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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.02.2012, taz.de
Unter Rot-Rot war Berlin 2002 dazu übergegangen, Flüchtlinge nach der Erstaufnahmephase in Wohnungen statt in Wohnheimen unterzubringen. Seit 2009 sind allerdings weniger preiswerte Wohnungen auf dem Markt, während gleichzeitig mehr Asylbewerber nach Berlin kommen. Dadurch stieg die Zahl der Wohnheime, derzeit leben fast 3.400 Flüchtlinge in Berlin in solchen Unterkünften. Mehr lesen
11.02.2012, Deutsch Türkische Nachrichten
Die EU, die Türkei und Menschenrechtsorganisationen sind sich einig: Der Zaun an der türkisch-griechischen Grenze ändert nichts am Flüchtlingansturm. Griechenland zieht das Vorhaben nun allein durch. Praktisch erfüllt der Zaun keine Funktion. Symbolisch sagt er allerdings umso mehr aus. Mehr lesen
11.02.2012, Zeit Online
Seit etwa einem Jahr schiebt Deutschland zwar keine syrischen Staatsbürger mehr in ihr Heimatland ab; bis zur »Klärung der Verhältnisse«, so das Bundesinnenministerium, habe man den Länderkollegen geraten, keine Abschiebungen vorzunehmen. Was aber passiert mit Syrern, die es hierher geschafft haben, gerade erst als Flüchtlinge, oder die seit geraumer Zeit hier sind, etwa mit einer begrenzten Aufenthaltserlaubnis? Mehr lesen
11.02.2012, Domrep Magazin
Samaná - An Bord eines Flüchtlingsboot, das von Nagua nach Puerto Rico (USA) unterwegs war, führten offenbar Streitereien unter den Passagieren zu einer Havarie ihres Schiffes. Die US-Küstenwache konnte bislang lediglich 14 Menschen retten sowie 16 Leichen bergen, das Schicksal der restlichen Passagiere haben wahrscheinlich das Meer und die Haie übernommen... Mehr lesen
Sie ist acht Jahre alt. Und seit ihrer Geburt hat sie mit ihrer Mutter nie woanders gelebt als in Flüchtlingsheimen. Warum darf Mariam Blal nicht in eine Wohnung ziehen? Mehr lesen
11.02.2012, latinapress
Ecuador hat sich zum Tor für haitianische Einwanderer nach Südamerika entwickelt. Auf ihrer Suche nach einem besseren Leben verlassen die Flüchtlinge ihr Heimatland und versuchen über die Dominikanische Republik und Kuba nach Ecuador zu gelangen. Nach Angaben des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes und Migranten-Dienstes (SJRM) von Quito benötigen die Flüchtlingen für die Einreise in die Anden-Nation und für das Nachbarland Chile oftmals nur ein Touristenvisa. Mehr lesen
11.02.2012, 20 min online
Italien macht es der Schweiz bei der Rückübernahme von Flüchtlingen schwer. Neu verlangt sie, dass abgewiesene Asylbewerber per Flugzeug nach Mailand geflogen werden. Im Tessin fürchtet man, dass diese bald wieder an der Grenze stehen. Mehr lesen
11.02.2012, akademische Blätter
Weder Grenzschutz noch Entwicklungshilfe haben den Flüchtlingsstrom nach Europa bisher eindämmen können, und auch die weltweite Demographie verheißt wenig Gutes. Harte Gewissensentscheidungen stehen den Europäern bevor, prognostiziert Helmut Meininghaus. Mehr lesen
10.02.2012, Kleine Zeitung, Graz
Die Reise einer FPÖ-Delegation nach Tschetschenien sorgt weiter für Empörung. "Wer keine Ahnung von Asyl und den Problemen von Schutz suchenden Menschen hat, sollte wenigstens den Mund halten", forderte Alev Korun, Nationalratsabgeordnete und Integrationssprecherin der Grünen, den stellvertretenden FPÖ-Bundesparteiobmann und Wiener Landtags-Klubchef Johann Gudenus auf. "Tatsache ist: Die Asylanträge sind in Österreich von 2002 bis 2011 um 64 Prozent zurückgegangen", erklärte Korun. Der Wiener SP-Klubvorsitzende Rudi Schicker äußerte den Verdacht, Gudenus erhalte Geld um "dem Despoten Flüchtlinge ans Messer zu liefern". Mehr lesen
10.02.2012, Wormser Zeitung
Aus einem Artikel über das aktuelle Programm des Kabarettisten Thomas Reis: "Immer wieder kommt er auf das Thema Rassismus zu sprechen, zerpflückt Sarrazin wie eine Laus, der freilich nicht allein ist, um nur die Grenzschutz-Agentur Frontex zu nennen, die täglich „zünftige Seebestattungen“ ausführt." Mehr lesen
10.02.2012, der Standard
