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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.08.2018, Süddeutsche
Sie sollen Deutschland verlassen, obwohl sie eigentlich dringend gebraucht werden - als Altenpflegerin, Tischler oder Hotelfachmann. Zwölf Geflüchtete und ihre Erfahrungen mit widersprüchlicher Politik im Portrait. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
19.08.2018, Taz
Seit dem 1. Juli gilt ein verschärftes Asylrecht, wonach Asylanträge von Geflüchteten, die aus sicheren Drittstaaten kommen, automatisch abgelehnt werden. Sämtliche Nachbarländer werden als solche eingestuft. Geflüchtete, die sich gegen einen negativen Asylbescheid wehren, wird die Nahrung verweigert. Damit sollen sie vor Abschluss des Berufungsverfahrens zur Ausreise nach Serbien gezwungen werden. Eine Beschwerde beim EGMR von einigen Betroffenen war erfolgreich. Mehr lesen
Region(en): Balkanstaaten
19.08.2018, Zeit Online
Die Polizei sei in der Nacht zum Freitag eingeschritten, um ein Boot vor der Küste der zentraltunesischen Stadt Sfax zu stoppen, teilte der Sprecher der tunesischen Nationalgarde, Houssemeddine Jebabli, mit. Die Insassen des Bootes hätten daraufhin mit Molotowcocktails auf die Sicherheitskräfte geworfen. Schließlich hätten sie das Boot in Brand gesetzt und schwimmend zu fliehen versucht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
19.08.2018, Neue Presse
Malta hat nach Angaben der Armee 61 Menschen auf einem in Not geratenen Boot im Mittelmeer gerettet. Einer der Geretteten sei bewusstlos gewesen, teilte ein Regierungssprecher in Valletta mit. Der Motor des Bootes sei ausgefallen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
19.08.2018, Malta Independent
Nachdem die NGO "Mission Lifeline" Geflüchtete gerettet hatte und für Tage keinen Hafen anlaufen konnte, wird das Schiff der NGO seit nun fast zwei Monaten in Malta festgehalten. Einigen Quellen zufolge gäbe es kein Zeichen, dass dieser Stop bald aufgehoben werde. Der Kapitän der Lifeline muss sich zurzeit vor Gericht in Malta verantworten. "Mission Lifeline" gab gestern auf Twitter bekannt, dass es aufgrund der rechtswidrigen Blockierungen der EU-Staaten erst Details übe das neue Schiff bekannt geben könne, nachdem dies internationales Gewässer erreicht habe. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
19.08.2018, Deutsche Welle
Italiens Innenminister hat einem Schiff der eigenen Küstenwache verboten, in einen italienischen Hafen einzulaufen. Für die 177 aus Seenot geretteten Menschen an Bord sei eigentlich Malta zuständig, heißt es aus Rom. Derweil rettete Malta nach eigenen Angaben weitere 61 Menschen aus Seenot. Mehr lesen
18.08.2018, The Guardian
Ein 12-jähriger Flüchtlingsjunge auf Nauru, der sich seit mehr als zwei Wochen im Hungerstreik befindet, droht laut medizinischem Personal auf der Insel zu sterben. Die Bemühungen, ihn in Australien ins Krankenhaus bringen zu lassen, sind bislang gescheitert. Der 12-jährige iranische Junge wird seit fast fünf Jahren mit seiner Mutter, seinem Vater und seiner Schwester auf Nauru festgehalten. Gegenwärtig gibt es etwa 130 Kinder auf Nauru, einer "ausgelagerten" Abschiebungshaftanstalt Australiens, die sich auf dem südpazifischen Inselstaat Nauru befindet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien, Australien
18.08.2018, Perspective Daily
Ein Interview mit Wilko Beinlich, der als Offizier mit Jugend Rettet und der IUVENTA unterwegs war. Im Interview erzählt er, wie Seenotrettung funktioniert und warum eine Gruppe von Schüler*innen und Studierenden einen Job übernimmt, den eigentlich europäische Regierungen machen sollten. -- Vor einem Jahr wurde das Schiff IUVENTA von den italienischen Behörden festgesetzt und kann seitdem nicht mehr auslaufen. Gegen zahlreiche Crewmitglieder ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft. -- Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
18.08.2018, Spiegel Online
Die italienische Küstenwache hat in der Nacht zum Donnerstag mehr als 170 Menschen gerettet - nach Italien sollen sie edoch nicht gebracht werden. Nach Angaben von Innenminister Salvini wäre Malta zuständig gewesen. Nun sollen die Menschen in einen maltesischen Hafen gebracht werden. Mehr lesen
18.08.2018, n-tv
In Ungarn werden Asylsuchende einer Menschenrechtsorganisation zufolge durch Nahrungsentzug dazu gedrängt, auf ihren Asylantrag zu verzichten. Die Maßnahme treffe jene Geflüchtete, deren Asylantrag in erster Instanz abgelehnt wurde und die dagegen Berufung einlegen, erklärte das Ungarische Helsinki-Komitee in Budapest. Diese Personen würden in den geschlossenen Transitzonen an der ungarisch-serbischen Grenze untergebracht, wo einige von ihnen kein Essen bekämen. Es stehe ihnen aber frei, nach Serbien zu gehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten
17.08.2018, Reuters
