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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.06.2015, ZEIT Online
Etwa 76.000 Migranten sind in Italien in Aufnahmezentren zusammengepfercht. Viele wollen weg, weiter nach Deutschland zum Beispiel. Am Wochenende haben Hunderte versucht, über die Grenze nach Frankreich zu gelangen. Doch die Polizei hinderte sie daran. Etwa 50 Männer flüchteten sich auf die Felsen an der Küste. Sie protestierten dort gegen die geschlossenen Grenzen. Die EU-Kommission hat versprochen, sowohl Italien als auch Griechenland zu entlasten, wo die meisten Bootsflüchtlinge ankommen. Zehntausende sollen auf andere EU-Länder verteilt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
16.06.2015, Spiegel Online
Der Strom der Flüchtlinge aus dem Norden Syriens wird immer größer - die meisten fliehen vor den Kämpfen um Tall Abjad. Laut Uno haben sich bereits mehr als 23.000 Menschen über die Grenze in die Türkei in Sicherheit gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten
16.06.2015, Deutschlandfunk
In Europa fehle der Wille, alles Menschenmögliche für schutzbedürftige Flüchtlinge zu tun, sagte Elias Bierdel vom Verein Borderline Europe im DLF. Eigentlich wolle man die Menschen vielmehr fernhalten. Dazu habe Deutschland entscheidend beigetragen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
16.06.2015, taz
Der Umgang mit Toten gehört zu den Grundfesten von Kulturkreisen. Die Aktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ zeigt, woran es bisher mangelt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
16.06.2015, Blick.ch
Nach der Zurückweisung Hunderter Flüchtlinge an der französisch-italienischen Grenze bleibt die Lage in der ligurischen Grenzstadt Ventimiglia gespannt: Die italienische Polizei vertrieb Dutzende Migranten, die seit Tagen auf den rauen Felsen an der Küste ausharrten. Mehr lesen
16.06.2015, Frankfurter Rundschau
Wegen der Grenzkontrollen rund um G7-Gipfel und Bilderberg-Treffen in Bayern und Tirol kommen Tausende Flüchtlinge nicht weiter. Auf vielen italienischen Bahnhöfen herrscht inzwischen der Notstand. Mehr lesen
16.06.2015, Berliner Zeitung
Das Künstlerkollektiv "Zentrum für politische Schönheit" hat angeblich aus Protest gegen die Asylpolitik menschenunwürdige Grabstätten von Flüchtlingen geöffnet und die Toten exhumiert. Sie sollen heute auf dem muslimischen Teil des Friedhof in Gatow beerdigt werden Mehr lesen
16.06.2015, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Binnen weniger Stunden hat die Besatzung der deutschen Fregatte „Schleswig-Holstein“ vor Libyen hunderte Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Darunter auch 61 Kinder. Die Zahl der von der Bundeswehr Geretteten wächst damit auf knapp 4.000. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
16.06.2015, Handelsblatt
Hunderttausende Flüchtlinge leben in Deutschland in Ungewissheit. Während die Politik darüber diskutiert, wie mit ihnen umzugehen ist, wollen viele einfach nur arbeiten. Schicksale von Menschen zwischen Demut und Zorn. Mehr lesen
16.06.2015, The Sun Herald
Hunderte von syrischen und irakischen Flüchtlingen, unter ihnen Frauen und Kinder, protestierten am Montag auf der griechischen Insel Lesbos und verlangten bessere Lebensbedingungen, eine schnellere Registrierung und eine getrennte Unterbringung von afghanischen Flüchtlingen nachdem es Auseinandersetzungen in dem Lager auf der Insel gegeben hatte. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
16.06.2015, Skai.gr
Mindestens 901 illegale Migranten wurden von Freitag früh bis in den Morgenstunden von Montag in 27 Such- und Rettungsaktionen in der östlichen Ägäis aufgesammelt. Gemäβ der Hafenpolizei fanden die Vorfälle in Lesbos, Chios, Agathonisi, Farmakonisi, Pserimo und Kos statt. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
15.06.2015, Medicins sans Frontieres
