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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.10.2018, Deutsche Welle
Die "Moonbird" ist ein Projekt der deutschen NGO Sea-Watch und der Swiss Humanitarian Pilots Initiative aus der Schweiz. Die "Moonbird" hat die restriktive Flüchtlingspolitik der Mittelmeer-Anrainerstaaten zu spüren bekommen: Drei Monate lang hatte die Regierung von Malta Aufklärungsflüge untersagt. Seit Mitte Oktober darf die "Moonbird" wieder starten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
26.10.2018, The Irish Times
Ein somalischer Mann hat sich am Mittwoch in einem libyschen Gefangenenlager in Brand gesteckt, so Mitgefangene und die Internationale Organisation für Migration (IOM). Der Mann, der Ende 20 ist, soll sich mit Benzin von einem Generator übergossen und angezündet haben, nachdem er Freunden erzählt hatte, dass er die Hoffnung verloren hatte, in ein sicheres Land umgesiedelt zu werden. Zehntausende von Flüchtlingen und Migrant*innen wurden seit Februar 2017 nach Libyen zurückgeführt, als die von den Vereinten Nationen unterstützte Regierung des Landes mit Italien ein Abkommen zur Verhinderung der Migration nach Europa abschloss. Italienische Politiker*innen haben das Abkommen als Erfolg bezeichnet, weil es die Anlkünfte in Italien reduziert hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
25.10.2018, Spiegel Online
Sie sollen "gestoppt werden": US-Präsident Trump will mit einem Militäreinsatz verhindern, dass Migranten in die USA gelangen. Tausende Menschen bewegen sich durch Mexiko gen Norden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
25.10.2018, Domradio
Tausende Migranten aus Honduras befinden sich seit Tagen auf dem Weg in die USA. US-Präsident Trump erklärte den Flüchtlingszug zu einem "nationalen Notfall". El Salvadors Präsident stellt sich dagegen und hinter die Karawane. Mehr lesen
25.10.2018, Der Standard
Seit der Übergabe an die maltesischen Behörden haben erst zwei EU-Staaten Asylsuchende abgeholt. Die Gruppe der 58 Geretteten, die von dem Hilfsschiff Aquarius 2 am 30. September an die maltesische Küstenwache übergeben wurde, wurde aufgelöst. Vier Staaten hatten sich mit Malta auf eine Verteilung der Menschen geeinigt: Frankreich übernahm 17 Fälle, Spanien 16, Deutschland 15 und Portugal zehn. Nach welchen Kriterien die Personen aufgeteilt wurden, ist unklar. Ein Sprecher des spanischen Innenministeriums sagte dem STANDARD aber, dass sich die Geretteten offenbar freiwillig für eine Aufnahme durch Spanien bewerben mussten. Wie diese Bewerbung ablaufe, ließ er offen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
25.10.2018, il Fatto Quotidiano.it
Der Dokumentarfilm "Gefangen auf der Insel" sollte am Samstag, den 20. Oktober, ausgestrahlt werden, aber die Geschäftsleitung war dagegen. Der Grund? Das Versäumnis, die Gesichter von Minderjährigen unkenntlich zu machen. Amnesty, Ärzte ohne Grenzen und Artikel 21 schreiben an das Unternehmen: "Beispiellose Entscheidung". Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
24.10.2018, La Repubblica
Die Migrant*innen, die von den tunesischen Fischern gerettet worden waren welche daraufhin am 30. August in Lampedusa verhaftet worden waren, konnten nicht nach Libyen zurückgebracht werden, da Libyen kein "sicherer Hafen" ist. So die Richter des Überprüfungsgerichts Palermo, die nun die Begründung ihres Urteils veröffentlichten, durch welches am 22.September die sechs Besatzungsmitglieder eines tunesischen Fischerbootes, die wegen Beihilfe zur illegalen Einreise verhaftet worden waren, freigelassen wurden."Es gibt keine Beweise dafür, dass sie an der Organisation der Überfahrt beteiligt waren, die Tatsache, dass sie erneut fischten, um jeden Verdacht von sich abzulenken, erscheint dem Staat wenig glaubwürdig." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
24.10.2018, ANSA
Sie hätten den Schiffbrüchigen auf dem Boot mit etwa 500 Migranten an Bord nicht geholfen, von denen 366 am 3. Oktober 2013 einige Kilometer von Lampedusa entfernt ertranken. Dies ist die Anklage gegen 7 Mitglieder der Besatzung eines Fischerboots aus Mazara del Vallo (Sizilien), die der Ermittlungsrichter von Agrigento, Stefano Zammuto, wegen Nichtrettung vor Gericht gestellt hat. Mehr lesen
24.10.2018, RadioFreeEurope
Am späten Abend des 23. Oktobers geraten bosnische Polizist*innen und rund 300 Migrant*innen in ein Handgemenge, als letztere versuchen, eine Blockade an der Grenze zu Kroatien zu stürmen, um in EU zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Balkanstaaten, Europäische Union
