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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
30.05.2015, L'Adige
17 Leichen, 22 Einsätze, 4.243 gerettete Flüchtlinge, so die Bilanz der Rettungsaktionen des gestrigen Tages. Sie Flüchtlinge seien auf 9 Booten und 13 Schlauchbooten gefunden worden. Beteiligt waren die italienische, die deutsche und die irische Marine, die italienische Küstenwache, einige Triton-Einsatzmittel, der italienische Zoll sowie mehrere Handelsschiffe. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
30.05.2015, Kronen Zeitung
Im Mittelmeer sind am Freitag mehr als 4.000 in Seenot geratene Flüchtlinge gerettet worden. Rund 4.200 Flüchtlinge seien bei den Einsätzen im Rahmen der Mission der EU- Grenzschutzagentur Frontex gerettet worden, erklärte die italienische Küstenwache. Nach Angaben der italienischen Marine wurden zudem 17 Leichen geborgen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
29.05.2015, Doctors of the World UK
Diese Krise hat nicht erst begonnen. Seit 1988 haben mehr als 16.500 Migranten ihr Leben verloren bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren. Aber die Anzahl der hoffnugnslosen Menschen, die aus Verzweiflung vor Unterdrückung und Konflikt fliehen, gibt Anlass zu neuer Sorge. Migranten haben spezifische Bedürfnisse und sind besonders verletzlich durch ihre anstrengende Reise, die oft schon in ihrem Heimatland anfängt, wo die Gesundheitsversorgung nur teilweise vorhanden ist und schwindet. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
29.05.2015, The Guardian
Der italienischen Küstenwache zufolge sind in der letzten Flüchtlingskrise siebzehn Migranten am Freitag auf einem Boot vor der Küste Libyens gestorben. Die Marine sagte, sie habe 217 Migranten mit einer Aktion ihres Schiffes Fenice gerettet. Vorerst waren keine weiteren Details bekannt. Ein Sprecher der Marine sagte, es sei zu früh, um feststellen zu können, wie die Migranten gestorben sind und wohin die Geretteten gebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
29.05.2015, The Irish Times
Das irische Marineschiff LÉ Eithne hat zum zweiten Mal hunderte von Migranten in weniger als 24 Stunden gerettet. Nachdem die italienischen Behörden das Schiff am Freitagmorgen alarmiert hatten, wurden 300 Migranten gerettet. Erst einen Tag zuvor hatte das Marineschiff seine erste Rettungsaktion im Mittelmeer gestartet. Freitag war erst das zweite Mal, dass die LÉ Eithne an einer Rettungsaktion von Migranten beteiltigt war. Mehr lesen
29.05.2015, Fox News
Viele Migranten, die von Griechenland aus nach Europa gelangen wollen, klammern sich an die Unterseite von LKWs, die per Fähre nach Italien gelangen. Die Migranten vergraben sich zwischen den Rädern und klammern sich an die Rohre an der Unterseite. Die überwiegende Mehrheit will nicht im Land bleiben, wo seit fünf Jahren eine ernsthafte Finanzkrise herrscht und die Arbeitslosigkeit bei etwa 26 Prozent liegt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
29.05.2015, The Huffington Post
Die Nationen Südostasiens haben sich am Freitag darauf geeinigt, ihre Bemühungen zur Suche und Rettung verletzlicher "Bootsleute", die in den lokalen Gewässern gestrandet sind, zu verstärken, nachdem Myanmar ein Gefährt mit mehr als 700 Migranten an Bord vor seiner Küste an Land gezogen hat. "Dass der Gipfel überhaupt mit so großer Beteiligung zustande gekommen ist, ist an sich schon ein großer Erfolg", so William Lacy Swing, Generaldirektor der Internationalen Organisation für Migration (IOM)gegenüber Reuters. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien
29.05.2015, Frankfurter Rundschau
Die Europäische Union muss in der Flüchtlingsfrage umdenken. Denn die jetzige Politik fordert nicht nur Menschenleben, sondern fördert auch die kriminelle Ökonomie..Das Mittelmeer ist zu einem Massengrab geworden. Seit dem Schiffsunglück vor Lampedusa im Jahr 2013 haben dort gut 6000 Flüchtlinge den Tod gefunden. Allein im April diesen Jahres sind mehr als tausend Menschen innerhalb weniger Tage ertrunken. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
