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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
17.04.2015, Wiley Online Library
Australien hat seit 1992 und 2001 kontroverse Gesetzgebungen, die es dem Staat erlauben Asylsuchende für unbegrenzte Zeit in Abschiebehaft zu halten. Sowohl auf dem australischen Kontinent, als auch "Offshore" auf Manus Island in Papua Neu Guinea und einer kleinen Pazifikinsel der Inselnation Nauru. Das gilt nicht nur für erwachsene Geflüchtete sondern auch für Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Australien
17.04.2015, Gegen den Strom
10.000 Flüchtlingsankünfte in fünf Tagen: Italien ist mit einem humanitären Notstand ohnegleichen konfrontiert. Die Regierung sucht nach Lösungen, um die tausenden Migranten unterzubringen, die täglich an Italiens Küsten eintreffen. Dabei muss sie sich mit dem zunehmenden Unmut von Regionen und Gemeinden in Nord- und Süditalien auseinandersetzen, die keine Flüchtlinge mehr aufnehmen wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
17.04.2015, Redattore Sociale
Die maltesische Zeitung "Times Malta" hat ein Foto des leblosen Körpers eines zweijährigen Jungen, der bei einem der Bootsunglücke der letzten Tage umgekommen ist, veröffentlicht. Daraufhin entbrannte eine kontroverse Diskussion. Der Medienredakteur allerdings steht hinter seiner Entscheidung: "In verzweifelten Situationen ist das wichtig, damit die Menschen kapieren, was grade passiert." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
17.04.2015, Weser Kurier
Sommertemperaturen in Italien erregen oft Neid im Norden. Sie bedeuten aber auch, dass wegen des guten Wetters die Zahl der Bootsflüchtlinge im Mittelmeer drastisch zunimmt. Allein in dieser Woche wurden mehr als 10 000 Flüchtlinge im Kanal von Sizilien aufgegriffen, seit Jahresbeginn waren es rund 20 000. Die Tendenz ist weiter steigend. Mehr lesen
17.04.2015, ORF
Nach der jüngsten Flüchtlingstragödie vor der libyschen Küste mit vermutlich 400 Toten sieht sich die EU dem Zorn humanitärer und Menschenrechtsorganisationen ausgesetzt. Besonders in der Kritik steht der faktische Kurswechsel in der Frage des Umgangs mit hilfe- und asylsuchenden Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
17.04.2015, Deutschlandfunk
Als Konsequenz aus dem neuerlichen Bootsunglück im Mittelmeer fordert Amnesty International sichere Wege für Flüchtlinge nach Europa. Es müsse die Möglichkeit geben, schon vor der Überfahrt über das Meer Asyl zu beantragen, sagte der Generaldirektor der Organisation in Italien, Gianni Rufini, im Deutschlandfunk. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
17.04.2015, taz
Wohl dank Alarm-Phone wurden am vergangenen Freitag 600 Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste gerettet. Die Initiative kann selbst zwar niemanden retten, aber dafür sorgen, dass andere dies nicht unterlassen. Mehr lesen
16.04.2015, Iefimerida
Angesichts der steigenden Zahl der Migranten auf den Inseln wird von der Regierung ein Boot gechartert dass die Migranten von den Inseln auf das Festland bringen soll, mit dem Ziel: - Die Migranten organisiert von den Inseln wegzubringen, ohne dass diese sich mit den anderen Passagieren der Küstenboote und den Touristen im Sommerzeitraum mischen - Dass auf dem Boot die Dienste der Erstaufnahme gegeben werden (Identifizierung, ärztliche Untersuchungen etc.) und so Zeit des bürokratischen Prozesses eingespart wird. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
16.04.2015, Watch The Med
Zusammenfassung des Falls: Am Morgen vom Donnerstag, den 16. April wurde das Schichtteam des Alarmtelefons von Pater Mussie Zerai kontaktiert, welcher uns über eine Notsituation nahe der Küste Libyens informierte. Seinem Bericht zufolge transportierte ein Schlauchboot ungefähr 80 Personen, 28 von ihnen Frauen und auch Kinder. Wir leiteten diese Information in einem Anruf an das MRCC in Rom weiter und wurden informiert, dass das Frachtschiff Zeran, welches sich in der Nähe des Schlauchbootes befand, angerufen und angewiesen wird die Rettungsoperation durchzuführen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Asien
16.04.2015, europeonline-magazine
Brüssel - Die Europäische Kommission verkündete am Donnerstag, dass sie keine erforderliche finanzielle Mittel oder politische Unterstützung hat, um eine Such- und Rettungsmission auf dem Mittelmeer zu starten. Dies verkündete sie ein paar Tage nachdem berichtet wurde, dass 400 Migranten seit einem Schiffsbruch als vermisst gelten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
16.04.2015, Zeit
Für die neuerliche Bootstragödie im Mittelmeer hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) deutliche Worte gefunden: "Wir arbeiten einfach im Schubkasten nebeneinander her", kritisierte er die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. "Kultur und Struktur" der Migrationsarbeit in der EU-Kommission müssten sich ändern. "Das kann nicht so bleiben", sagte der Minister. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
16.04.2015, NDR
Etwa 10.000 Flüchtlinge hat die italienische Küstenwache in der vergangenen Woche auf dem Mittelmeer gerettet.Mindestens 400 Menschen sollen nach Angaben der Organisation Save the Children ertrunken sein, nachdem ihr Boot am Sonntag vor der libyschen Küste unterging. An einer Rettungsaktion der vergangenen Tage war auch die "Santa Giorgina" der Hamburger Reederei Claus-Peter Offen beteiligt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
16.04.2015, tagesschau
Sind Familien komplett? Wer hat nicht überlebt? Fragen für die Ehrenamtlichen in Augusta. Allein an diesem Abend erreichen mehr als 600 Flüchtlinge die Stadt. Während die Flüchtlinge in Aufnahmelager gebracht werden, bereiten sich die Helfer schon auf die Nächsten vor. Mehr lesen
16.04.2015, domradio
Eine neue Flüchtlingstragödie im Mittelmeer hat Forderungen nach einer wirksamen EU-Rettungsprogramm verstärkt. Vor der libyschen Küste ertranken bei einem schweren Bootsunglück offenbar mehr als 400 Flüchtlinge aus Afrika. Viele Opfer seien Frauen und Kinder, die sich wegen der Kälte im Inneren des Schiffs aufgehalten hätten, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) dem Evangelischen Pressedienst mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
16.04.2015, Stern
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) berichtet von einem weiteren Bootsunglück, bei dem weitere 41 Migranten ums Leben gekommen sein könnten. Mehr lesen
16.04.2015, Spiegel Online
Auf einem Flüchtlingsboot soll es zu einem Gewaltausbruch gekommen sein - aus religiösem Hass. In Italien sind am Donnerstag 15 Flüchtlinge aus Afrika festgenommen und des Totschlags beschuldigt worden, weil sie laut Zeugen bei der Überfahrt Richtung Europa zwölf andere Migranten über Bord geworfen haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German
16.04.2015, Kurier.at
Bei einem Schiffsunglück vor der italienischen Küste könnten möglicherweise erneut 41 Migranten ums Leben gekommen sein. Vier Überlebende hätten von weiteren 41 Menschen auf ihrem gesunkenen Schiff berichtet, sagte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Donnerstag und bestätigte damit entsprechende italienische Medienberichte. Mehr lesen
16.04.2015, Tiroler Tageszeitung Online
Brüssel – Nach einer der schlimmsten Flüchtlingskatastrophen der vergangenen Jahre im Mittelmeer sieht die EU-Kommission keine schnelle Lösung. „Derzeit hat die Kommission weder das Geld noch die politische Rückendeckung, um ein europäisches Grenzschutzsystem auf den Weg zu bringen, das Such- und Rettungsoperationen durchführen könnte“, sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Mehr lesen
16.04.2015, Pro Asyl
Der Bundesinnenminister de Maizière lehnte heute im ZDF eine EU-Seenotrettung ab. Diese wäre „das beste Geschäft für Schlepper“, erklärte de Maizière. PRO ASYL ist empört über diese ablehnende Haltung. „Die Bundesregierung macht sich mitschuldig“, erklärt Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. „Wer einen europäischen Seenotrettungsdienst ablehnt, leistet Beihilfe zum Tod tausender Menschen. Rettung ist das Gebot der Stunde“. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union, Europa
PRO ASYL hat heute den Bericht „Flüchtlinge in Bulgarien: Misshandelt, erniedrigt, schutzlos“ veröffentlicht. Die Dokumentation zeigt ein erschreckendes Ausmaß an erniedrigender und unmenschlicher Behandlung von Flüchtlingen in Bulgarien – bis hin zur Folter in Flüchtlingsgefängnissen. Trotz Gewalt und Not: Über 4000 Flüchtlingen droht die Abschiebung aus Deutschland. PRO ASYL fordert sicheren Aufenthalt für betroffene Flüchtlinge. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
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