24.10.2018, International Centre for Migration Policy Development
Das International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) hat eine Übereinkunft über eine langzeitige Zusammenarbeit mit der European Union Border Assistance Mission in Lybien (EUBAM) unterzeichnet. Das diene der Unterstützung von Grenzkontrollen und 'Migration Governance' und einer besseren Kooperation bei Aufgabenverteilung. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europa
23.10.2018, repubblica.it
Er ist ein 27-jähriger Mann, der auf dem Weg zur US-Grenze vom Dach eines Lastwagens fiel. Der Marsch aus Honduras, El Salvador und Guatemala geht trotz der Drohungen der Trump-Regierung weiter Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Amerika
23.10.2018, Neues Deutschland
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2018 soll im ein Buch erscheinen, in dem die bekannten Namen von 35.000 Menschen aufgelistet sind, die in den vergangenen 25 Jahren an den europäischen Außengrenzen bei der Flucht ums Leben kamen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
23.10.2018, Tagesschau
In diesem Jahr haben bereits mehr als 13.000 in Libyen festsitzende Geflüchtete UN-Hilfen für die Rückkehr in ihre Heimat angenommen - also mehr Menschen als von dort nach Italien kamen. Dies hat mehrere Gründe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
23.10.2018, Zeit
Französische Sicherheitskräfte haben erneut ein improvisiertes Lager mit rund 1800 Geflüchteten bei Dünkirchen geräumt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
Dem Flüchtlingsrat Berlin liegen schockierende Berichte vor: Bei einer Sammelabschiebung von Berlin nach Madrid am 6. Juni 2018 sollen Menschen unter anderem zwangsweise sedierende Medikamente verabreicht worden sein. Besonders schutzbedürftige Geflüchtete sollen gefesselt, Familien gewaltsam getrennt worden sein und Polizisten Schläge ausgeteilt haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
23.10.2018, Spiegel Online
Ein Boot mit mindestens 20 Geflüchteten an Bord ist vor der türkischen Küste gesunken. Die Menschen wollten Griechenland erreichen. Bei dem Unglück vor Bodrum starben zwei Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
23.10.2018, tagesschau
Mit Sprechchören motivieren sie sich: "Hier sind wir und wir bleiben. Wenn sie uns rauswerfen - wir gehen nicht zurück". Sie sind hungrig, erschöpft und durchnässt vom tropischen Regen, aber entschlossen, weiterzulaufen. Die Drohungen aus den USA erreichen zwar auch die Menschen in Mexiko, aber sie wirken nicht. Sie sind entschlossen, für ein besseres Leben weiterzugehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
22.10.2018, La Repubblica
Am 12. Juni 2018 rettete das Schiff Trenton der U.S. Navy 41 Migranten im Mittelmeer vor der Küste Libyens, die sich an ihr inzwischen zerstörtes Schlauchboot klammerten. Ihre Mitreinsenden haben weniger Glück: 76 Menschen sterben bei dem Schiffbruch. Monate später trafen wir sechs der 41 Überlebenden, die uns zum ersten Mal erzählen, was an diesem Tag geschah. Mehr lesen
22.10.2018, Nau.ch
Die italienische Justiz hat Innenminister Matteo Salvini in Teilen von dem Vorwurf der Freiheitsberaubung gegen Geflüchtete an Bord des Schiffes «Diciotti» entlastet. Dass die Regierung in Rom das Schiff der italienischen Küstenwache im August zunächst gezwungen hatte, vor der Insel Lampedusa zu bleiben und keinen Hafen anzusteuern, sei lediglich eine Form des «diplomatischen Drucks gegen Malta» gewesen, urteilte ein «Ministergericht» in Palermo laut italienischen Medienangaben vom Sonntag. Mehr lesen
22.10.2018, Zeit Online
Die Bundesregierung hat Italien und Malta im Sommer zugesagt, 115 Geflüchtete aufzunehmen. Die Regierungen beider Länder hatten den Menschen erst gestattet, an Land zu gehen, nachdem andere EU-Länder zugesagt hatten, sie aufzunehmen. Dass dies immer noch nicht erfolgt sei, liege an bürokratischen Prozessen. Die Bundesregierung teilte mit, die Personen müssten vor dem Transfer nach Deutschland medizinisch untersucht, registriert und angehört werden. Hinzu käme außerdem eine Überprüfung durch deutsche Sicherheitsbehörden. Erst danach kümmere sich das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in Abstimmung mit den Behörden vor Ort um die Vorbereitungen für die Reise nach Deutschland. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
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