29.05.2015, RTBF
Während Europa Militäreinsätze und Marineoperationen im Mittelmeer einrichten will um gegen die Schlepperbanden zu kämpfen, lehnt der tunesische Ministerpräsident Habib Essid jede militärische Intervention ab. Das Zerstören von Booten an lybischen Häfen sei keine Lösung, man solle sich eher auf die Festnahme von Schleuserbanden konzentrieren. Dazu wäre eine bessere Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten aus den Mittelmeerländern notwendig. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union
29.05.2015, ORF
Die Marine von Burma hat nach Angaben der Regierung mehr als 700 Flüchtlinge von einem überfüllten Fischerboot gerettet. An Bord des Schiffes seien auch 74 Frauen und 45 Kinder gewesen, teilte das Informationsministerium heute mit. Bei den insgesamt 727 Insassen handle es sich um „Bangladescher“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
29.05.2015, Stuttgarter Nachrichten
Im vergangenen Jahr und im ersten Quartal 2015 hat Deutschland versucht, bei fast 6000 Flüchtlingen vor allem aus Syrien die Überstellung nach Bulgarien einzuleiten. Doch das Land lehnt mehr als 60 Prozent dieser Menschen ab. Denn im Dublin-System sind diese Flüchtlinge nicht vorgesehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
29.05.2015, Die Welt
Schleuser haben fast zwei Dutzend Flüchtlinge in einen Transporter gepfercht und nach Bayern gebracht. Die Bundespolizei entdeckte die 23 Afghanen und zwei Schleuser bei einer Kontrolle nahe Passau, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
29.05.2015, Blick.ch
Mit fast 100 Jahren hat sich ein syrischer Flüchtling auf den Weg über das Mittelmeer nach Europa gemacht. Der 98-jährige Ahmad sei 13 Tage auf dem Meer unterwegs gewesen und nun in Augusta auf Sizilien angekommen, berichtete die Mitarbeiterin von Ärzte ohne Grenzen Italien, Chiara Montaldo, im Kurzmitteilungsdienst Twitter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Asien
29.05.2015, International Business Times, 28.05.2015
Laut Behörden hat die griechische Küstenwache am Donnerstag 216 Menschen ohne Papiere im Ägäischen Meer gerettet. Die Migranten segelten Berichten zufolge über Nacht von der türkischen Küste zu den umliegenden griechischen Inseln. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
29.05.2015, BBC News, 29.05.2015
Myanmar hat sich geweigert, die Schuld für die Asiatische Migrantenkrise auf sich zu nehmen, so hieß es auf einer Konferenz der regionalen Gruppierung ASEAN in Bangkok. Mehr lesen
29.05.2015, IRIN, 29.05.2015
Vier Monate libysches Gefangenenlager hat Charles seine Träume von einem besseren Leben in Europa zerstört: "Ich will nicht mehr nach Europa gehen, ich will nur nach Hause gehen", sagt er. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
1,8 Millionen Vertriebene leben auf türkischem Boden, aber nur 260.000 von ihnen in Camps. Die übrigen kennt niemand und keiner weiß, wo sie sich aufhalten. Eine sozialpolitische Zeitbombe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
29.05.2015, Deutschlandradio Kultur
Pegida hat die Ablehnung von Flüchtlingen salonfähig gemacht, meint der Politologe Thilo Schmidt: Erst marschierte Pegida, dann zeigten vermehrt Politiker "Verständnis" für die "Sorgen der Menschen". Dann brannten und brennen Asylbewerberheime. Mehr lesen
Flüchtlinge, die sich noch in der Türkei, in Jordanien oder im Libanon befinden, sollen "notumgesiedelt" werden. Denkt man an den Willen dieser Menschen? Soll ihnen egal sein, wohin man sie bringt? Mehr lesen
29.05.2015, MiGAZIN
Flucht und Asyl werden seit den Schiffsunglücken mit Hunderten Toten auf dem Mittelmeer kontrovers diskutiert. Aus humanitärer Perspektive erscheint dabei die EU-Migrationsagenda als Reform und Fiasko zugleich. Mehr lesen
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