesen
27.01.2007, Wiebadener Kurier
Die Aufenthaltsgenehmigung hatte eine ivorische Staatsbürgerin nur für Belgien. Das hielt die Frau von der Elfenbeinküste aber nicht davon ab, nach Deutschland zu kommen, um in Mainz und Bonn als Prostituierte zu arbeiten. Bei Kontrollen legte sie gefälschte Reisepässe vor - doch der Schwindel fiel auf. Ende 2001 vollstreckte die Stadt Bonn die bereits im März 2001 von Mainz verfügte Ausweisung. Jetzt trafen sich Vertreter der Stadt Mainz und die inzwischen mit einem Deutschen verheiratete Frau vor dem Verwaltungsgericht wieder. Die Afrikanerin hatte Klage eingereicht, nachdem sie zur Rückzahlung der Flugkosten für sich und Begleitpersonal von 7000 Euro aufgefordert worden war. Mehr lesen
27.01.2007, NEWS Blaze, Kalifornien
Die Unterstützung von Flüchtlingen aus West-Sahara in Algerien durch das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ist gefährdet: dem Programm fehlen rund 30 Prozent der nötigen Mittel. Die Menschen, die 1975 vor den Kämpfen in ihrer Heimat ins Nachbarland Algerien geflohen waren, hängen vollständig von ausländischer Hilfe ab. Sie leben in einem Lager der Wüstenstadt Tindouf ohne jede Möglichkeit, sich selbst zu ernähren. "Diese Menschen drohen vergessen zu werden", sagte der algerische WFP-Direktor Marius de Gaay Fortman. (Meldung in englischer Sprache) Mehr lesen
27.01.2007, Österreichischer Rundfunk
Menschen, die wegen Gewalt, Krieg oder Unterdrückung aus ihrer Heimat geflohen sind haben meist alles verloren. Flüchtlingslager sind ihre einzige Zuflucht. Die Ausstellung "Menschen auf der Flucht" im Kindermuseum Zoom in Wien zeigt den Alltag in einem Flüchtlingslager. Veranstaltet wird diese Ausstellung gemeinsam mit "Ärzten ohne Grenzen". Mehr lesen
26.01.2007, Kanaren Nachrichten
Das Problem der illegalen Einwanderer ist allgegenwärtig, täglich neue Flüchtlingsboote (Pateras und Cayucos) auf den Inseln Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, La Palma, El Hierro oder La Gomera. Die Reaktionen der Einheimischen auf die afrikanischen Flüchtlinge ist sehr unterschiedlich, während die Einen Mitleid mit den Immigranten empfinden und bei Ankünften von Flüchtlingsbooten spontan bei der Erstversorgung helfen, sind andere Bürger der Meinung, man solle die Flüchtlinge am besten noch am Ankunftstag wieder zurück in die Heimatländer schicken- Unterschiedlicher können die Reaktionen wohl kaum sein. Dann gibt es jedoch auch noch Menschen, welche sich auf Kosten von illegal auf die Kanaren eingereisten Immigranten bereichern. Mehr lesen
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern