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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.07.2006, Die Neue Epoche
Rom - Bei der Überfahrt von Libyen nach Italien sind 13 Menschen nach Angaben weiterer Insassen im selben Flüchtlingsboot ums Leben gekommen. Sie seien an Entkräftung gestorben und ins Mittelmeer geworfen worden, teilten die 14 Überlebenden den italienischen Behörden mit. Die völlig erschöpften und unterernährten Flüchtlinge wurden vor der Küste Siziliens von der italienischen Marine gerettet und am Sonntag nach Palermo gebracht. Etwa die Hälfte von ihnen wurde dort ins Krankenhaus eingeliefert. Mehr lesen
29.07.2006, taz
MADRID/ROM epd/dpa - Der spanische Seerettungsdienst hat erneut ein Flüchtlingsboot mit mehreren Toten vor den Kanarischen Inseln aufgegriffen. Vier Menschen hätten die Überfahrt auf dem Kutter, der 100 Meilen vor Teneriffa in Seenot geraten sei, nicht überlebt, berichtete gestern der spanische Rundfunk. Insgesamt seien 30 Flüchtlinge an Bord gewesen... Mehr lesen
29.07.2006, heute.de/zdf
Auf dem Weg von Libyen nach Italien sind nach Zeugenberichten 13 illegale Einwanderer ums Leben gekommen. Überlebende der Überfahrt sagten der italienischen Nachrichtenagentur Ansa am Samstag, 13 Mitreisende hätten die Strapazen nicht überstanden. "Wir waren gezwungen, ihre Leichen ins Meer zu werfen", sagte einer der 14 Überlebenden. Mehr lesen
25.07.2006, Die Presse (Wien)
Für die Überfahrt ins Eldorado Europa setzen sie alles aufs Spiel - sogar ihr Leben. Jeden Sommer stranden Zehntausende Männer, Frauen, Kinder aus Afrika an den europäischen Küsten. Aber dieses Jahr sind es besonders viele. Meistens haben sie lebensgefährliche Odysseen hinter sich: Auf kleinen, überfüllten Booten müssen die Flüchtlinge tagelang ohne Wasser und Nahrung ausharren... Mehr lesen
24.07.2006, n-tv.de
Mit einem dramatischen Appell haben die südlichen EU-Staaten wirksame Hilfe gegen den wachsenden Flüchtlingsstrom auf dem Mittelmeer und vor den Kanaren gefordert... Mehr lesen
24.07.2006, tagesschau.de
Auf ihrem Weg von Afrika nach Europa sind erneut zwei Flüchtlinge gestorben. Im Hafen von Arguineguin auf Gran Canaria seien die Afrikaner tot aus einem Boot geborgen worden, teilten die Behörden mit. Zwölf weiteren der insgesamt 48 Bootsinsassen gehe es gesundheitlich so schlecht, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Mehr lesen
18.07.2006, tagesschau.de
Bis zu 100.000 afrikanische Flüchtlinge machen sich jährlich auf den Weg über das Mittelmeer nach Europa. In überladenen Booten versuchen sie nach Spanien oder Italien zu gelangen. Allein auf der italienischen Insel Lampedusa wurden jetzt mehr als 500 Flüchtlinge aufgegriffen. Mehr lesen
04.07.2006, Deutschlandfunk
Vor zwei Jahren rettete die deutsche Hilfsorganisation Cap Anamur 37 Afrikaner, die im Mittelmeer in Seenot geraten waren. Sie wurden nach Sizilien gebracht. Daraus ist ein Rechtsstreit zwischen dem Ex-Vorsitzenden von Cap Anamur , Elias Bierdel, und dem italienischen Staat entbrannt. Mehr lesen
27.06.2006, tagesschau.de
Die Kanarischen Inseln erleben derzeit einen neuen Ansturm afrikanischer Bootsflüchtlinge. Binnen 24 Stunden seien mehr als 250 illegale Zuwanderer vor Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura aufgegriffen worden, teilten die Behörden mit. Insgesamt habe die Küstenwache acht Boote aufgebracht. Mehr lesen
22.06.2006, Deutschlandfunk
Die ehemalige Bundesmigrationsbeauftragte Marieluise Beck hat betont, dass sich illegale Einwanderung nicht dauerhaft eindämmen lasse, ohne die Armut in den Herkunftsländern zu bekämpfen. Die Grünen-Politikerin wies darauf hin, dass Migranten, die es in die entwickelten Länder geschafft haben, hierbei einen wichtigen Beitrag leisten: Aus den so genannten Diaspora-Gemeinden werde schätzungsweise doppelt soviel Geld in die Heimatländer überwiesen, wie aus der Entwicklungshilfe komme. Mehr lesen
12.06.2006, tagesschau.de