Die Verhandlungen zwischen Deutschland und Griechenland über ein Rücknahmeabkommen für Geflüchtete sind nach Angaben von Bundeskanzlerin befinden sich in der Endphase. Das Abkommen solle die wachsende Zahl über Serbien kommender Menschen unterbinden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Balkanstaaten, Griechenland / Türkei
17.08.2018, france info
Die 141 Überlebenden des Aquarius kamen am Mittwoch, den 15. August, in Malta an. Sie sind "erschöpft, geprägt von ihrer Reise und ihrem Aufenthalt in Libyen", nach Médecins Sans Frontières. Einige von ihnen wurden Opfer sexueller Gewalt in Libyen: Dies ist sehr oft der Fall bei Frauen, aber auch bei Männern. Und das Thema ist tabu. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
17.08.2018, Süddeutsche
Die Behörden haben im laufenden Jahr bereits fünf Ausländer rechtswidrig abgeschoben. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Frage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Margarete Bause hervor. Die Häufung seit Jahresbeginn ist auffällig. So sind der Bundesregierung für die Jahre 2015 und 2016 keine rechtswidrigen Abschiebungen bekannt und für das Jahr 2017 zwei Fälle. In fünf der sieben Fälle hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben "eine umgehende Rückholung" betrieben; in drei dieser Fälle reisten die Betroffenen auch bereits wieder nach Deutschland ein Mehr lesen
16.08.2018, Die Welt
Die tagelang auf See ausharrende „Aquarius“ darf auf Malta anlegen. Für Seenotretter Julian Pahlke zeichnet sich dennoch die Abkehr von der Menschlichkeit ab. Die Politik würde nicht nur die Flüchtlinge kriminalisieren, sondern auch deren Helfer. Ein Gastkommentar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
16.08.2018, ZDF Heute
Im afrikanischen Niger liegt ein wichtiger Kreuzungspunkt der aktuellen Fluchtrouten: Agadez. Trotz vieler Versuche, den Durchzug der Geflüchteten von dort nach Europa zu stoppen, suchen die Menschen immer wieder neue Wege und riskieren dabei ihr Leben. Ein 2-minütiger Videobeitrag über die Situation der Bewohner vor Ort und der Unwissenheit vieler Geflüchteter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
16.08.2018, Deutsche Welle
In der Vergangenheit hatte das bitterarme Land für die deutsche Politik keine besondere Rolle gespielt. Doch seit 2015 stellt es einen wichtigen Partner im sogenannten Kampf gegen illegale Migration nach Europa dar. "So konnte seit 2016 die illegale Migration um mehr als 90 Prozent gesenkt werden, von rund 100.000 pro Jahr auf rund 10.000", sagte Nigers Präsident Mahamadou Issoufou und fordert im Austausch gegen die Eindämmung der Migration mehr Hilfe, etwa in den Bereichen Bildung, Sicherheit, Ernährung, lokale Verwaltung, Gesundheit und beim Kampf gegen das Bevölkerungswachstum. Im Vorfeld forderten die Grünen, die Begegnung für ein grundlegendes Überdenken "der Fluchtabwehrpolitik der vergangenen Jahre" zu nutzen. Statt der Unterbindung von Migration müsse der Schutz der Menschen auf den Fluchtrouten absolute Priorität haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
16.08.2018, MiGAZIN
Während in der Nacht zum vergangenen Mittwoch 46 Menschen aus Deutschland nach Afghanistan abgeschoben werden, verschärft sich die Lage in dem seit Jahren instabilen Land weiter. Bei Kämpfen um die Stadt Ghasni werden 300 Menschen getötet und die aufständischen Taliban wollen nicht mehr für die Sicherheit von Rot-Kreuz-Helfer*innen sorgen. Von den ausgeflogenen Afghanen lebten nach Zahlen des Münchner Innenministeriums 25 zuletzt in Bayern. Darunter seien sieben Straftäter gewesen, die unter anderen wegen gefährlicher Körperverletzung, Drogendelikten oder Nötigung rechtskräftig verurteilt worden seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Asien
16.08.2018, Zeit Online
Der UN-Hochkomissar für Geflüchtete Filippo Grandi warnt vor der Dramatisierung von Folgen der Migration für Europa sowie vor der Verbreitung von rechter Stimmungsmache, weil andere Regionen der Welt viel stärker von diesen Folgen betroffen seien und dementsprechend mit wirklichen Migrationskrisen umgehen müssen. Mehr lesen
16.08.2018, Hamburger Abendblatt
Tschechien bietet Italien Drohnen für den Kampf gegen Menschenschleuser im Mittelmeer an, um die Mittelmmerküste zu überwachen. Mehr lesen
15.08.2018, opendemocracy.net
Fast drei Wochen lang wurden 40 Personen, die aus Libyen starteten, daran gehindert, in einem sicheren Hafen zu landen. Sie saßen ein paar Meilen vor der Küste Tunesiens vor Zarzis fest. In den letzten Wochen stand ich in ständigem Kontakt mit Mitgliedern der Besatzung der Sarost 5 - einem Versorgungsschiff für die Bohrinsel Miskar vor der tunesischen Küste - und mit Menschen unter den Geretteten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
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