Die Reise einer FPÖ-Delegation nach Tschetschenien sorgt weiter für Wirbel. Sie sind in das Land gereist, haben den umstrittenen Präsidenten Ramsan Kadyrow getroffen und über die Rückführung von Flüchtlingen gesprochen. Nun widerspricht auch der Generalsekretär von Amnesty International Österreich, Heinz Patzelt, der FPÖ, wenn diese sagt, in Tschetschenien herrsche Friede. In Österreich leben derzeit offiziell rund 25.000 tschetschenische Flüchtlinge. Mehr lesen
10.02.2012, state of exception
Während des Umsturzes in Libyen wurden tausende afrikanische Gastarbeiter aus dem Land gejagt. Mitten in Sizilien warten sie nun auf Aufnahme in Europa – Die meisten vergeblich. Mehr lesen
10.02.2012, rbb
Wegen drohender Abschiebung ist einer tschetschenischen Familie in Frankfurt (Oder) Kirchenasyl gewährt worden. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um eine Mutter mit ihren vier Kindern zwischen drei und achtzehn Jahren. Der Gemeindekirchenrat habe beschlossen, der Frau und ihren Kindern im Alter von drei bis 18 Jahren Schutz zu gewähren, teilte eine Vertreterin der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Freitag mit. Die Familie war Weihnachten 2011 illegal eingereist. Mehr lesen
10.02.2012, greenpeace magazin
Mitglieder der syrischen Exil-Opposition in Deutschland haben einen bundesweiten Abschiebestopp für syrische Flüchtlinge verlangt. Die Gegner des Regimes von Präsident Baschar al-Assad kritisierten am Freitag in Berlin, dass bislang nur einzelne Bundesländer auf die Abschiebung von syrischen Flüchtlingen verzichten. Dazu gehören zum Beispiel Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Mehr lesen
10.02.2012, Österreichischer Rundfunk
In Guntramsdorf (Bezirk Mödling) sind zwei mutmaßliche Schlepper festgenommen worden. Das Duo soll mindestens 21 Personen, überwiegend Georgier, in sieben Fahrten von Polen nach Italien, Frankreich und Spanien gebracht haben. Mehr lesen
10.02.2012, Deutsche Welle
2011 war das "tödlichste Jahr in der Geschichte der europäischen Flüchtlingspolitik“, so heißt es in einer Presserklärung der Flüchtlingsorganisation Pro Asyl. Deren Schätzungen zufolge sind knapp 1600 Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu kommen, ertrunken. Das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen, UNHCR, fordert dringend sogenannte Resettlement-Plätze. Mehr lesen
10.02.2012, Mainpost
Der Suizid des iranischen Asylbewerbers Mohammad Rahsepar in der Würzburger Gemeinschaftsunterkunft (GU) bewegt die Menschen. Trauer, Wut und Protest werden laut – vorrangig gegen die Zwangsunterbringung von Flüchtlingen in Sammellagern, gegen Essenspakete, aber auch gegen die bayerische Asylpolitik generell. Mehr lesen
09.02.2012, Welt.Online
Die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus hat sich gegen die Einrichtung einer bewachten Unterkunft für Asylsuchende am neuen Hauptstadtflughafen ausgesprochen. Hier sollten Flüchtlinge in einer Art «Knast» festgehalten werden, nur weil sie über einen sicheren Drittstaat einreisten und keinen Pass hätten, kritisierte die Grünen-Abgeordnete Canan Bayram am Donnerstag im Abgeordnetenhaus. «Das ist keineswegs eine besondere Vip-Lounge.» Mehr lesen
09.02.2012, Märkische Allgemeine
Mittwochnachmittag deckten Bundespolizisten im EC 44 (Warschau - Berlin) den Versuch von zwei Vietnamesen auf, irregulär nach Deutschland einzureisen. Beide Männer wiesen zum Teil starke Erfrierungen an den Extremitäten auf. Die beiden Männer fielen der Bundespolizeistreife beim Halt des Zuges auf dem Bahnhof Frankfurt (Oder) gegen 14:15 Uhr auf. Da die beiden 20 und 29 Jahre alten Männer weder Identitätspapiere noch sonstige Dokumente, die einen Aufenthalt in Deutschland legitimieren würden, vorweisen konnten, nahm sie die Bundespolizei vorläufig in Gewahrsam. Mehr lesen
08.02.2012, Junge Welt
Während sich in den hiesigen Tageszeitungen die Spalten mit Berichten über die Kältetoten des Winters füllen und zu Spenden für Wohnungslose aufgerufen wird, haben deutsche Behörden am Dienstag erneut Menschen in den Kosovo abgeschoben – in Eiseskälte und Obdachlosigkeit. Koordiniert wird dies von der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex. Mehr lesen
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