Noch nie zuvor kamen so viele afrikanische Flüchtlinge auf die Kanarischen Inseln wie in diesem Jahr. Trotz der Kontrollen der Küstenwachen wagen sich Tausende auf kleinen Nussschalen über den Atlantik. Das Meer ist das Tor nach Europa. Die Odyssee beginnt für viele Flüchtlinge in der mauretanischen Hafenstadt Nouadhibou. Mehr lesen
09.06.2006, heute.de/zdf
Die Zahl der durch Kriege und Verfolgung vertriebenen Menschen ist nach UNO-Angaben im vergangenen Jahr weltweit auf knapp 21 Millionen angewachsen. Hauptgrund für den sechsprozentigen Anstieg sei die wachsende Zahl von Menschen, die in ihrem Heimatland in Flüchtlings-ähnlichen Umständen lebten, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten UNHCR-Bericht. Das sind dem UNO-Flüchtlingshilfswerk zufolge 6, 6 Millionen Menschen. Mehr lesen
09.06.2006, stern.de
Schätzungsweise rund 80.000 Menschen bereiten sich nach Ansicht des Europaabgeordneten Patrick Gaubert derzeit in Afrika auf eine illegale Einreise nach Europa vor. Unter Berufung auf Ergebnisse der EU-Kommission sagte Gaubert, der stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Justiz- und Innenpolitik des Europaparlaments ist, 50.000 Menschen warteten derzeit auf eine Möglichkeit Mauretanien verlassen zu können, 20.000 seien es im Senegal, die übrigen verteilten sich auf andere Länder. Mehr lesen
09.05.2006, tagesschau.de
Vor der Küste Jemens sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR mindestens 39 Bootsflüchtlinge aus Äthiopien und Somalia ertrunken. Schleuser hätten die insgesamt 349 illegalen Einwanderer mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen, über Bord zu springen. Mehr lesen
09.05.2006, Der Standard, Wien
Corinna Milborn, Autorin von "Gestürmte Festung Europa", im Interview über die Situation in Österreich und der EU Mehr lesen
29.04.2006, Deutschlandfunk
Die Universität von Oujda liegt etwas außerhalb der Stadt auf einer Anhöhe. Ein großer Komplex von Institutsgebäuden ist weiträumig über das riesige Gelände verteilt. Oujda liegt im Norden Marokkos und direkt an der Grenze zu Algerien. Melilla ist knappe zwei Autostunden entfernt - jene spanische Enklave in Marokko, die wie Ceuta von tiefen Gräben und hohen Zäunen umgeben ist und bewacht wird wie ein Hochsicherheitsgefängnis. Wer es schafft, die Sperranlagen zu überwinden, ist in Europa angekommen. Mehr lesen
25.04.2006, Flüchtlingsrat Hamburg
24 Personen wurden von Hamburg nach Afrika abgeschoben von 24 Flüchtlingen (4 aus Hamburg und 20 aus NRW, Rheinland-Pfalz und BaWü) wurden 6 nach Togo, 8 nach Benin und 10 nach Guinea (!!!) abgeschoben. Es war ein Flugzeug mir 167 Plätzen. Jeder Flüchtling hatte 2-3 Sicherheitsbeamte um sich. Bei der Aktion gestern am Flughafen waren ca. 50 Leute aus verschieden Gruppen. Ab 19.30 Uhr gab es in der Abflughalle eine Protestkundgebung und -demo mit Transparenten, Parolen und Flugblatt-/Zeitungsverteilung. Nach ca. 20 Minuten beendete die Polizei die Aktion. Mehr lesen
22.04.2006, Deutschlandfunk
Die Welt ist in Bewegung. Von Ost nach West, von Süd nach Nord - und vice versa. Es gibt viele Gründe, sich auf den Weg zu machen: ökonomische, ökologische, soziale und politische Bedingungen brachten und bringen Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und in der Fremde ihr Glück zu suchen - oder nur ein besseres Leben. Mehr lesen
12.04.2006, Der Spiegel
In hölzernen Nussschalen mehr als tausend Kilometer übers offene Meer: Skrupellose Schlepper schicken täglich afrikanische Flüchtlinge von Mauretanien in Richtung Kanarische Inseln. Schon Hunderte haben die Fahrt ins gelobte Europa mit dem Leben bezahlt. Mehr lesen
28.03.2006, The Malta Indipendent (englisch)
The scathing criticism of the conditions in Malta’s detention centres for irregular immigrants may be a blessing in disguise for the Maltese government. The problem of irregular immigration, which has grown exponentially since 2002, has put an enormous strain on the local authorities and on the security forces. Although the government is doing its best to house these immigrants, there are certain limitations, and the size of the island is an important consideration too. Mehr lesen
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