Am Montag, 15.6. ist eine Person bei einer Rettungsoperation durch die Bourbon Argos gestorben. Das Schiff ist von den Ärzten ohne Grenzen gechartert worden um damit Seenotrettungseinsätze im Mittelmeer durchzuführen. Andere Gerettete berichteten über den Tod von zwei weiteren Personen, was aber nicht bestätigt werden konnte Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
15.06.2015, Office of the High Commissioner for Human Rights
Protokoll des erweiterten interaktiven Dialogs zu den Menschenrechten von Migranten, der vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen am Dienstag abgehalten wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
15.06.2015, The Independent
Tausende verzweifelte syrische Flüchtlinge, die vor den Kämpfen zwischen ISIS und kurdischen Milizen flüchteten, überquerten auf dramatische Weise die Akcakale Grenze, um in die Türkei zu gelangen. Männer, Frauen und Kinder kletterten über Zäune, die mit Stacheldraht bestückt waren. Babies, die noch nicht laufen konnten, wurden von ihren verzweifelten Eltern über die Menge getragen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten
Knapp die Hälfte der Briten ist einer neuen Studie zufolge der Meinung, dass Flüchtlinge von GB abgewendet werden sollten. Eine Umfrage nach finden 42 Prozent der Briten, dass ausländische Staatsbürgern, die vor Konflikt und Verfolgung flüchten, nicht auf der Insel willkommen geheißen werden sollten. Bezogen auf die Syrien-Krise sind die Haltungen gar noch rigoroser - 47 Prozent der 6000 befragten Personen sagte, GB solle keinen Schutz gewähren. Nur 29 Prozent waren dafür. Die humanitäre Organisation 'Islamic Relief' glaubt, dass dies teilweise mit der wachsenden negativen Sicht auf Muslime zusammenhängt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Naher Osten, Europäische Union, Europa
15.06.2015, Spiegel Online
Sie kampieren auf Bahnhöfen, in Parks und am Meer: Italien fühlt sich von Flüchtlingen überrannt. Doch Premier Renzi hat einen Plan, wie er den EU-Partnern mehr Unterstützung abverlangen - und die Osteuropäer ausbremsen kann. Mehr lesen
Region(en): Italien / Malta
15.06.2015, Focus
„Kläglich versagt“: Amnesty International geht mit der Flüchtlingspolitik hart ins Gericht. Die EU streitet heftig über das Thema. Die deutsche Wirtschaft will, dass Asylbewerbern der Zugang in den Jobmarkt erleichtert wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
15.06.2015, International Business Times
Die Leichen von 18 afrikanischen Migranten wurden in der Sahara im nördlichen Niger geborgen, so die Internationale Organisation für Migration. Die Migranten, die auf dem Weg nach Europa waren, sind vermutlich an Dehydrierung gestorben. Sie sind wahrscheinlich schon am 3. Juni gestorben, nachdem ein Sandsturm sie vom Kurs abbrachte bis der Wagen keinen Sprit mehr hatte und sie in der Wüste gestrandet waren. "Diese Tragödie macht auf eine gefürchtete, aber bisland wenig bekannte Gefahr aufmerksam, die zu viele Migranten erfahren, lange bevor sie ihr Leben auf See riskieren," so William Lacy Swing, Generaldirektor der IOM. "Die Sahara ist für viele so tödlich wie das Mittelmeer. Tragischerweise wird nur von wenigen dieser Todesfälle berichtet". Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Afrika
15.06.2015, Independent.ie
Um die Mitgliedsstaaten der EU für die Aufnahme neuer Flüchtlinge aus Syrien und Eritrea zu gewinnen, drängt die Europäische Kommission die Regierungen nun, Migranten, die keinen Anspruch auf Asyl haben, in ihre Heimatländer zurückzuschieben. Dem Kommissar für Migration, Dimitris Avramopoulos, zufolge, würde die Rückschiebung von Migranten, die ein besseres Leben suchen, aber keinen Anspruch auf Asyl haben, als Abschreckung dienen für die, die das Mittelmeer überqueren wollen. Eine effektivere Rückschiebungspolitik würde zudem helfen, die öffentliche Unterstützung für den Schutz der Bedürftigsten zu erhalten. Mehr lesen
15.06.2015, Stern
Nach tagelangem Ausharren an der Grenze sind mehrere Tausend Menschen vor den heftigen Gefechten in der nordsyrischen Stadt Tell Abjad in die Türkei geflohen. Mehr lesen
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